Das einzige was an dieser Seite gegen eine Kastration spricht ist die Gewichtszunahme - alles andere bezieht sich soweit ich es verstehe auf Frühkastrationen. Ist denn diese Gewichtszunahme regelmäßig ein Problem - die Häsin hier ist nämlich sehr schlank, ein paar Gramm mehr wären da zu verschmerzen?
Wenn ich diesen Umstand abwäge vs. Krebsrisiko (ja, ich weiß, eine tatsächlich hohe Reduktion der Mortalität ist nicht wiss. gesichert) *und* Lebensqualität tendiere ich inzwischen zur Op - und es nicht so dass ich gerne Geld zum TA trage.
Insbes. diese Passage aus dem Text betrifft mich imho nicht:Ich will kein zahm-operiertes Tier (schon oben geschrieben), und dass die Häsin den Rammler selbstbewusst zurück rammelt ist auf jeden Fall gut für das Zusammenleben. Aber es ist eben auch *nicht* artgerecht eine Häsin ohne Chance auf Nachwuchs zu halten, so dass ihre Hormone durchdrehen, die Gebärmutter heiß läuft und sie Nester baut und bewacht für Nachwuchs, den sie nie haben wird. Die Entscheidung ist imho also nur zwischen zwei verschiedenen Varianten von "nicht arttypisch"."Möglicherweise registriert der Halter nach dem Eingriff zwar ein ruhigeres Tier, dem arttypische Eigenschaften verloren gegangen sind und das nun einfacher, sauberer und für den Menschen stressfreier zu halten ist."


 
			
			 
 
				 Zitat von Wuschel
 Zitat von Wuschel
					

 
					
					
					
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