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Thema: Fragen zur Häsinen-Kastration

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.08.2008
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    Standard

    ich find persönlich, dass es keinen sinn macht den nins solch eine op zuzumuten und dann in ... keine ahnung ... 4 jahren müssen sie nochma ran, weil die gebärmutter raus muss wegen veränderungen.
    ich find, dass ein mal reicht!

    eine antibiotika-gabe nach op ist eig gar nicht sinnlos. selbst menschen bekommen nach großen eingriffen prophylaktisch eine AB-therapie. sicher ist halt sicher.

    und halskrause hatten meine auch nicht an (4 weiber). eig ist keiner an die narbe gegangen. jedoch hatte ich die ersten tage, aufgrund meiner unsicherheit des einschätzens, allen bodies angezogen (dafür sind leider einige socken meines freundes drauf gegangen. aber die hatten eh alle löcher ). auch hier wollte ich auf nummer sicher gehen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lunaco
    Registriert seit: 15.02.2012
    Ort: im Westen
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    Standard

    Zitat Zitat von FlockeSam Beitrag anzeigen
    ich find persönlich, dass es keinen sinn macht den nins solch eine op zuzumuten und dann in ... keine ahnung ... 4 jahren müssen sie nochma ran, weil die gebärmutter raus muss wegen veränderungen.
    ich find, dass ein mal reicht!
    Da ist was Wahres dran. Also sollte ich den Arzt bitten, gleich beides auf einmal rauszunehmen.

    Ich bin jetzt mit den Tieren im Garten-Auslauf. Melde mich am Abend dann nochmal.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
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    Standard

    Hallo,

    meine Häsinnen sind beide kastriert und sie haben es beide gut überstanden. Ich hatte vor der ersten OP auch Angst (die Häsin war auch "schon" über 5 Jahre), aber es ist alles prima verlaufen.

    Eine Halskrause haben meine nicht bekommen und ich finde die Idee ehrlich gesagt ziemlich doof. Die Halskrause stört die Tiere sehr, manche reagieren sogar panisch darauf. Außerdem stört die Halskrause beim fressen, Blinddarmkot aufnehmen ist gar nicht möglich. Meine alte Häsin war nach der OP nicht bereit zu fressen, erst nach 24 h hat sie wieder angefangen (Petersilie und Wiese) und eine Halskrause hätte das sicher noch schlimmer gemacht.
    Meine Häsinnen haben beide einen Body bekommen (direkt vom Tierarzt, da musste ich nicht mal selber basteln), damit sie nicht an die Naht gehen, und das hat super funktioniert. Bei Bedarf kann ich auch mal Fotos zeigen.

    Getrennt habe ich nach der Kastration übrigens nie. Beide sind direkt wieder zurück zu ihren Partnern gekommen und die haben sich dann gekümmert. Ich denke, es hat ihnen gut getan, nicht allein zu sein und den Futterneid kann man sich gut zunutze machen, um sie wieder zum Fressen zu animieren.

    Meine Tipps bisher würden also lauten:
    1.) Frische Kräuter kaufen und/oder Wiese sammeln. Das wird von den Häsinnen nach der Kastration meist als erstes wieder gefuttert. Päppelfutter vom Tierarzt beireithalten (samt Spritze), damit du zur Not zufüttern kannst, falls dein Tier nicht frisst.
    2.) Partnertiere beobachten. Wenn es keine Jagdszenen gibt, würde ich auch nicht trennen
    3.) Halskrause nach Möglichkeit vermeiden, Bodys eignen sich mMn besser

    Und eins geht meiner Meinung nach gar nicht: Kaninchen aufschneiden und dann nur die Eierstöcke rausnehmen. Die Gebärmutter kann weiterhin entarten. Wenn man dem Tier diese Belastung zumutet, dann kann man auch die ganze Arbeit machen!

    Beim Tierarzt haben meine übrigens nach der OP ein Schmerzmittel bekommen, dass eine gewissen Depot(Langzeit)wirkung hatte und brauchten danach nichts mehr. Das klingt vielleicht gemein, aber ein bisschen Schmerzen schaden dem Tier nicht. So sind sie wenigstens von sich aus vorsichtiger. Solange sie fressen und hoppeln und keine offensichtlichen Anzeichen von Unwohlsein zeigen, ist alles ok.
    Auch AB haben sie von mir nicht bekommen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone G.
    Registriert seit: 26.10.2007
    Ort: Grefrath
    Beiträge: 2.505

    Standard

    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Hallo,

    meine Häsinnen sind beide kastriert und sie haben es beide gut überstanden. Ich hatte vor der ersten OP auch Angst (die Häsin war auch "schon" über 5 Jahre), aber es ist alles prima verlaufen.

    Eine Halskrause haben meine nicht bekommen und ich finde die Idee ehrlich gesagt ziemlich doof. Die Halskrause stört die Tiere sehr, manche reagieren sogar panisch darauf. Außerdem stört die Halskrause beim fressen, Blinddarmkot aufnehmen ist gar nicht möglich. Meine alte Häsin war nach der OP nicht bereit zu fressen, erst nach 24 h hat sie wieder angefangen (Petersilie und Wiese) und eine Halskrause hätte das sicher noch schlimmer gemacht.
    Meine Häsinnen haben beide einen Body bekommen (direkt vom Tierarzt, da musste ich nicht mal selber basteln), damit sie nicht an die Naht gehen, und das hat super funktioniert. Bei Bedarf kann ich auch mal Fotos zeigen.

    Getrennt habe ich nach der Kastration übrigens nie. Beide sind direkt wieder zurück zu ihren Partnern gekommen und die haben sich dann gekümmert. Ich denke, es hat ihnen gut getan, nicht allein zu sein und den Futterneid kann man sich gut zunutze machen, um sie wieder zum Fressen zu animieren.

    Meine Tipps bisher würden also lauten:
    1.) Frische Kräuter kaufen und/oder Wiese sammeln. Das wird von den Häsinnen nach der Kastration meist als erstes wieder gefuttert. Päppelfutter vom Tierarzt beireithalten (samt Spritze), damit du zur Not zufüttern kannst, falls dein Tier nicht frisst.
    2.) Partnertiere beobachten. Wenn es keine Jagdszenen gibt, würde ich auch nicht trennen
    3.) Halskrause nach Möglichkeit vermeiden, Bodys eignen sich mMn besser

    Und eins geht meiner Meinung nach gar nicht: Kaninchen aufschneiden und dann nur die Eierstöcke rausnehmen. Die Gebärmutter kann weiterhin entarten. Wenn man dem Tier diese Belastung zumutet, dann kann man auch die ganze Arbeit machen!

    Beim Tierarzt haben meine übrigens nach der OP ein Schmerzmittel bekommen, dass eine gewissen Depot(Langzeit)wirkung hatte und brauchten danach nichts mehr. Das klingt vielleicht gemein, aber ein bisschen Schmerzen schaden dem Tier nicht. So sind sie wenigstens von sich aus vorsichtiger. Solange sie fressen und hoppeln und keine offensichtlichen Anzeichen von Unwohlsein zeigen, ist alles ok.
    Auch AB haben sie von mir nicht bekommen.

    1000% unterschreib.
    wobei sie schon ausreichend Schmerzmittel bekommen sollten,
    weil, wenn sie Schmerzen haben, wird nicht gefressen
    Wo in NRW wohnst Du den? ( gerne auch PN )
    Wichtig ist, daß ein kaninchenerfahrer Tierarzt die OP macht
    Geändert von Simone G. (24.06.2012 um 10:11 Uhr)

    Liebe Grüße von Emil,Lotta, Rocky, Mila & Simone - Susi, Mucki, Muschu, Lotti, Molly, Knuffi, Schnuffi & Sunny, Kalle, Luna,Maja und Flocke im Regenbogenland



  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.03.2012
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    Beiträge: 156

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    Ich kann auch nur nochmal eindringlich dazu raten, sich eine schriftliche Bestätigung zu holen, dass auch wirklich die Gebärmutter entfernt wird. Bei meiner Häsin wurden nur die Eierstöcke entfernt. Zwar hat es tatsächlich seitdem keine Scheinschwangerschaft mehr gegeben (vorher mehrere Wochen non stop scheinschwanger), aber das ist ja nicht der einzige Grund. Wenn man schon operieren lässt, will man ja auch das Risiko Gebärmutterkrebs dadurch ausschließen können.

    Evtl. würde ich dafür zu einem anderen TA gehen, denn wenn deine vorhat nur die Eierstöcke rauszunehmen, dann lässt sich ja 1 und 1 zusamenzählen, dass sie das wahrscheinlich immer so macht und keine Erfahrung mit Gebärmutterentfernung hat.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
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    Standard

    Zitat Zitat von Simone G. Beitrag anzeigen
    wobei sie schon ausreichend Schmerzmittel bekommen sollten,
    weil, wenn sie Schmerzen haben, wird nicht gefressen
    Ja, das schon. Ich meinte nur, wenn das Tier frisst, hoppelt und auch sonst einen ganz guten Eindruck macht, muss man es nicht "prophylaktisch" mit Schmerzmitteln vollpumpen.

    Bei mir war übrigens die Nachuntersuchung am nächsten Tag im Kastrationspreis enthalten.
    Fäden ziehen 10 Tage später musste ich selbst bezahlen. Das waren zwar selbstauflösende Fäden, hätten also theoretisch nicht gezogen werden müsen, aber man kann dem kleinen Körper so etwas Arbeit ersparen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von dat_Suse
    Registriert seit: 03.08.2008
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    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Simone G. Beitrag anzeigen
    wobei sie schon ausreichend Schmerzmittel bekommen sollten,
    weil, wenn sie Schmerzen haben, wird nicht gefressen
    Ja, das schon. Ich meinte nur, wenn das Tier frisst, hoppelt und auch sonst einen ganz guten Eindruck macht, muss man es nicht "prophylaktisch" mit Schmerzmitteln vollpumpen.

    .
    also bei einer Kastra muß ganz klar prophylaktisch gegeben werden
    Gina wurde ja auch gerade operiert
    und man merkt ihr ganz genau an, wenn die Wirkung nachlässt
    auch wenn sie dann trotzdem noch frisst, hoppelt und Männchen macht

    aber die Haltung und Zähne knirschen sprechen eine deutliche Sprache
    nach so einer OP ohne Schmerzmittel nach Hause geschickt zu werden fände ich unverantwortlich

  8. #8
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
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    ^^ Zumal das Schmerzmittel auch entzündungshemmend wirkt!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
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    Zitat Zitat von dat_Suse Beitrag anzeigen

    aber die Haltung und Zähne knirschen sprechen eine deutliche Sprache
    nach so einer OP ohne Schmerzmittel nach Hause geschickt zu werden fände ich unverantwortlich
    Wie ich in einem früheren Beitrag schon geschrieben habe: Meine Tiere bekamen direkt nach der OP ein Schmerzmittel mit Depotwirkung. Das muss mMn auch sein. Ob man dem Tier danach aber noch Schmerzmittel gibt, muss man mMn vom Fall zu Fall unterscheiden. Deine Häsin zeigte deutliche Zeichen von Schmerz, da hätte ich auch noch Schmerzmittel gegeben. Meine beiden jedoch nicht, in so einem Fall finde ich es unnötig, den Tieren noch weitere Medikamente zuzumuten. So viel wie nötig, so wenig wie möglich muss im Umgang mit Medikamenten das Motto sein, finde ich (nicht nur beim Tier, auch beim Menschen).

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 19.01.2011
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    Beiträge: 1.525

    Standard

    Seagull: Das Risiko sinkt ist aber nicht weg. Auch wenn die GB noch nicht verändert ist, lass bitte beides rausnehmen. Ich würd auch zu einem erfahrenen TA gehen. Ein TA der nur die Eierstöcke raus nehmen will, würde bei mir sofort ausscheiden. Selbst war ich in einer TK mit einer TÄ die jede Woche Weibchenkastras durchführt.

    Ich hatte übrigens auch große Angst vor der Kastra meiner Häsin, aber es ist gut gegangen. Meine TÄ hat beides entfernt, es gab Silberspry auf die Wunde und gut. Kein Pflaster, kein Body. TÄ meinte, dass sie das eh nur abmacht und erst recht an die Narbe geht.
    Sie war auch ganz brav und hat alles in Ruhe gelassen.
    Schmerzmittel sind wichtig, sonst frisst sie evtl. nix. Meine Kleine hat es bekommen und ich musste sie trotzdem päppeln. Einstreu hab ich auch für 5-7 Tage weg gelassen. Sicher ist sicher.
    Würde dir auch empfehlen, darüber nachzudenken gleich beide operieren zu lassen. Dann gibst später keinen Zickenkrieg und keine hat ein Krebsrisiko.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lunaco
    Registriert seit: 15.02.2012
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    Standard

    [QUOTE=Simone G.;2379034]
    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Wo in NRW wohnst Du den? ( gerne auch PN )
    Wichtig ist, daß ein kaninchenerfahrer Tierarzt die OP macht
    Ich wohne 16 km westlich von Köln (in Richtung Aachen). Mit der Kleinen bis nach Duisburg hochzufahren wäre m.E. etwas zu weit.
    Geändert von Lunaco (24.06.2012 um 14:12 Uhr)

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone G.
    Registriert seit: 26.10.2007
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    [QUOTE=Seagull;2379327]
    Zitat Zitat von Simone G. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Wo in NRW wohnst Du den? ( gerne auch PN )
    Wichtig ist, daß ein kaninchenerfahrer Tierarzt die OP macht
    Ich wohne 16 km westlich von Köln (in Richtung Aachen). Mit der Kleinen bis nach Duisburg hochzufahren wäre m.E. etwas zu weit.
    schreib mal Katharina hier im Forum an,
    sie kennt einen guten Tierarzt in Deiner Nähe

    Liebe Grüße von Emil,Lotta, Rocky, Mila & Simone - Susi, Mucki, Muschu, Lotti, Molly, Knuffi, Schnuffi & Sunny, Kalle, Luna,Maja und Flocke im Regenbogenland



  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lunaco
    Registriert seit: 15.02.2012
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    [QUOTE=Simone G.;2379405
    schreib mal Katharina hier im Forum an,
    sie kennt einen guten Tierarzt in Deiner Nähe[/QUOTE]

    Werde ich tun. Danke

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 25.08.2011
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    Beiträge: 403

    Standard

    Zitat Zitat von Seagull Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FlockeSam Beitrag anzeigen
    ich find persönlich, dass es keinen sinn macht den nins solch eine op zuzumuten und dann in ... keine ahnung ... 4 jahren müssen sie nochma ran, weil die gebärmutter raus muss wegen veränderungen.
    ich find, dass ein mal reicht!
    Da ist was Wahres dran. Also sollte ich den Arzt bitten, gleich beides auf einmal rauszunehmen.

    Ich bin jetzt mit den Tieren im Garten-Auslauf. Melde mich am Abend dann nochmal.
    wenn dann ja alles raus, aber etwas beobachten würde ich sie schon noch und ab mag zwar nicht sinnlos sein, aber es muss nicht sein zumal die schmerzmittel die man mit bekommt schon sehr auf die Verdauung schlagen und ich finde das reicht. hier hat keine Dame das bekommen und es ist auch nix passiert.
    „Das schönste Denkmal, das ein Lebewesen bekommen kann, steht in den Herzen der Liebenden"Albert Schweizer

  15. #15
    A heart full of memories Avatar von Nicole B.
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    Ort: Münster
    Beiträge: 3.937

    Standard

    Hier noch mal alle Infos zusammengefasst:
    http://info.kaninchenschutz.de/Weibchenkastration.pdf

    Ich habe meine Weibchen alle im Alter von 2 Jahren kastrieren lassen.
    Die eine war nur am rammeln, die anderen haben ständig Nester gebaut.

    Bei allen kam die GB und Eileiter raus. Ich habe da gar nicht drüber nachgedacht oder die TÄ gefragt, weil es für mich überhaupt nicht denkbar war, dass die GB drin bleibt
    Hatte ich bis vor kurzem auch gar nicht gehört.

    Zwei Weibchen habe ich gemeinsam kastrieren lassen und den Partner direkt wieder dazugesetzt, weil er ein ruhiger Genosse ist und er hat sich auch rührend um die beiden gekümmert.

    Die andere habe ich auch direkt wieder zu ihren Jungs gesetzt. Auch problemlos. Sie hat auch einen Body getragen.
    Die anderen beiden nicht.

    Schmerzmittel gab es 1-2 Tage. Gefressen haben sie so nach 24 h erst wieder, was aber im Rahmen ist.
    2013 was practice - 2014 was warm-up - 2015 is game time
    Lächeln und winken

  16. #16
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.968

    Standard

    Du solltest unbedingt darauf bestehen, dass sowohl Eierstöcke als auch Gebärmutter entnommen werden. In dem Fall würde ich es mir sogar schriftlich bestätigen lassen. Die Vorsorgekastration soll ja auch Veränderungen an der Gebärmutter vorbeugen, verbleibt die Gebärmutter hast Du ja dahingehend ja keinerlei Vorsorge getroffen!

    Frage die TÄ unbedingt, ob sie ausreichende Erfahrungen mit einer solchen Komplett-OP hat.
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.08.2008
    Ort: Im Nebelloch Deutschlands
    Beiträge: 614

    Standard

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    In dem Fall würde ich es mir sogar schriftlich bestätigen lassen.
    machen das nich alle tierärzte?

    meiner hat direkt einen allgemeinen op-zettel rausgezogen, wo er op-art, narkoseart, chancen und komplikationen eingetragen hat.

    musste ich natürlich unterschreiben, weil er ja an meinem eigentum rumschnippelt und ja wohl nich verklagt werden will hinterher.

    @ seagull

    solltest du es schriftlich machen bzw die TÄ, dann achte drauf, dass da ovariohysterektomie. das ist das entfernen von beidem (ovarium -> eierstock, hystera -> gebärmutter, -ektomie -> rausschneiden) fehlt der hystera-teil solltest du dann skeptisch sein

    ach ja: sunny hat natürlich auch recht. 8 monate sind noch jung. vielleicht wäre beobachten gut, weil die op echt nicht zu unterschätzen ist
    Geändert von FlockeSam (23.06.2012 um 19:44 Uhr)

  18. #18
    Kuschel-Plüsch-Teilzeit-Küken!!! Avatar von Franziska D.
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    Beiträge: 531

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    Zitat Zitat von FlockeSam Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    In dem Fall würde ich es mir sogar schriftlich bestätigen lassen.
    machen das nich alle tierärzte?
    Nein leider nicht.
    Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012 meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
    Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke. mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke ... meine Süße... immer im Herzen!!!

  19. #19
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 25.08.2011
    Ort: Hannover
    Beiträge: 403

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    Zitat Zitat von Franziska D. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FlockeSam Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    In dem Fall würde ich es mir sogar schriftlich bestätigen lassen.
    machen das nich alle tierärzte?
    Nein leider nicht.
    meine hat das auch nie gemacht. aber bei einer kastration gehe ich davon aus das die gb mit raus genommen wird. in der tierklinik wo ich mal gearbeitet habe hat man bei Katze zwischen sterilisiern (eierstöcke entfernen) und kastrieren (beides entfernen) unterschieden.

    allerdings hätte ich bei meine Tä gerne auf das begutachten der gb gern verzichtet
    Geändert von Sunny3108 (23.06.2012 um 20:10 Uhr)
    „Das schönste Denkmal, das ein Lebewesen bekommen kann, steht in den Herzen der Liebenden"Albert Schweizer

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lotta
    Registriert seit: 24.09.2011
    Ort: Heidelberg
    Beiträge: 126

    Standard

    Kastration ohne GB entfernen macht m.E. nach keinen Sinn. Ich habe zwei Weiber kastrieren lassen und jedesmal war auch die GB schon verändert (rot, geschwollen, Eiter, Zysten etc. und ich habe nicht lange gewartet). Meine Beiden waren etwa gut ein bzw. zwei Jahre alt bei der OP.

    So eine veränderte GB im Körper zu belassen halte ich für zu gefährlich!

    Meine haben prophylaktisch immer ein AB bekommen, Schmerzmittel für einige Tage. Keine Halskrause, meine TÄ macht die Naht nach innen, da gehen sie eigentlich nicht dran. Ich habe die Kaninchen jeweils in der TB gut ausschlafen lassen und dann gleich wieder zur Partnerin gesetzt. Keine Handtücher etc. Sie leben auf der Dachterrasse und ich habe nur vorher alles noch mal gründlich gefegt und die Klos sauber gemacht.

    Gefressen wurde immer am nächsten Tag, am ersten abend hab ich jeweils gepäppelt.

    Grüße, Lotta

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