schau mal hier, da hat simone ganz prima erklärt, dass zu kalziumarme ernährung nur zu neuen problemen führt:
http://kaninchenschutzforum.de/showt...=1#post2194715
LG
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.
ja das stimmt nur kalziumarm füttern ist auch nicht die lösung, ich muss aber sagen dass ich kalziumbomben wie möhrengrün, basilikum oder schwarzwaldheu mittlerweile auch meide, andere kalziumreiche nahrung wie z,b apfelblätter oder kirschblätter (die noch calziumhaltiger sind) gibt es weiterhin , aber eben statt 5-6 ästen pro tag nur noch 1-2 und ich achte auf calzium/phosphor verhältnis
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ja, so ist das hier auch
Ich glaube bei zu einseitiger Ernährung kommt es immer früher oder später zu Problemen. Darum habe ich immer darauf geachtet, möglichst eine grosse Auswahl anzubieten.
Chiccoree gebe ich, wird auch gerne gefressen, komischerweise aber erst seitdem ich nicht mehr die Blätter abrupfe und so gebe, sondern das ganze Ding viertle und so anbiete.
Endivie habe ich schon probiert, bleibt liegen... aber ich finde auch selten welchn, der noch richtig "knackig" ist.
@ Carmen: um Deine Häsin tut es mir leid![]()
Ja, das war wirklich schlimm.
Ich habe mich dann nur damit trösten können, dass ich sie aus der Buchte freigekauft habe und sie bei mir, mit einem wunderschönen Böckchen nach Herzenslust rumhoppeln und kuscheln konnte.
Ich hätte ihr gerne noch mehr Jahre geschenkt.
Beim Chicoree ist es bei uns genauso. Von einzelnen Blättern werden nur die zarten Spitzen abgeknabbert. Lege ich ein Viertel hin, wird dieses bis auf das untere kleine Stück verputzt.
Geändert von Carmen P. (09.09.2012 um 22:14 Uhr)
carmen
das phänomen kenn ich übrigens von gurke : gurke in streifen oder stücken neeeeeee nie nicht, aaaber gurke geraspelt ohjaaaaaaa
versteh einer diese tiere
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
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Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ja, es ist nicht ganz so leicht, die Ernährung umzustellen bei den kleinen Feinschmeckern, aber es gibt viele Möglichkeiten, trotzdem abwechslungsreich zu füttern.
Du kannst auch Chicoree und Endivie geben.
Kräuter gibst Du ja nur in kleinen Mengen und frisch haben sie weniger Kalzium, als im getrockneten Zustand.
Viele Kräuter sind ja auch harntreibend, von daher darfst Du diese auch füttern.
Mein Udo (CNI), hat früher auch keine Gurke angerührt. Seit er Probleme mit den Nieren hat, greift er sich schon öfter mal ein Stück Gurke. Manchmal wissen die Tiere auch selbst, was ihnen gut tut.
Zum Kohlrabi kann ich Dir noch ein trauriges Beispiel nennen.
Ich hatte vor Jahren einmal eine Häsin von einer Hobbyzüchterin übernommen, die fast jeden Tag einen Kohlrabi samt Grün verdrückt hat.![]()
Bei mir gab es solche Mengen nicht und auch nicht so eine einseitige Ernährung.
Von einem Tag auf den anderen ging es ihr ganz schlecht.
Wir sind sofort zum TA.
Diagnose: In der linken Niere war ein Stein, fast so groß, wie die Niere selbst und in der rechten Niere waren auch schon Ablagerungen. Ein Stein hatte sich dann im Harnleiter festgesetzt, der trotz stationärer Aufnahme und Infusionen nicht weitergerutscht ist. Meiner Süßen konnte nicht mehr geholfen werden.![]()
Im abwechslungsreichen Gemisch mit anderem Grün sind Kohlrabiblätter hin und wieder doch super
Wie du ja schon selbst schreibst, liegt das Problem nicht am Kohlrabi an sich, sondern an der einseitigen Ernährung. Eine einseitige Ernährung ist immer bedenklich – egal ob mit Kohlrabi, mit Sellerie, mit Löwenzahn, mit Möhren...Möhren enthalten beispielsweise einige toxische Substanzen, die nicht gerade unbedenklich sind – unter anderem ein Nervengift.
Es bringt m.E. nichts, vor einzelnen Futtermitteln zu warnen. Sonst bleibt am Ende quasi nichts mehr übrig, das man füttern könnte.
Geändert von Simone D. (10.09.2012 um 13:38 Uhr)
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