Ich ernähre mich jetzt erst seit über einem Jahr komplett anders und ich muss sagen, als Tag X da war und es "klick" gemacht hab, gab es für mich kein für-und wieder und keine KOMPROMISSE wenn ich es selber bestimmen kann. Es gibt minimale Ausnahmen mit denen ich leben kann.
Auch wenn wir mal die Massentierhaltung und diversen Schlachtungs-/Tötungsarten beiseite lassen, stirbt ein Lebewesen für etwas was ich nicht benötige um zu überleben und was ich persönlich nicht benötige um noch besser zu leben, als ich es eh schon tue.
Für mich ist die Vorstellung, dass ein "glückliches Lebenwesen" einfach getötet wird ebenso gruselig wie die, die ihr kurzes Leben in der Massentierhaltung fristen.
Beides ist für mich ein no-go.
Und deswegen habe ich immer ein eigenartiges Gefühl, wenn man von "ich hab schon Mitgefühl" spricht und das dann aber billigend in Kauf nimmt. Das verstehe ich einfach nicht.
Ich könne das nicht....nicht mehr.
Und ja, der Mensch steht am Ende der Nahrungskette, dies aber wohl nur, weil wir alles daran setzen, dass dies auch so bleibt...ansonsten dürfte es hier wohl schon anders aussehen.
Und "Fressen und gefressen" werden gilt für mich ausschließlich für die Tierwelt und nicht für die Menschheit![]()
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