Hallo, wir haben ja seit Jahren alle 4 Wochen einen Zahnarzttermin. In den letzten Monaten ist Helmuts Kiefer immer wieder vereitert. Neben der üblichen Korrektur bekommt er auch immer AB. Im Dezember hatte er zuletzt den Kiefer unter Eiter, dann AB. Beim Kontrolltermin im Januar war alles gut. Heute waren wir wieder. Ergebnis: Zähne zu lang, wie üblich. Ausserdem nur noch 3 Frontzähne, und die Backenzähne so extrem unter Eiter (da wurde schon öfter extrahiert), dass man nur in Vollnarkose arbeiten und erneut extrahieren kann).
Wir haben nun einen neuen OP-Termin am Donnerstag.
Er ist dieses Mal so besch.... drauf, ganz matt, und mag auch nicht mehr essen. Bisher hat er noch immer gekämpft, mitgemacht, auch sich gewehrt und mich ÜBELST verletzt. Alles ok, aber heute ... nichts mehr davon. Es ging ihm echt richtig schlecht.
Ich mache ja gerne alles mit, und bezahle es auch gerne, wenn es meinem Kaninchen hilft, aber wie lange will und muss man ihm das denn noch zumuten? Ich hätte den armen Kerl schon vor einem halben Jahr einschläfern lassen, aber nein, anscheinend war es da noch nicht so schlimm, das Gesetz verbietet es. Das Gesetz fördert Tierleid???
Nun gab es also zum xten Mal AB, am Do wird er operiert, weil man ihn ohne Vollnarkose nicht mehr behandeln kann,
Muss ich ihm das weiter zumuten, oder kann ich darauf bestehen, dass der arme Kerl endlich eingeschläfert wird? (Wie es mir danach geht, spielt ja erst mal keine Rolle, aber ich finde es sooo grausam!).
Ich kann und will diesen Zirkus nicht mehr mitmachen und kann das wirklich auch mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.
Worauf kann ich mich berufen, dass der kleine Kerl endlich seinen Frieden bekommt?
Sorry, das ist nicht die übliche Frage, die an dieser Stelle gestellt wird, aber wir reden eh nicht mehr für einer Zukunft für mein Häschen ...![]()
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