Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Sweet-Bunny Beitrag anzeigen
Habe jetzt bedenken und auch Angst das der Erreger bei den Partnertieren (diese zeigen keine Krankheitsymptome) bereits z.B. an Leber, Nieren oder .... Schäden angerichtet hat bzw, anrichtet, ohne das ich es merke?

Ist dies möglich oder muss es erst zum "Ausbruch" kommen, damit der Erreger "aktiv" wird?
Ja, das ist möglich. Du bemerkst ja eh immer erst etwas, wenn es schon relaiv weit fortgeschritten ist. Aber es wird nicht zwangsläufig ein Schaden entstehen; es kann sein, dass es ie ausbricht und Du nie etwas merkst.

Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
Da ja auch Wildkaninchen Überträger dieser Krankheit sein können, vermute ich das E. C. vielleicht durch frische Wiese eingeschleppt werden kann.

Denn in letzter Zeit hatte auch bei den Kaninchenhaltern ein Umdenken betreffs der Ernährung stattgefunden.

Früher wurde nie so viel frische Wiese (ad.lib.) gefüttert wie heutzutage
Wildkanincen haben kein E.C. und können es auch nicht übertragen. Früher wurde sehr viel mehr frische Wiese gefüttert; erst mit dem Umzug in's Kunderzimmer haben Kaninchen anderes Futter bekommen.





In Europa spielt vor allem der Kaninchenstamm (Typ I) eine Rolle, der weltweit vorkommt. Bisherige Studien fanden bei gesunden Tieren Antikörper bei 7 bis 52 % der Hauskaninchen. [4] Diese Seroprävalenz zeigt jedoch nur, dass die Tiere mit dem Erreger Kontakt hatten und ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit noch in sich tragen. Zu einer Erkrankung kommt es aber nur bei einer zeitweiligen Störung des Immunsystems, z. B. nach Virusinfektionen. Bei neurologisch erkrankten Hauskaninchen beträgt die Seroprävalenz bis zu 85 %. Das Erregerreservoir stellen vermutlich Wildkaninchen dar, bei denen die Seroprävalenz zwischen 4 und 25 % liegt, andere Hasenartige sind offenbar nicht Träger des Erregers. [5] Die Encephalitozoonose ist mittlerweile die häufigste Infektionskrankheit bei Hauskaninchen.[1]

Quelle: Wikipedia