Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.
Aber auch ein schönes Leben
Freilandhaltung ist für mich ein Traum und steht auf meiner Wunschliste weit obenEs geht ja nicht nur um Sicherheit, sondern auch um Lebensqualität. Vor einem Jahr etwa wurde unser Kater mitten am Tag tot gefahren, aber unsere jetzige Katze ist trotzdem wieder ein Freigänger, weil es ihr so viel gibt, dass es das Risiko wert ist - und so würde sie wohl auch selbst entscheiden. So, wie ich nicht auf mein Auto verzichten würde, nur weil das mein Unfallrisiko mindert. Solange die Kaninchen nachts - wo es definitiv deutlich gefährlicher draußen ist als tagsüber - in Sicherheit sind, finde ich, dass es auch für Kaninchen das Risiko wert ist (und die Erfahrungswerte von Freilandhaltern sprechen dafür).
Nachts ist das allerdings eine andere Geschichte, gerade heute stand hier in der Zeitung, dass ein Fuchs Kaninchen aus dem Freilauf geholt hat und anderswo Kaninchen aus ihren Stall verschwunden sind. Dass es den Kaninchen in Nanes Nachbarschaft noch gut geht, grenzt wirklich an ein Wunder.
Edit: Ich will mir keine Feinde machen und es ist ja auch nicht das eigentliche Thema des ThreadsAber ich finde einfach, dass man die Sache von zwei Seiten betrachten muss, und ein guter Freilandhalter hält durch Versteckmöglichkeiten & Co. auch unter freiem Himmel das Risiko für die Kaninchen so gering wie möglich.
Geändert von Keks3006 (14.07.2012 um 00:48 Uhr)
Aber das was ich und mein "Nachbar" betreiben kann man ja auch nicht freilandhaltung nennen. Es ist ja nur Freilaufgehege. In dem anderen Gehege ist nix drin. Zumindest nicht im Außengehege.
Ich bin kein Freilandhalter, ermögliche aber meinen Tieren an den Tagen, wo ich zu Hause bin, Gartenfreigang. Allerdings haben die Zwerge aufgrund eines Raubvogelangriffs trotz Anwesenheit von 4 Personen ein Netz über dem Freilauf.
Bei den Großen hoffe ich dass Büsche und Bäume Schutz bieten, denn seitdem ich gelesen habe dass Raubvögel einem Riesen die Augen ausgehackt haben bin ich sehr in Sorge. Sobald ich die Aufsicht vom Haus aus nicht mehr gewährleisten kann sperre ich sie ins Gehege.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Wir haben in einem Winkel des Hauses eine Außenvoliere für die Vögel befestigt,also eher "versteckt". Da hing eines Tages nachmittags ein Raubvogel dran. Die sollen doch so gute Augen haben? Hat er nicht gesehen,dass er sich da nicht mal eben was im Flug schnappen kann?
Ich bin persönlich glaube ich zu sehr ein Sicherheitsdenker,als dass ich Freilandhaltung praktizieren würde. Ich finde die Diskussion aber immer sehr interessant,weil ich denke,dass man die Risiken durchaus minimieren kann und ich sehe auch die positiven Seiten dieser Haltung. Ob man die Risiken allerdings so sehr minimieren kann,dass ich mich selber rantrauen würde,da hab ich Zweifel.
Überall sind Raubtiere.
Ich weiß auch nicht, warum erst etwas passieren muss, damit Freilandhalter absichern. Reichen die Berichte von gerissenen Kaninchen nicht?
Und was für sichere Verstecke sind das, wo kein Raubtier hinkommt?
nicht glück, sondern eine gute aufsicht.
es ist genau so wie keks schreibt: ein guter freilandhalter hält genügend versteckmöglichkeiten bereit UND hat parallel dazu die dauernde aufsicht. wenn ich eine dauernde aufsicht nicht gewährleisten kann, empfinde ich es auch als viel zu gefährlich, die kaninchen frei laufen zu lassen.
LG
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
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