Hallo,
Muckel hatte in letzter Zeit immer mehr Probleme mit der Atmung ( Niesen, Röcheln, er kann schlecht essen, weil er nicht genug Luft bekommt).
Er hört sich komplett verschleimt an. Heut waren wir nochmal bei der TÄ, die ihn erneut geröngt hat.
Leider hat er einen Trachealkollaps. Seine Luftröhre ist ganz am Anfang des Brustkorbs total verengt.
Ob das angeboren ist und schon immer war, wissen wir nicht.
Jedenfalls kommen seine massiven Rattergeräusche vom Kehlkopf/Hals.
Man kann anscheinend nicht viel machen. Oft haben das kurzköpfige Hunderassen.
Man behandelt es mit Kortison/AB.
Außerdem kann man Stents einsetzen, das soll aber anscheinend beim Kaninchen leider nicht möglich sein.
Er hat jetzt Oxytetracyclin und Dexamethason bekommen. Er will so gerne leben, geht ans Essen und käpft. Deshalb will die TÄ ihn nicht aufgeben, aber in einer Woche muss sich was ändern!
Er hält jetzt nicht den Kopf hoch, aber er bekommt schlecht Luft.
Seine Zähne, die Lunge haben sich so toll gemacht. Sie meinte, dass wir so viel geschafft haben und damit könnte er jetzt so gut leben und jetzt das.
Sie war selbst geschockt und ich finde es auch unerträglich.
Wir haben so gekämpft und so viel erreicht, die Zahnspitzen im Kiefer haben sich sogar zurückgebildet.
Hatte schonmal jemand diese Diagnose??
Traurige Grüße
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