Ich denke oft, wenn man auf alles hört was Kaninchen angeblich so schaden könnte, dann bliebe im Winter fast nichts mehr übrig. Daher habe ich es mir abgewöhnt da so viel auf die Forumsdiskussionen zu achten und mehr meine Kaninchen zu beobachten und was sie gerne fressen.

Beim Gemüse sind Kräuter und Kohl und Knollen und Chicoree beliebt. Also kriegen sie das, wenn keine Wiese mehr da ist. Andere Salate oder Gemüsesorten interessieren meine nicht. Das sagt mir, dass da einfach auch nicht viel dran ist für sie und Wasser bekommen sie über die genannten genug. Deswegen mache ich mir auch bei getrockneten Kräutern keine Sorgen, weil ich weiß, wenn sie die im Winter viel zur Verfügung haben, dann essen sie da gar nicht endlose Mengen von, anders als wenn sie nur rationiert kriegen, dann stürzen sie sich ja drauf.

Seitdem ich mich nach ihnen richte, sind sie auch wohlgenährter und wirken zufrieden. Im Sommer, und auch jetzt noch, gibt es eh überwiegend Wiese. Haben dadurch aber jetzt zum zweiten Mal Würmer. Bzw. nur der eine hat Würmer, Nicki isst das gleiche, nutzt das gleiche Klo und hat anscheinend nie was. Genauso auch war Puck schon erkältet und hatte Ohrmilben - Nicki immer putzfidel.
Ich bin mir recht sicher, dass das einfach viel mehr an den Genen als an der Ernährung liegt.