@ bennybunny:

Ein intravenöser Zugang am Ohr ist eine gute Idee, aber für Mimi eher nicht geeignet. Sie ist sehr... zart, ist recht scheu und sie ist sehr sensibel. So ein Zugang würde sie psychisch zu sehr belasten. das wäre purer Stress für sie und sie würde ständig daran herumfummeln und versuchen, den Zugang raus zu reißen.
Aber danke für die Idee!


Zitat Zitat von Gloa Beitrag anzeigen
Ja, so würd ichs auch machen. Und dabei gucken, obs die Maus in irgendeiner Art und Weise aufregt. Wenn sie es aber überhaupt nicht weiter stört, würd ich sie schon inhalieren lassen...
Mal sehen, wie sie darauf reagiert.
Was nehmen wir da am Besten? Kamillentee?

Zitat Zitat von Gloa Beitrag anzeigen
Ja, das hatte ich ja vermutet...

Ich weiß nicht, inwieweit der Körper durch Homoöpathika zusätzlich belastet wird. Denn momentan sollte er sich wirklich voll und ganz auf die eigene Infektabwehr konzentrieren können.
Zusätzlich würd ich ihr kein anderes AB geben, aber eben überlegen, ob man komplett auf ein anderes umsteigt (s.u.).

Daran hatte ich eben auch gedacht - meine Lena bekam nach ihrer Kastration Baytril und die Wunde hat trotzdem massiv angefangen zu eitern. Danach bekam sie ein anderes (ich weiß gar nicht mehr genau, was ) und damit wars dann gut. Das würd ich mir also an Eurer Stelle nochmal überlegen...
Von unserer Seite aus wäre es eine willkommene Alternative zur momentanen Situation. Die TÄ meinte aber, ein anderes AB könnte den MDT zu sehr schaden. Wir haben noch etwas Chloramphenicol da, aber wir werden Montag erst noch mal mit der TÄ darüber reden, welches Alternativ-AB sie empfehlen würde. Wir hoffen, dass sie da kooperativ ist.

Zitat Zitat von Gloa Beitrag anzeigen
Wie lange bekam sie denn nach der OP ein AB? Vielleicht wurden die Bakterien davon in Schach gehalten, aber nicht abgetötet und jetzt legen sie richtig los. Oder es kamen irgendwie Keime in die Bauchhöhle vom Fädenziehen, aber das halte ich eigentlich für sehr unwahrscheinlich.
8 Tage lang bekam sie nach der OP das AB. Unser ehemaliger TA (der aus der Praxis) meinte, dies sei ausreichend gewesen, die neue TÄ meinte, es sei viel zu früh abgesetzt worden.


Momentan liegt Mimi nicht einmal mehr lang auf dem Bauch, sondern hockt zusammengekrümmt in ihrer Ecke. Das Schmerzmittel müsste aber noch wirken.

Geröchelt hat sie vor allem dann, wenn sie schlief, muss ich auf Grund der Tatsache, dass sie sich nicht mehr hinlegen möchte und weiterhin beim Schlafen röchelt, doch von etwas anderem als einen Schnupfen ausgehen?
Die Nasenöffnungen sind ganz leicht gelblich, sonst ist aber nichts zu sehen, hin und wieder niest sie und die TÄ hatte abgehört, aber nichts auffälliges wahrgenommen, weder den Schnupfen noch, dass die Lunge zuläuft. Aber da ist ja etwas, da war zu dem Zeitpunkt schon was, theoretisch hätte sie also etwas finden müssen.
Vom Kreislauf an sich scheint sie noch weitestgehend stabil zu sein, sie wirkt aber deutlich erschöpft und ausgezerrt. Heute ist sie auch nur am Schlafen.