Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
Dann noch eine andere Frage: Wenn Du jetzt fast fertig bist und die Wunde fast zu, warum denn jetzt noch die Behandlungsmethode wechseln ??
... also ich sehe hier nun schon seit ca. 3 Wochen einen Stillstand. Jeden Tag ist "die Wunde zu" und ich "pieke" die Wunde ja immer wieder auf. Das Loch/ die Wundhöhle ist ja soo klein, dass ich kaum noch mit der Spülkanüle reinomme und wenn ich so weitermache wie bisher ist das Loch in drei Jahren noch vorhanden, da ich es ja nicht zuheilen lasse.

OK, es bildet sich dann zwar kein neuer Abszess aber das kann ja nicht sein, dass das Loch jetzt lebenslang offen gehalten wird. Dann stirbt Melli nicht an einem Kieferabszess aber am Stress drumherum und das will ich nicht. Stress macht ja auch krank und verhindet weitere Genesung.

Diese neue Behandlungsmethode mit den AB-Kügelchen würde jetzt bewirken, dass das Loch ruhigen Gewissens geschlossen lassen könnte. Das Loch verschließt sich unmittelbar nach dem Aufpuhlen immer wieder meine Befürchtung ist eben, dass es darunter weiterbrodelt, wenn man nix in die Wunde einbringt.

Diese inzwischen ja verschobene Diskussion ("Löffelmethode oder Verschließen") hat mich echt verunsichert zumal ich ja auch nach 7 Wochen öffnen und rauspuhlen und nunmehr 3 Wochen Stillstand kein Weiterkommen sehe und nur noch erkenne, dass die Wunde täglich zugehen will, sie aber "mechanisch" offen gehalten wird.

Der TA sagte, "irgendwann ist die Wunde zu" aber sie ist es ja täglich, weißt du was ich meine?

Wie machen es die anderen, wann beschließen sie "so das Loch ist jetzt zu"? "Zu" soll ja bedeuten "von innen zu" aber wenn man immer alles wegpuhlt was sich neu bildet kann die Wunde ja nicht "zu gehen"

Das ist wie wenn ich einen Eimer Sand habe und jeden Tag eine Schüppe Sand rausnehme ... ... Im Laufe eines Tages fließt die selbe Menge an Sand wieder in den Eimer rein und ich hol´ sie abends wieder raus. Dann habe ich nie einen vollen Eimer. Oh Gott wie soll ich das erklären aber du weiß was ich meine.

Ich hab heute mit einer Tierheilpraktikerin gesrpchen und die sagte mir, dass das Bakterium "Gemella hämolysans" (was in Mellis Wunde gefunden wurde) Sauerstoff benötigt um am Leben zu bleiben und um sich vermehren zu können um so fataler ist es, die Wunde durch tägliches Öffnen weiterhin mit Sauerstoff zu versorgen. Hab jetzt viele homöopatische Mittel gekauft und geb´ die Melli schon:

Pyrogenium C 30 um die Bakterien zu kontrollieren; Mercurius Solubillis C 30 und Arnica C 200 für die Wundheilung.

Das Knochenmittel Hecla Lava D 6 soll ich noch nicht geben, das kommt später zum Einsatz.

Ich kämpfe noch mit mir, ob ich weiterpuhlen soll oder nicht - jeder der die Wunde sehen würde würde sagen "welche Wunde?" ......

Hhhmmmm .....