@Mümmis: tut mir leid, daß ich so viel gefragt hab, ich hatte nicht die Zeit nochmal alles nachzulesen
daß Ihr die Ursache sucht für die Bauchschmerzen, ist mir klar
meine Frage war anders gemeint: wenn er Bauchschmerzen hat, deren Ursache momentan noch unbekannt ist, was zeigt er für Symptome? ist der Magen voll oder leer? ist er aufgegast? hat er dann eine Verstopfung? bekommt er Koliken?
das müßte der TA ja im Akutfall, also wenn er das wieder hat, feststellen
es kann sein, daß die Bauchschmerzen von den Hefen kommen, möglich
aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, hatte er den Hefebefall ja nur in der KP, die bei einem solchen Schub gemacht wurde, oder? und in Phasen, wo er nix hat, hat er auch keine Hefen? stimmt das?
entweder lösen die Hefen dann die Verdauungsprobleme aus oder die Hefen vermehren sich wegen der Verdauungsprobleme, das ist ja auch möglich
also ich persönlich würde vom Gefühl her nicht behandeln, aber das mußt Du natürlich selbst wissen
in jedem Fall würde ich die Behandlung abbrechen, wenn er auf das Nystatin mit Bauchschmerzen reagiert oder das Fressen verweigert
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
sorry, hast du sicher auch schon geschrieben, aber bekommt er bei diesen Bauchwehschüben Antibiotikum zusätzlich zu den Bauchmedikamenten?
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
Geröngt wurde noch nicht, oder ?
Gab es mal Zahnprobleme in der vergangenheit?
Fütterung ist wie genau ??
Ich würde auchnicht behandeln weil es nix bringen wird ohne Ursache.
Geröntgt wurde er noch nicht. Das sollte gemacht werden, wenn die Behandlung jetzt nicht dauerhaft anschlägt und trotzdem wieder Hefen auftreten.
Er hatte einmal minimale Zahnspitzen die wir zur Vorsicht entfernt haben. Offensichtliche Probleme hatte er damit nicht. Die Spitzen haben sich aber auch nicht nochmal neu gebildet (wurde kontrolliert)
Fütterung: Wiese und Heu 24 Stunden. Täglich frische Äste. Morgens und abends ergänzend zur Wiese Möhren und Fenchel (am Tag pro Nase ne halbe möhre und etwas fenchel) und nach Verfügbarkeit verschiedene Kräuter. Abends gibt's dann für den Fellwechsel 1tl ölhaltige Samen pro Nase.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß was ich ändern könnte um die Hefen weg zu kriegen. Da bleibt mir ja eigentlich nur behandeln. Nichts tun und auf den nächsten schlechten Abend warten kann und will ich nicht![]()
Kein Problem ist nur immer so viel zu schreiben ;-)
Also er verweigert bei einem solchen Anfällen jegliches Futter und ist unruhig. Also er drückt den Bauch durch und an schlimmeren Tagen hat er auch schon mal gezittert. Wir waren bei so einen Schub auch schon mal beim TA der konnte aber nix außer eine leichte Aufgasung im Darm feststellen. Magen normal gefüllt und keine Anzeichen für ne Verstopfung. Generell ist der Bauchraum auch meistens weich. Nur selten war er angespannt aber auch dann hat der Schub nicht länger als 5-6 Stunden gedauert. Dann geht's ihm wirklich von jetzt auf gleich wieder super und er ist das blühende Leben. Er bekommt von mir ausschließlich sab. Der TA hatte das AB nur dahingehend angesprochen dass das vielleicht der Grund sein könnte weshalb die Darmflora in der Vergangenheit aus dem Gleichgewicht geraten ist und sich die Hefen vermehren konnten. Sind natürlich nur Spekulationen.
Inwiefern dass jetzt Zufall war, dass die Hefen genau in den Kötteln nach dem Anfall nachzuweisen waren, weiß ich natürlich nicht. Dafür müsste man das noch ein paar mal wiederholen.
Mir fällt nur absolut kein plausibler Grund für die Hefen ein. Demnach kann ich auch nichts ändern außer eben mit Medikamenten behandeln. Ich will ihn ja auch nicht mit seinen Hefen da hocken lassen und warten bis er wieder Bauchschmerzen hat. Er tut mir einfach so leid![]()
Das ist genau das was mein Mädel auch immer hatte, über zwei Jahre.
Anfangs nur alle Monate, dann alle vier bis sechs Wochen und später dann sogar wöchentlich.
Ob es mit der Kastra zusammenhängt (Verklebungen) kann man nicht 100% sagen.
Kotproben waren immer sauber, unzählige Rö-Bilder, Blut und US auch.
Letztendlich haben wir auf anraten einer TÄ die Fütterung umgestellt und seit drei Monaten hatte sie keine Probleme mehr.
Liebe Grüße
Sarah
Ich würde röntgen.
Hefen behandeln bringt nichts ohne Ursachenfindung, die Hefen werden dann sofort nach Behandlung wieder kommen!
Cunis, Möhren, eine Mischung aus getrockneten Blättern, Heu und im Sommer Wiese dazu.
In den Augen mancher nicht optimal, aber seitdem haben wir keine Probleme mehr und das zählt für mich eindeutig mehr
Ich mache bei ihr auch keine Experimente mehr.
Ob das auch die Lösung für Mümmis Problem kann ich natürlich nicht sagen.
Liebe Grüße
Sarah
@Mümmis: ich finde Deine Fütterung super und würde persönlich daran nichts ändern!
bei einem meiner Tiere hatte ich exakt die gleichen Probleme vor vielen Jahren, wir haben nie eine Ursache gefunden, es ist genauso plötzlich verschwunden irgendwann wie es aufgetaucht ist
was mich bei Euch irritiert ist die Blasengeschichte, ggf gibt es da einen Zusammenhang
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
Röntgen und behandeln schließt sich ja nicht aus. Ich denke ich werde dann beides machen...
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