Soweit ich weiß ist der Papa in das Seuchengebiet vermittelt worden und hat sich dort erst infiziert. Fuxi wohnt in Berlin und nicht in Potsdam.
Soweit ich weiß ist der Papa in das Seuchengebiet vermittelt worden und hat sich dort erst infiziert. Fuxi wohnt in Berlin und nicht in Potsdam.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Liebe Grüße Steffi
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Danke Maren, für die Info.
Aber das würde doch bedeuten, das die Infektionslast mehr von der Höhe des Titers als von der Mutation an sich abhängt? Aber nachdem die Nobivac geimpften Kanichen nicht, bzw. nicht alle, infiziert wurden wäre das plausibel. Was spricht dafür, das der Nobivac RHD einen höheren AK-Titer bewirkt als z.B. Cunivak RHD? Und wiederum eine zweimal jährliche Impfung mit Cunivak RHD den Titer entsprechend hochsetzen würde? Es ist ja beim Impfen nicht generell so, dass viel auch viel hilft.
Weiß dazu jemand was? In den Beipackzetteln sind die Einheiten von Cunivac und Nobivac unterschiedlich (mit Hämagglutinierende Einheiten und Fokus bildende Einheiten) angeben.
Ich hab ein ungeimpftes Kaninchen hier, und weiß jetzt auch nicht...eigentlich war die Nobivac-Entscheidung schon klar.
VG, Karoline
Entschuldigt bitte, dass ich erst heute schreibe.
Ich musste gestern noch mit Maja, als Notfall zum TA.
Danach war ich nur noch platt.
Nun aber die Infos, die ich Euch versprochen habe.
Es wird schon fieberhaft an der Entwicklung neuer Imstoffe gearbeitet. Bis die zur Verfügung stehen, müssen wir aber noch mindestens zwei Jahre warten.
Empfehlung:
- Jungtiere sollten so früh wie möglich gegen RHD geimpft werden
- bei der Erstimpfung sollte eine Grundimmunisierung (zweimalige Impfung) im Abstand von vier Wochen erfolgen
- danach werden halbjährlich Wiederholungsimpfungen empfohlen.
Die Empfehlungen beziehen sich ausschließlich auf die "alten" Impfstoffe. Mit Nobivac geimpfte Kaninchen sollten zusätzlich mit einem herkömmlichen Impfstoff gegen RHD immmunisiert werden.
Über die Wirkung von Nobivac gegenüber RHDV-2 sowie über die Möglichkeit oder Effektivität einer veränderten Impffrequenz liegen noch keine genaueren Kenntnisse vor.
Ich hoffe, ich konnte Euch etwas helfen.
Ist doch kein Problem. Danke Carmen, auf jeden Fall konntest Du helfen
"Ein belastbarer Impfschutz gegen die Myxomatose ist etwa 5 Tage nach der Immunisierung ausgebildet und hält mindestens 6 Monate.
Die Immunität gegen die RHD ist etwa 10 Tage nach der Immunisierung ausgebildet und hält für mindestens 6 Monate. In experimentellen Untersuchungen betrug die Schutzrate nach RHD-Virus-Belastungsinfektion 6 Monate nach der Impfung 100 %, nach 9 Monaten 90 % und 12 Monate nach Vakzinierung noch 80 %."
Quelle: Gebrauchsinformation IDT-Biologika
Zu Nobivac habe ich keine vergleichbare Info gefunden.
Also müsste der Info (Flyer + Gebrauchsinformation) nach, wer einen bestmöglichen - 100% - Schutz möchte:
- Grundimmunisierung bei herkömmlichen Impfstoff z.B. Cunivak
- halbjährliche Kombiimpfung Myxo/RHD mit herkömmlichen halbjährlichem Impfstoff z.B. Cunivak Combo (RHD & Myxo) und nicht wie bisher im Wechsel RHD/Myxo und Myxo
Wie ist das mit der Impfung von Nobivac umzusetzen? Bedeutet das zusätzlich eine Grundimmunisierung (mit Myxo und RHD oder nur RHD?) vier Wochen nach der Erstinfo oder eine Auffrischung nach einem halben Jahr, oder beides? Nachdem eine Umstellung vom herkömmlichen möglich, müsste das wohl gehen? Ob das bei früher myxoerkrankten Kaninchen auch zu einem Schutz beiträgt.
Ob Nobivac auch Informationen zur Schutzrate rausgibt?
Hat jemand Info? Sonst würde ich auch bei Nobivac nachfragen.
LG, Karoline
Gute Besserung für Maja
Geändert von oline (27.07.2014 um 11:24 Uhr)
Das Paul Ehrlich Institut sagt ja, dass eine mehrmalige Impfung ( mehr als einmal im Jahr) mit Nobivac eher zu einer Verschlechterung des Schutzes gegenüber ALLEN RHD Versionen verursacht.
Anscheinend ist das schon untersucht, sonst würden sie es ja nicht einfach behaupten.
Kann mir auch nicht erklären, wieso das so ist.
Ich habe an den Hersteller von Nobivak geschrieben und keine Antwort bekommen.
Im Endeffekt deckt sich die Info von Carmen mit den Infos, die mir IDT Biologika weiter gegeben hat. Zudem soll das ja laut diesem unabhängigem veterinärmedizinischen Bund so sein.
Ich wollte unser gesundes Kaninchen Anfang nächsten Jahres auch mit Nobivak impfen lassen, traue der Geschichte aber nun nicht mehr in Bezug auf RHDV2, auch wenn die Tiere überlebt haben. Es überlebten auch ugeimpfte Tiere, von daher kann man einen Zufall auch nicht ausschließen. Beim nächsten mal sterben vielleicht mit Nobivak und keins mit Cunivak geimpften Tiere und das übernächste mal ist es wieder andersrum.
Im Endeffekt ist es alles sowieso nur ein Versuch sie bestmöglich zu schützen. Ob das nun bei jedem Tier hundertprozentig funktioniert sei dahin gestellt. Zumindest kann man so alles tun, was derzeit möglich ist und anscheinend wurde dieses Impfschema ja überprüft.
Von dem Nobivak Hersteller bekommt man ja weniger Auskunft.
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