Meiner Häsin waren die Eierstöcke entnommen worden und sie bekam später einen Tumor. Lass besser alles rausnehmen.
Meiner Häsin waren die Eierstöcke entnommen worden und sie bekam später einen Tumor. Lass besser alles rausnehmen.
Hey,
Bin auch stark dafür, alles rausnehmen zu lassen. Gebärmutter + Eierstöcke!
Vor allem, weil einige Häsinnen später Probleme mit der Gebärmutter haben.
Liebe Grüße, Franzi
Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke.mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke
... meine Süße... immer im Herzen!!!
Ok, dieser Erfahrungswert und auch die anderen geschriebenen Erfahrungen sprechen dann allerdings wirklich eher für eine Entnahme auch der Gebärmutter...
"Alles raus" inc. Gebärmutter sind 135€, damit dürfte der Preis doch im Mittel liegen, oder?
Es ist eine Op mit innen liegenden Nähten so dass in dem Preis keine Nachbetreuung drin ist da nach der Op und "Pflaster drüber" lt. Aussage der Praxis in den allermeisten Fällen alles erledigt ist. Welche Narkose sie anwenden weiß ich nicht - gibt's da bei einer w-Kastra unterschiedliche Optionen? Bei der Kastra des Rammlers hier hatten sie glaube ich eine Inhalationsnarkose gemacht, ging alles glatt und war in Nullkommanix fertig.
Die Praxis ist eine dezidierte Kleintierpraxis, die machen sowas dauernd, daher auch meine Ursprungs-Annahme dass die Idee nur die Eierstöcke zu entfernen nicht aus der Luft gegriffen ist. Evtl. haben sie andere Erfahrungswerte, was eine Gebärmutter-Entfernung für die Krebsvorsorge wirklich bringt vs. dem größeren Eingriff selbst wenn noch keine krankhafte Veränderung vorliegt.
Als ich meine Lana aufnahm, waren ihre Eierstöcke entfernt, sie war aber so was von hormonell aufgeladen, das es irgendwann nicht mehr tragbar war für sie - nur gestreßt, agressiv und kam nicht mehr zur Ruhe. So hab ich sie dann noch mal operieren lassen müssen, um alles zu entfernen.
Seitdem geht es ihr sehr gut - sie ist ausgeglichen, lebendig und fit![]()
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
Solange die Gebärmutter noch drin ist werden weiter Hormone produziert. Sie wird weiter Scheinschwanger und kann weiter Tumore entwickeln. Da der Uterus bei Kaninchen ausgerichtet ist nicht alt zu werden bekommen die meisten im alter damit Probleme.
135€ ist doch ein guter Preis...ich habe sogar mal 350€ bezahlt.
Eine meiner Häsinnen verstarb durch einen Gebärmuttertumor (plus Lungenkrebs).
Sie kam als "kastriert" vom TS zu mir, erst bei den ersten Beschwerden stellte sich heraus, daß nur die Eierstöcke entfernt wurden.
Leider war es für eine weitere Op zu spät und der Krebs bereits zu fortgeschritten.
Ich würde nach dieser Erfahrung eine Häsin immer komplett kastrieren lassen, Eierstöcke plus Gebärmutter, um dieses Krebsrisiko zu senken.
LG
Bevor du deine gesunde Häsin kastrieren lässt, würde ich dir empfehlen, diese Seite sehr aufmerksam zu lesen und erst dann würde ich eine Entscheidung treffen.
http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k...strationRisiko
Das einzige was an dieser Seite gegen eine Kastration spricht ist die Gewichtszunahme - alles andere bezieht sich soweit ich es verstehe auf Frühkastrationen. Ist denn diese Gewichtszunahme regelmäßig ein Problem - die Häsin hier ist nämlich sehr schlank, ein paar Gramm mehr wären da zu verschmerzen?
Wenn ich diesen Umstand abwäge vs. Krebsrisiko (ja, ich weiß, eine tatsächlich hohe Reduktion der Mortalität ist nicht wiss. gesichert) *und* Lebensqualität tendiere ich inzwischen zur Op - und es nicht so dass ich gerne Geld zum TA trage.
Insbes. diese Passage aus dem Text betrifft mich imho nicht:Ich will kein zahm-operiertes Tier (schon oben geschrieben), und dass die Häsin den Rammler selbstbewusst zurück rammelt ist auf jeden Fall gut für das Zusammenleben. Aber es ist eben auch *nicht* artgerecht eine Häsin ohne Chance auf Nachwuchs zu halten, so dass ihre Hormone durchdrehen, die Gebärmutter heiß läuft und sie Nester baut und bewacht für Nachwuchs, den sie nie haben wird. Die Entscheidung ist imho also nur zwischen zwei verschiedenen Varianten von "nicht arttypisch"."Möglicherweise registriert der Halter nach dem Eingriff zwar ein ruhigeres Tier, dem arttypische Eigenschaften verloren gegangen sind und das nun einfacher, sauberer und für den Menschen stressfreier zu halten ist."
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