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Thema: Veracin Pro und Contra

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.896

    Standard

    Wenn man viele Tiere hat, dann ist man beim TA einfach bekannt und es ist auch Vertrauen da... Und es ist nicht alles wahr, was ein Tierartzt sagt, nur weil er die Ausbildung hat. Ich habe wirklich schon viele Tiere gehabt, die es vermutlich mit der TA-Medikation nicht geschafft hätten... Bspl. wollte man einem Tier schon das Bein abnehmen, weil es durch einen Biss komplett steif war. Heilung ausgeschlossen! Ich habe das aber so nicht hinnehmen wollen, weil ich es einfach nicht glauben konnte und MIT ABSPRACHE anders therapiert - Felix hat wieder 4 bewegliche Beine und ist fit! Oder wurde lange Zeit bei einer anderen Häsin ein Herzfehler nicht entdeckt, den man vermutlich hätte viel früher entdecken können - die Häsin ist inzwischen verstorben... Das könnte ich endlos so fortführen.

    Ich vertrauen den Ärzten einfach nicht mehr so wie ich es zu Anfangszeiten getan habe... Als Felix 4 Wochen alt war, war ich bei 7 Tierärzten mit ihm - 6 Fehldiagnosen, von chr. Schnupfen, über Autoimmunkrankheiten bis hin zur Einschläferung gab es alles. Erst der 7 Arzt behandelte auf Syphillis, was es dann auch war... Wenn man solche Erfahrungen macht vertraut man nicht mehr auf die Tierarztmeinung. Und viele hier im Forum sind ja auch keine Laien. Es braucht ja nicht immer eine Ausbildung oder ein Studium um sich viel Wissen anzueignen.

    Ich gehe in erster Linie zum Tierarzt um eine Diagnose zu bekommen. Oft habe ich schon eine Vermutung, aber ich möchte das eben dann genau abklären lassen. Die Medikamente beim TA sind für mich zweitrangig, da ich da eben selbst eh immernoch schaue ob das alles so wirklich stimmt und ob was Anderes nicht vllt. besser wäre!

  2. #2
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Zitat Zitat von Nadine N. Beitrag anzeigen
    Wenn man viele Tiere hat, dann ist man beim TA einfach bekannt und es ist auch Vertrauen da... Und es ist nicht alles wahr, was ein Tierartzt sagt, nur weil er die Ausbildung hat. Ich habe wirklich schon viele Tiere gehabt, die es vermutlich mit der TA-Medikation nicht geschafft hätten... Bspl. wollte man einem Tier schon das Bein abnehmen, weil es durch einen Biss komplett steif war. Heilung ausgeschlossen! Ich habe das aber so nicht hinnehmen wollen, weil ich es einfach nicht glauben konnte und MIT ABSPRACHE anders therapiert - Felix hat wieder 4 bewegliche Beine und ist fit! Oder wurde lange Zeit bei einer anderen Häsin ein Herzfehler nicht entdeckt, den man vermutlich hätte viel früher entdecken können - die Häsin ist inzwischen verstorben... Das könnte ich endlos so fortführen.

    Ich vertrauen den Ärzten einfach nicht mehr so wie ich es zu Anfangszeiten getan habe... Als Felix 4 Wochen alt war, war ich bei 7 Tierärzten mit ihm - 6 Fehldiagnosen, von chr. Schnupfen, über Autoimmunkrankheiten bis hin zur Einschläferung gab es alles. Erst der 7 Arzt behandelte auf Syphillis, was es dann auch war... Wenn man solche Erfahrungen macht vertraut man nicht mehr auf die Tierarztmeinung. Und viele hier im Forum sind ja auch keine Laien. Es braucht ja nicht immer eine Ausbildung oder ein Studium um sich viel Wissen anzueignen.

    Ich gehe in erster Linie zum Tierarzt um eine Diagnose zu bekommen. Oft habe ich schon eine Vermutung, aber ich möchte das eben dann genau abklären lassen. Die Medikamente beim TA sind für mich zweitrangig, da ich da eben selbst eh immernoch schaue ob das alles so wirklich stimmt und ob was Anderes nicht vllt. besser wäre!
    Kann dem nur 100% zustimmen
    Nadine spricht mir aus der Seele.
    Ich habe früher auch etliche Tiere verloren, gerade WEIL ich auf die TÄ vertraut und NICHT hinterfragt hab.
    Das ist nun schon einige Jahre her und mittlerweile lasse ich mir da nichts vorschreiben. Während der Ausbildung und des Studiums lernen die TÄ nichts über Kaninchen und was damit zu tun hat. Das wurde mir selbst von einer TÄ bestätigt.
    Viele sind aber so sehr von sich überzeugt und lassen nichts anderes gelten.....bzw. bringen das gerade bei unsicheren und unerfahrenen Haltern scheinbar so gut rüber in ihrem Auftreten, dass da völlig vertraut wird - was ja ansich auch so sein soll - aber die Erfahrung war da leider ganz anders.

    Nadine hat es auf den Punkt gebracht

  3. #3
    Kerry
    Gast

    Standard

    Viele hier haben unendlich viel Leid, Fehldiagnosen und inkompetente TÄ hinter sich.
    Viele Tiere von mir könnten noch leben, wenn ich damals das Wissen von heute hätte.
    TÄ über 35 hatten die Kaninchen nicht mal ansatzweise im Medizinstudium als Thema. Nur mit der Fortbildung für Heimtiere und Interesse an diesem Thema konnten sie hier Wissen erlangen.

    Die jüngeren kennen sich wesentlich besser aus, aber haben kaum den Erfahrungssschatz von Pflegestellen und Haltern, die oft seit 20 oder 30 Jahren alle Arten von Krankheiten kennen- und therapieren gelernt haben.

    Ich gebe zu, daß ich oft zum TA fahre, weil ich einfach kein Röntgen oder US-Gerät habe und auch nicht den Zugriff auf einige Medis, aber schon ziemlich genau weiß, was es sein wird und was ich brauche.
    Meine TK macht da Gott sei Dank gut mit und ist nicht beleidigt, weil sie einfach gemerkt haben, daß ich mich gut auskenne.

    Und ja, ich dosiere Schmerzmittel nach, da die meisten TÄ sich nicht an die Empfehlung für Kaninchen halten und viel zu niedrig dosieren.
    Und ja, ich würde mir versuchen, verschreibungspflichtige Medis zu besorgen, wenn ich das als Chance sehen würde, einem Tier helfen zu können und mein Arzt es nicht hergibt.

    Und nein, ich denke nicht, daß das verantwortungslos ist.
    Es ist eher verantwortungslos, Diagnosen nicht zu hinterfragen und selbst nach Wegen zu suchen.
    Wie oft wird bei den TÄ schnell von hoffnungslos geredet und es stimmt nicht!

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