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Thema: Baudoku - Neues Außengehege und kleiner Tagesauslauf :)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.731

    Standard Die Katze hat ein neues Klettergerüst :)

    Sooooo, nachdem ich gestern aus der Studentenbude in der Stadt wieder nach Hause ins Grüne kam, sah das Ganze schon so aus:

    nr 12.jpg
    Das Grundgerüst steht! Meinem Opa hat es offensichtlich in den Fingern gekitzelt Außerdem hat er schon die nächste Ladung Holz rangekarrt, Dachlatten und andere Latten für die Querverstrebungen etc. - heute Morgen wurde direkt gemessen, gesägt und gestrichen. Morgen oder Dienstag geht es dann mit dem Bauen weiter. Außerdem hat er Angebote für Wellblech reingeholt, ganz schön teuer das Zeug.

    Apropos teuer, die erste Rechnung ist gekommen: 11€ für Zement und Sand Wenns nur so günstig bliebe...

    Dann kam mir bei einem Rundgang durch den Garten die Idee, dass ich den Giersch, der da so wuchert, ja ins Gehege pflanzen könnte. Damit der während der Bauarbeiten Fuß fassen kann, hab ich das auch direkt in die Tat umgesetzt. Hier das kleine Giersch-Beet:

    nr 13.jpg

    Mal sehen, wie das funktioniert. Wenns gut wächst und gedeiht, vergrößer ich das Beet. Wenn ich immer schön zufüttere (ich füttere eigentlich so ziemlich ad libitum), sollte sich das Beet doch einigermaßen halten, oder? Ich find an sich die Vorstellung schön, dass die Kanins sich das eine oder andere auch selbst ernten können und nicht nur auf nackter Erde wohnen. Aber Gras hält wohl in dem kleinen Gehege nicht lange. Auf jeden Fall werde ich noch Moos holen, damits grün wird und bleibt

    Außerdem kam mir der Gedanke, so ein Gerät zu besorgen, mit dem man Löwenzahn samt Wurzeln ausstechen kann, denn unser Rasen besteht momentan zu großen Teilen aus Löwenzahn, das käme meiner Oma auch sehr entgegen. Den Löwenzahn könnte ich ja dann theoretisch ins Gehege pflanzen... zumindest etwas davon. Robuster als Gras ist er allemal. Was haltet ihr davon? Denkt ihr, das funktioniert? Oder womit könnte ich sonst noch den Boden begrünen?

    Euch schon mal frohe Ostern
    Geändert von Keks3006 (06.04.2012 um 14:59 Uhr)

  2. #2
    Wuschel
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Mal sehen, wie das funktioniert. Wenns gut wächst und gedeiht, vergrößer ich das Beet. Wenn ich immer schön zufüttere (ich füttere eigentlich so ziemlich ad libitum), sollte sich das Beet doch einigermaßen halten, oder?
    Ich füttere auch ad libitum Wiese und muss dadurch sogar den Grasbereich vom Gehege regelmäßig mähen, obwohl er nur ca. 4-5qm groß ist, weil sie gar nicht dazu kommen, das alles abzufressen.
    Könnte also funktionieren mit deinem Giersch.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Ich füttere auch ad libitum Wiese und die Nins haben zusätzlich
    500m² Garten, aber den Giersch (auf einer Fläche von ca. 30m²!) haben sie innerhalb ein paar Tagen erledigt!

    Ich würde mir deshalb nicht zu grosse Hoffnungen machen, das er überlebt...

  4. #4
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Hach, Freilaufkaninchen Ich werd grad etwas neidisch... Wir haben auch so nen großen Garten, ich glaub sogar mehr als 500m², und Freilandhaltung auf der ganzen Fläche ist mein Ideal... aber fürs erste wegen viel Nutzgarten nicht realisierbar. Außerdem haben wir viele größere Bäume, auf denen Greifvögel sich zur Beuteschau hinsetzen könnten... aber irgendwann...
    Okay, insgeheim befürchte ich auch, dass das mit dem Giersch nix wird. Naja, einen Versuch ist es wert Wenigstens kurz haben sie dann Spaß dran...

    Was könnte ich denn sonst so pflanzen, was auch in nem kleineren Gehege länger überlebt? Was wird bei dir denn weniger gern gefressen?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Was könnte ich denn sonst so pflanzen, was auch in nem kleineren Gehege länger überlebt? Was wird bei dir denn weniger gern gefressen?
    Eigentlich fressen sie Alles, ausser Brennesseln und Gundermann. Meine Erfahrung: spar dir den Aufwand, es lohnt sich nicht, sie werden Alles vernichten!

    Nur so als Beispiel, ich muss das ganze Jahr über nicht Rasen mähen, das halten die Nins alles kurz, teilweise wächst gar nichts mehr, weil sie sehr viel buddeln...und das auf 500m².
    Jetzt kannst du dir etwa vorstellen, wie das auf kleiner Fläche aussehen wird, auch wenn du weniger Kaninchen hast...das sind kleine Zerstörungsmaschinen!

  6. #6
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    ...., auch wenn du weniger Kaninchen hast...das sind kleine Zerstörungsmaschinen!
    Meine beiden nicht

    Aber sie haben den Grasbereich auch nur tagsüber zur Verfügung, wenn sie ihn nachts auch hätten, dann denke ich, wäre dort auch nur noch Erde.

  7. #7
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Ich habs befürchtet

    Naja, begrünen kann ich ja immer noch ein bisschen mit Moos, das wird zumindest nicht gefressen. Und ich werde später mal den Versuch starten, ein paar Pusteblumen durchs Gehege zu pusten oder Ringelblumensamen zu verstreuen, die wachsen ja wie Unkraut, vielleicht bringts ja was... Und ich teste mal, welche Kräuter sie nicht sooo gern mögen, dass sie vielleicht doch eine Überlebenschance hätten
    Ansonsten werd ich dann wohl doch beibehalten, Leckereien lieber außerhalb des Geheges zu pflanzen

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Vielen Dank für den Link hierher! Ich hoffe es kommen noch weitere Bilder zwecks Dack und Boden und Verstrebungen.

    Bei mir ist die Sache ja so, dass das was ich baue für evtl 2-3 Jahre ist! Mit Zement und mordviel Aufwand brauch ich das also nicht betreiben weil meine Eltern später danach nix mehr davon sehen wollen! Es ist also nix für die Ewigkeit was ich jetzt baue und achte deswegen darauf das es auch wieder leicht zum abbauen ist damit ich es an einem anderen Ort wieder aufbauen kann!

    Bei mir sind es gute 4x2 Meter. Ich hoffe das Norma den Draht schon hat, denn eigentlich hieß es erst ab Dienstag aber möchte so gerne weiterarbeiten. Naja ich habe mir mal den Kopf mit Inneineinrichtung (eigentlich eine schöne Arbeit aber ich bin ja so kreativlos o.o stelle mir zwar alles hübsch vor mit Wasserlauf und Co. aber bei der Durchführung dem WIE? happert es bei mir) und dem Schutzhäusl gemacht (damit bin ich sehr zufrieden.)

    Naja mein Papa und ich meinten jetzt erstmal ein Schritt nach dem anderen und wenn das Gerüst recht wackelt müssten wir halt nochmal einen Balken wo durchziehen o.o Wir würden das Rein mit Schrauben und Balken machen, denkst du das hält? Also nix mit Eisenpfosten usw. Und weil wir keine Ahnung von Querstreben haben (die angeblich bessere Stabilität gewährleisten sollten?!) plane ich jetzt ganz gerade.
    Ein Rechteck, das mit zwei-drei zusätzlichen Pfosten an den Wänden stabilisiert wird. Und dann oben drauf Balken so wie du sie hast und dann mit Nut und Federbretter als Dach abdecken und mit Dachpappe drüber.
    Ist das stabil? Naja notfalls könnte ich ja noch IM Gehege in der Mitt einen Pfosten reinschlagen der die schwächste Stelle, den Mittelpunkt, stützt. Mal sehen ob das hinhaut. Gott, hoffentlich kracht mir das im Winter nicht zusammen!!!
    Ich werde zwar jeden Tag so gut es geht das Dach abschaufeln, aber wenn es über Nacht ordenlich schneit (wir wohnen im tiefesten Niederbayern) und dann liegen da satte 40 cm nasser Schnee oben drauf, pppphhhu!!
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  9. #9
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Hmm, ich denke, das Problem ist weniger das Dach, sondern mehr die Stabilität der tragenden Pfosten. Wenn die fest stehen, dann ist auch das Dach stabil, wenn nicht, dann wird es schwierig. Irgendwie im Boden verankern müsstest du es schon, sonst wird es wohl wackeln. Musst ja nicht zementieren, aber Einschlagbodenhülsen halten in festem Untergrund z.B. schon recht gut und sind auch leicht wieder zu entfernen.

    Wenn das Gehege nur 2m breit wird und du das Holz in der richtigen Stärke wählst, brauchst du in der Mitte eigentlich keinen Pfosten. Die Dachsparren sind so stabil, da biegt sich nichts durch. Mein Gehege ist gut 2,60m breit und das hält auch alles so

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Hmm, ich denke, das Problem ist weniger das Dach, sondern mehr die Stabilität der tragenden Pfosten. Wenn die fest stehen, dann ist auch das Dach stabil, wenn nicht, dann wird es schwierig.
    Irgendwie im Boden verankern müsstest du es schon, sonst wird es wohl wackeln. Musst ja nicht zementieren, aber Einschlagbodenhülsen halten in festem Untergrund z.B. schon recht gut und sind auch leicht wieder zu entfernen.

    Wenn das Gehege nur 2m breit wird und du das Holz in der richtigen Stärke wählst, brauchst du in der Mitte eigentlich keinen Pfosten. Die Dachsparren sind so stabil, da biegt sich nichts durch. Mein Gehege ist gut 2,60m breit und das hält auch alles so
    Ich werde die dicksten Pfosten nehmen die es gibt o.o'
    Naja der Draht der im Boden ist der wird an den unteren Holzleisten festgetackert, dadurch wird wohl das ganze Gerüst schlecht wegfliegen können, denn schließlich sind da etwa 7 Kubikmeter Erde drinnen....Außerde die Tackernägel reisen alle ringsherum ab. Reicht das als Bodenverankerung? Denn eigentlich hätte ich ja das Holzgerüst auf einen Steinrahmen gestellt damit es nicht so schnell fault. Anderweitig im Boden verankern ginge also schlecht - steht ja auf Stein. Reichen die Tackernägel? Und das Gewicht der Erde was im Gehege ruht?
    Sagen wir mal (oh ich habs nicht so mit Maßeinheiten) die Pfostenstärke beträgt 15 cm. Dann kommen diesselben Pfosten nicht nur in die vier Ecken sondern auch aufs Dach (so wie du) oben drauf. Dann in quer die Nuht und Federbretter und dann Dachpappe? Papa meinte Teichfolie werde recht heißt so das sich die Hitze darunter stärker aufbaue.
    Und alle Verbindungsholz (zB der Rahmen ausenrum und die zusätzlichen Stützen in den Mitten des Rahmens) können dann zB nur 10 cm haben oder?
    Ist das stabil? Lernt hier irgendwer Statik unter uns? :S Danke füre eure großzügige Hilfe!!!
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  11. #11
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Standard

    Ich würde mich nicht auf den Draht verlassen. Das wird wohl kaum richtig gerade. Wenn die Pfosten auf Stein stehen, würde ich sie zumindest mit Winkeln mit dem Stein verschrauben. Steine werden übrigens auch feucht, wenn du sichergehen willst, dass nichts fault, leg noch Dachpappe zwischen Pfosten und Stein. Das Problem bei dem Stein und so starken Pfosten könnte allerdings sein, dass die Steine absacken oder sich anders verschieben (durch Regen, Frost etc.), die sind ja nicht einbetoniert...

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