Hallo ihr Lieben!
Ich treibe mich nun seit Anfang des Jahres hier im Forum rum und am liebsten guck ich mir dabei die Bilder eurer Gehege und - ganz besonders gern - die zugehörigen Baudokus an. Weil ich eigentlich schon seit letztem Sommer, als ich das "Gehege" für meine Kanins fertig hatte und sie eingezogen sind, total unzufrieden mit allem war, hab ich schon kurz danach beschlossen, dieses Frühjahr neu und richtig sicher und auch größer zu bauen. Und da möchte ich euch jetzt, wo ich endlich angefangen habe, das Geschehen natürlich auch nicht vorenthalten... denn eure Dokus haben mir bei der Planung sehr geholfen.
Kurz zu den "Rahmenbedingungen". Wenn ich nicht grad Uni habe und in meiner Studentenbude hocke (was zum Glück nicht so oft ist), wohne ich bei meinen Großeltern, die einen riesigen Garten haben. Der schreit quasi danach, ein großes Außengehege für meine beiden Kanins zu bauen. Aber weil meine Oma noch richtig viel Ackerland im Garten hat und meine Großeltern ja mit der Kaninchen-brauchen-nur-einen-Stall-Auffassung großgeworden sind (die hier auf dem Land ja leider auch noch immer üblich ist), sind von den mehreren 100m² Garten nur ein paar für mich und die Kanins rausgesprungen. Aber: Besser als nix und mehr als erwartet! Und was spricht dagegen, irgendwann anzubauen...?
Also, hier das Vorher-Bild. Seit Januar steht der Platz fest, an dem das neue Gehege entstehen soll, geschützt von dem Gewächshaus und der Rückwand unseres Carports, zusätzlich möchte ich die Wetterseite (hier links) wetterfest machen.
nr 1.jpg
Das Gehege soll so breit werden wie das Gewächshaus und in der Länge noch ein Stück über das Carport hinausgehen. Der Teil, der jetzt noch Wiese ist, soll mit Platen ausgelegt werden, da kann dann auch der Stall gut draufstehen später. Der Rest bleibt Erde.
Weil ich es nicht abwarten konnte, es aber im Februar ja nochmal richtig kalt wurde, habe ich stundenlang an einem SketchUp-Modell gesessen:
plan 1.JPG
An der Dachkonstruktion hab ich besonders lange getüftelt
plan 2.jpg
Hier die Wetterseite, die eigentlich komplett verschlossen werden soll...
plan 3.JPG
So hatte ich mir das gedacht und geplant, das Ganze mehr oder weniger alleine fertig zu bauen, denn mein Opa, Allround-Handwerker und mit jungen 73 körperlich etwa so fit wie mein Freund, hat als Rentner immer sooo viel zu tun, dass ich ihn nicht einplanen wollte. Nur absegnen sollte er meine Pläne, auf die ich ja so stolz war. Stattdessen hat er mich aber belehrt, dass das alles zu instabil geplant wäre, dass ich stärkere Pfosten nehmen müsste, dass ich die einbetonieren sollte etc. etc. ... Und dann hat er sich zu meinem Glück auch noch selbst als Bauleiter eingeplant
So weit die Planungsphase...
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