ok :umarm:
Ist Schlehe auch unbedenklich, die kann man ja schnell mit der Kirschpflaume verwechseln?
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ok :umarm:
Ist Schlehe auch unbedenklich, die kann man ja schnell mit der Kirschpflaume verwechseln?
schlehe weiß ich leider nicht
zum thema steinobst hatte ich hier schon mal nachgefragt, weil ich auch immer wieder verunsichert bin, mittlerweile verfütter ich das wie gesagt ohne bedenken
http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ht=blaus%E4ure
Könnte das ein Johannisbeerstrauch sein, der schon ausgeblüht hat?
Anhang 36560
Anhang 36559
Richtig!
Einige von Euch machen sich soo einen Streß.
Vergiftungen bei Hauskaninchen gibt es quasi gar nicht.
Pflanzen die als "leicht giftig" eingestuft werden sollten z.B. auch gefüttert werden weil die Tiere sich selber therapieren wenn mal was ist.
Haltet ihr Eure Tiere wirklich für so blöd?
hihi
Wobei die Schlehe m.W. als ungiftig eingestuft wird. Und große Mengen einer einzelnen Pflanze, die u.U. problematisch werden können, würde ich (mit Ausnahme von Gras) generell nicht einseitig anbieten.
Räusper.. also bei meinen 4 sind 2 schon manchmal ein bisschen unterbeleuchtet und würden quasi alles fressen..:rw:..:rollin:
Aber woher sollten sie es auch wissen? Bei manchen sind einfach die Instinkte nicht mehr so ausgeprägt. Sie hatten niemand von dem sie es lernen konnten oder sind überzüchtet..
Man muss einen guten Weg zwischen übertriebener Vorsorge/Stress und vermeidbaren Risiko finden und dazu gehört für mich, sich nicht auf den vermeintlichen Instinkt der Tiere zu verlassen..
:good::good: Sehe ich genauso.
ich finde es, wie in einem anderen Thread schon passiert, hochgradig leichtsinnig, giftige Pflanzen als fressbar zum empfehlen, wenn es
a.) Wiesenanfänger sind
b.) man die genaue Menge Wiese und Zusammensetzung, die gefüttert wird, pro Tag nicht mal kennt
Die User hier haben i.d.R. eben keine freilandkaninchen, die fressen, was sie wollen. Da wird meistens vorselektiert durch die Halter, die vielleicht nur 10 Pflanzen draußen kennen und davon aber täglich nur 2-3 pflücken. Und dazu dann toxisch wirkende Pflanzen zu füttern, wenn die Tiere die Instinkte nicht mehr so haben, ist gefährlich.
Dann waren die eibe-Todesfälle letztes Jahr wohl nur Einbildung, denn angeblich müsste jedes Kaninchen ja das Gift umgehen können. Dem ist aber nicht so und man sollte sich nie drauf verlassen oder dahingegend beraten ala: ,,Lass sie alles fressen, passiert eh nichts."
Auch ich halte meine Nins nicht für vertrauenswürdig.
Kimba frisst trotz des ganzen "Wiesenangebots" weiterhin stur seine Petersilie und Petersilienwurzel, alles andere nur in super kleinen Mengen, auch Pflanzen die unbedenklich sind und die von anderen Kaninchen total geliebt werden.
Kommt mir nicht sehr klug vor.
Das kann aber dann nur bei Tieren passieren, die mit Heu+Trofu oder Heu+Gemüse ernährt werden, denn ein artnah ernährtes Kaninchen stürzt sich nicht auf Giftpflanzen.
Die richtige Fütterung ist daher das A und O, wenn man auch problematische Pflanzen (zwecks Entwurmung oder Kokzidien usw.) anbieten möchte.
Zu den Eibevergiftung sollte man vielleicht erwähnen das es sich nicht um pures Material handelte sondern um Kekse!!! das ist ein ganz entscheidender Unterschied.
Selektieren können Tiere natürlich nur naturbelassene Dinge und keine Kekse.
Zu Eibe allgemein:
http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/w_eibe.htm
Ich habe auch nicht geraten das man Eibe und Fingerhut füttern soll, das wächst auch auf keiner Wiese.
Was aber auf einer Wiese wächst kann man anbieten. Wenn man eine große Auswahl präsentiert machen die Tiere den Rest.
Meint ihr die Heubauern gehen erstmal über den Acker und zupfen vorm mähen ??
das würde bei meinen auch passieren.
Sie bekommen im SOmmer ad lib Wiese - ABER da ich nicht so viel Pflanzen kenne ist es schlicht kein extrem umfangreiches Sortiment, daher füttere ich noch Gemüse dabei.
Und ich bin mir 100%ig sicher, 2 von 4ren würden alles fressen, was ich denen hinstelle. Radikal alles.
Damit dieses immer so angepriesene Selektionsverhalten greifen könnte (mMn haben unsere tiere nicht mehr alle diesen Instinkt) müsste man in meinen Augen so viel Wiese anbieten in der Artenvielfalt, wie es Wildis zur Verfügung haben haben. Und das kann man keinem unserer Hauskaninchen bieten, da sie letztlich immer auf einem eingeschränkten Lebensraum leben und sie ergo nur fressen können, was sie eben erreichen können. Letztlich selektiert man als Halter immer schon vor.
Ich behaupte, Wildis haben mehr Vielfalt durch mehr Platz, den sie zur verfügung haben und schlichtweg bessere Instinkte, die vielen Kaninchen von uns heute weggezüchtet sind. Vielleicht haben welche noch halbwegs diese Fähigkeit, aber 50% meiner Tiere mit Sicherheit nicht. Die würden auch in einer Freilandhaltung keine 2 Tage überleben.