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Thema: Abszess am Oberkiefer - er hat es nicht geschafft

  1. #1
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard Abszess am Oberkiefer - er hat es nicht geschafft

    Ich war schon länger nicht mehr aktiv hier im Forum, das hatte private Gründe und lag daran, dass ich meinen Laptop gekillt habe und daher momentan nur Internet habe, wenn ich irgendwo zu Besuch bin und auf der Arbeit

    Nun möchte ich mich aber doch vorsichtshalber mal an euch wenden...

    Bei Jack wurde letzten Dienstag, also vor genau einer Woche, ein Abszess am Oberkiefer entfernt.

    Um chronologisch vorzugehen, unsere Tierarztgeschichte der letzten Wochen / Monate:

    ich war mit Jack bei unserer Tierärztin, weil er oft mit den Zähnen geknirscht hat und viel an Sachen rumschlabbert. Ich wollte einfach mal die Zähne nachgucken lassen. Sie hat dabei ein paar kleine Zahnspitzen gefunden und diese weggemacht, ansonsten meinte sie es sieht alles gut aus. Das war letztes Jahr im Oktober.
    Kurz danach hatte er einen Pilz am Hals und mir ist aufgefallen, dass er dünner geworden ist. Der Pilz wurde behandelt und ist auch ziemlich schnell wieder verschwunden, aber ich fand Jack weiterhin auffällig dünn. Ich habe sie also gebeten nochmal nach den Zähnen zu gucken. Ich habe ihn zwar oft beim Futter gesehen, aber hatte den Verdacht, dass er eventuell nur langsam futtern kann und dadurch zu wenig Nahrung aufnimmt.
    Sie meinte wieder es seien nur kleine Zahnspitzen zu sehen, die ein bisschen in die Wange drücken und eventuell Schmerzen verursacht haben. Die Spitzen wurden wieder entfernt und sie meinte er hat ein Wellengebiss und eine Fehlstellung der Backenzähne, sodass wir darüber nachdenken sollten einen Backenzahn eventuell ziehen zu lassen, weil sich die Zähne nicht richtig abnutzen können.

    Obwohl er immer gefuttert hat und auch immer angelaufen kam, wenn er eine Tüte rascheln gehört hat, hat er einfach nicht zugenommen.

    Wir sind dann in die Kleintierklinik Hannover gefahren, um uns wegen des Zahnziehens eine weitere Meinung einzuholen und weil mir sein Gewicht auch langsam Sorgen gemacht hat.

    Dort kam dann das ganze Unheil in seinem Mäulchen zum Vorschein
    Seine Zähne waren total vereitert, den einen Backenzahn konnte sie mit der Pinzette einfach so rausnehmen, weil der so unter Eiter stand, das er keinen Halt mehr hatte

    Da unsere Ärztin immer nur von Zahnspitzen geredet hatte und er ja immer noch gefressen hat, habe ich nicht erwartet dass es in seinem Maul so schlimm aussieht
    Wir haben ihn dann mit Antibiotika und Schmerzmittel behandelt und die Ärztin meinte, die Zähne müssen unter Narkose alle einmal komplett gemacht werden..

    Zeitgleich habe ich beschlossen unsere 4er Gruppe zu trennen
    Maya, der Boss der Truppe und Pepper, die kleine Zicke, haben Jack zwar teilweise bekuschelt, aber ihn dafür auch genau so gerne durchs Gehege gejagt und in den Tagen nach dem Tierarzt auch immer häufiger gebissen...

    Jack und Felicitas sind dann in ein etwas kleineres Gehege im Wohnzimmer gezogen, damit Jack zur Ruhe kommen konnte... Wir haben ihn zusätzlich zum normalen Futter gepäppelt, was bei ihm nicht sehr stressig ist, weil er das Critical Care bis zum letzten Rest vom Teller leckt, damit er auch endlich wieder ein bisschen zunimmt.

    Der nächste Tierarztbesuch war dann sehr erfreulich: Eiter sehr gut zurückgegangen und Jack hat zugenommen!

    Der darauffolgende Tierarztbesuch war noch erfreulicher: Die Zähne sehen viel besser aus als gedacht und Jack hat weiter zugenommen!
    Die Ärztin hat mir erklärt, dass er zwar eine Fehlstellung der Backenzähne hat, dass die Zähne sich aber angepasst haben und perfekt aufeinander passen.
    Durch ein radikales Runterkürzen in Narkose würde man diese Anpassung zerstören und das wäre nicht ratsam!

    Da dieses Thema (dachte ich!) erstmal abgehakt war und die Zähne erstmal einfach nur beobachtet werden sollten, hat Jack sich schnell was neues überlegt um die Tierärztin regelmäßig zu sehen: Milben!
    Da hatte ich dann auch direkt was zu tun, damit keine Langeweile aufkommt durfte ich desinfizieren

    Wir sind dann einmal pro Woche zum Antiparasitikum-spritzen in die Klinik gefahren, was gut angeschlagen hat: das Fell ist wieder schön dicht geworden, die Schuppen zurückgegangen und er hat immer weiter zugenommen

    Letzten Montag sollte er die letzte Spritze bekommen und am Wochenende ist mir dann aufgefallen, dass er an der rechten Kopfseite eine Beule hat, da hab ich's natürlich schon geahnt Montag also zum Spritzen hin und Dienstag morgen gleich die Abszess-OP...

    Die Ärztin hat mich Mittags angerufen und meinte die OP ist gut verlaufen, der Abszess wurde entfernt, aber 3 Zähne im rechten Oberkiefer konnte sie nicht retten, die standen total unter Eiter...
    Die anderen Zähne wären auch in schlechtem Zustand, aber eben nicht vereitert, deswegen ist es jetzt das Ziel die möglichst lange zu erhalten...

    Die OP hat er relativ gut weggesteckt, hat seitdem sogar schon zugenommen und ist munter und frech wie immer

    Die Naht wurde ein bisschen offen gelassen und die Wunde wird jeden 2. Tag in der Klinik gespült. Beim 1. Mal wurde von außen und von innen gespült, danach nurnoch von außen, weil die Wunde innen schon zugeheilt war...
    Er bekommt 2x täglich Metacam und wir haben den Eiter zur Keimbestimmung ins Labor schicken lassen. Da bekommt er jetzt das passende Antibiotika, auch 2 x täglich.

    Bisher hat er in die Wunde Leukase-Kegel (?) eingesetzt bekommen, da gestern aber immer noch relativ viel Eiter kam, hat die Ärztin dort nun auch das für den Keim bestimmt Antibiotika eingebracht...

    Meine Frage ist jetzt: Ist die Behandlung so richtig? Worauf muss ich achten? Was kann ich für Jack tun?

    Und auf lange Sicht: Was bringen ihm die unteren Backenzähne, wenn die oberen fehlen?? Stören die dann nicht eher und machen Probleme, weil sie sich nicht abnutzen können?

    Ich bin momentan ein bisschen verunsichert, weil wir ständig beim Tierarzt waren und trotzdem nicht erkannt wurde, dass es so schlimm aussieht in seinem Maul und Kiefer

  2. #2
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.371

    Standard

    Ach Mensch, da habt ihr ja einiges erlebt. Ich kann hier leider keine Tipps geben, da ich damit keine Erfahrung habe. Was du aber sagst, dass die Zähne Probleme bereiten, wenn sie keine Gegenspieler haben um sich abzunutzen, klingt für mich sehr plausibel. Ist ja bei Menschen auch so und das ohne dass unsere Zähne wachsen.

    Daumen und Pfoten sind gedrückt, dass es bald besser geht!
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.866

    Standard

    Man entfernt eigenlich auch immer die Antagonisten, ich würde daher den TA mal fragen warum er diese nicht entfernt hat.

    Nur alle 2 Tage spülen finde ich zu selten.
    Ich hätte es an Deiner stelle selber gemacht, 2x am Tag.
    Dafür extra in die Klinik ist auch viel zu viel unnötiger Streß.

  4. #4
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard

    Die Ärztin zu fragen ist ein weiteres Problem..

    Als ich Jack nach der OP abgeholt habe, hat mir eine der Arzthelferinnen berichtet wie es ihm geht und wie die OP gelaufen ist. Da ich mit der Ärztin telefoniert hatte fand ich das vollkommen ok.
    Als ich dann zur 1. Nachkontrolle in der Klinik war, bin ich davon ausgegangen, zu der Ärztin zu kommen, die ihn operiert hat, aber mir wurde dann gleich gesagt "Die Ärztin ist nicht mehr bei uns im Haus tätig"... ich hatte also nach der OP nicht einmal die Chance so richtig mit ihr zu reden, was ich sehr schade finde...

    Die Ärztin die mir das mitgeteilt hat und meinte sie ist jetzt für ihn zuständig, hatte aber am Samstag, wo wir auch zum Spülen mussten, keinen Dienst, sodass ich wieder bei einer anderen war. Gestern war ich dann wieder bei der Ärztin von Samstag.

    Die Ärztin, bei der wir bis zur Abszess OP immer waren, ist nochmal eine andere...

    Ich verstehe ja, dass das eine große Klinik ist, aber so weiß doch nie jemand 100%ig Bescheid was los ist, oder?
    Ich wüsste garnicht wen ich zur OP befragen soll.. fühle mich ein bisschen verloren dort...

  5. #5
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Nur alle 2 Tage spülen finde ich zu selten.
    Ich hätte es an Deiner stelle selber gemacht, 2x am Tag.
    Dafür extra in die Klinik ist auch viel zu viel unnötiger Streß.
    Ich werde die Ärztin beim nächsten Spülen darauf ansprechen! Danke!

  6. #6
    Katewashere
    Gast

    Standard

    Mein Kaninchen hat ebenfalls einen Abzess gehabt bzw einen eitrigen Kiefer.
    Er wurde geröngt und es wurde ein "Durchbruch" festgestellt..
    Nachdem wir Medikamente bekommen haben (welche weiß ich nicht) und diese einen Monat verabreicht haben und es immernoch nicht besser wurde, bin ich zu einer Tierheilpraktikerin gegangen.

    Diese hat mir Streptokokken mitgegeben die ich ihm unter die Haut spritzen muss, was anfänglich etwas schwierig ist wenn man das noch nicht gemacht hat.
    Ich muss sagen, nach dem zweiten Tag schon eine deutliche Besserung, habe allerdings auch oft daneben gespritzt d.h. er hat nie die volle Dosis bekommen.
    Dieses "Verfahren" kann ich dir nur wärmstens empfehlen.
    Ausserdem verabreiche ich Anolyt, das desinfiziert den Mund zusätzlich noch.

    Bezüglich der Zähne kann ich dir leider nichts raten oder sagen, da habe ich keine Erfahrung mit gemacht..

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.866

    Standard

    Diese hat mir Streptokokken mitgegeben die ich ihm unter die Haut spritzen muss
    Das sind Bakterien die eine Infektion auslösen !
    Kann es sein das Du was verwechselst ?

  8. #8
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard

    Ich hatte als Kind immer Scharlach, der wurde durch Streptokokken ausgelöst

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.866

    Standard

    Der Abszess ist auch durch Streptokokken....

  10. #10
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
    Registriert seit: 15.05.2007
    Ort: Niederrheinisches Tiefland
    Beiträge: 3.114

    Standard

    Hallo,

    ja, dass mit den Tierarztwechsel in den großen Kliniken ist immer etwas ärgerlich... ähnliches habe ich hier auch erfahren und ich habe mich dann gar nicht mehr gut aufgehoben gefühlt. Einen guten TA zu finden ist wirklich schwer.

    2mal Spülen, direkt nach der OP, finde ich auch recht wenig. Das A und O bei der Abzessbehandlung ist nun mal leider: Spüle, Spülen, Spülen.

    Ansonsten hört sich das für mich sehr vernünftig an.

    Bei der Entnahme der Gegenspieler scheiden sich wohl die Geister... Es ist wohl auch nicht unbedingt so einfach, gesunde, festsitzende Backenzähne aus dem Kiefer zu bekommen. Jasper hat damals auch nur auf der einen Seite die Zähne gezogen bekommen. Da er beim "Zahn-Guru" Dr. L in Behandlung war, habe ich das gar nicht in Frage gestellt.

    Eine regelmäsige Kontrolle / Korrektur der Gegenspieler wird sicherlich nötig sein.

    Gemüse täte ich nur noch geraspelt anbieten. Ansonsten viel Blättriges. Auf Trockefutter / Trockengemüse gänzlich verzichten um Druckbelastungen zu vermeiden.

    Der Milbenbefall kann schon auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten, was kein wunder wäre. Daher täte ich das Immunsystem etwas unterstützen. Zum Beispiel mit Engystol (Fa. Heel, Homöopathisch oder alternativ Zylexis vom Tierarzt).

    Vielleicht wäre es auch von Vorteil, den Knochenaubau zu unterstützen. Da täte ich mich auch eine Tierhomöopathin wenden.

    LG
    Annika
    Geändert von Annika S. (21.02.2012 um 17:30 Uhr)

  11. #11
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard

    Vielen Dank für die Antworten

    Dass es durchaus auch die Meinung gibt, dass die gesunden Zähne erhalten bleiben, beruhigt mich... die Ärztin, die ihn operiert hat schien mir auch sehr viel Ahnung zu haben und auf der Homepage der Klinik stand auch, dass sie unter anderem auf Zahngeschichten bei Kleintieren spezialisiert ist...
    Dass die verbliebenen Zähne jetzt besonders zu "pflegen" sind, das ist ja logisch und wenn man da nen passenden Rythmus gefunden hat mit dem Kürzen sicher auch irgendwann eine eingespielte Sache...

    Mir wurde woanders zum Spülen gesagt, dass man so häufig spülen muss, wenn der Abszess nur unter einer lokalen Betäubung aufgeschnitten und entleert worden ist, weil dann nicht alles "rausgeholt" werden kann.... wenn der Abszess aber operativ "komplett" herausgeschnitten wurde, dass da das Spülen jeden 2. Tag ausreicht... dass ihr jetzt alle sagt, dass das zu selten ist beunruhigt mich etwas und ich werde morgen auf jeden Fall mal nachfragen!!

    Ansonsten sitzt der Patient hier gerade und futtert Möhrengrün und Petersilie

  12. #12
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
    Registriert seit: 21.06.2010
    Ort: 52134 Herzogenrath bei Aachen (NRW)
    Beiträge: 18.799

    Standard

    Mein Whity hatte einen Abzess im Unterkiefer und es mussten ihm 3 Zähne gezogen werden.
    Die Gegenspieler haben wir drin gelassen und er bekommt nun im 3 Monatsrhythmus etwa diese gekürzt.
    Ich fahre immer extra zu Dr. L. und er sieht keinen Anlass die Gegenspieler auch zu ziehen.
    Whity futtert mittlerweile wieder alles ganz normal.Gemüse schneide ich auch nicht mehr klein.

    Ich drück die Daumen für Deinen Patienten.



  13. #13
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
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    Beiträge: 99

    Standard

    Zitat Zitat von Jacqueline E.P. Beitrag anzeigen
    Mein Whity hatte einen Abzess im Unterkiefer und es mussten ihm 3 Zähne gezogen werden.
    Die Gegenspieler haben wir drin gelassen und er bekommt nun im 3 Monatsrhythmus etwa diese gekürzt.
    Ich fahre immer extra zu Dr. L. und er sieht keinen Anlass die Gegenspieler auch zu ziehen.
    Whity futtert mittlerweile wieder alles ganz normal.Gemüse schneide ich auch nicht mehr klein.

    Ich drück die Daumen für Deinen Patienten.
    Das macht mir sehr viel Mut!!! Danke!!

  14. #14
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard

    So, wollte mal berichten, nachdem wir vom Tierarzt zurück sind...

    Also es kam ziemlich viel Eiter aus der Wunde, auch so dicker Eiter... die Fäden haben sich durch den Eiter aufgelöst und nun ist die Naht wieder offen...Die Ärztin hat mit einem scharfen Löffel und einer Pinzette viel abgestorbenes Gewebe aus der Wunde gekratzt.

    Sie hat gesagt sie möchte die Wunde gerne offen lassen und nicht zuklammern, damit es aus der Tiefe heraus heilen kann. Ist das richtig so?
    Das sieht jetzt natürlich böse aus... und ich habe Angst, dass er da mit irgendwas dran hängen bleibt, aber sie meinte für die Heilung ist das besser so....

    Ich spüle jetzt auch 2mal täglich, sie hat mir dafür Spritzen und Chinosol mitgegeben. Außerdem Lotagen Gel, das ich nach dem Spülen in die Wunde bringen soll.

    Jack sieht gerade garnicht glücklich aus, aber er hat wohl auch das Recht dazu ein bisschen beleidigt zu sein.

    Metacam sollen wir jetzt weglassen, sie meinte er dürfte eigentlich keine großen Schmerzen mehr haben. Davor habe ich ja ein bisschen Angst, nicht dass er dann nicht mehr fressen mag, wenn er doch noch Schmerzen hat?!

  15. #15
    - zwischen hier und irgendwo - Avatar von Julia
    Registriert seit: 05.11.2010
    Ort: Velbert
    Beiträge: 2.753

    Standard

    Kannst du nochmal schreiben, welches AB er zur Zeit bekommt?


    Habe ich es richtig verstanden, dass die Wunde nach außen und nach innen (also in den Mundraum) offen ist?
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  16. #16
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.955

    Standard

    Zitat Zitat von Janü Beitrag anzeigen
    Metacam sollen wir jetzt weglassen, sie meinte er dürfte eigentlich keine großen Schmerzen mehr haben. Davor habe ich ja ein bisschen Angst, nicht dass er dann nicht mehr fressen mag, wenn er doch noch Schmerzen hat?!
    Wenn Du merkst, das er Schmerzen hat, gib ihm halt wieder Metacam

    Ist ja kein so schöner Anlass dich hier wiederzusehen
    Mein armer, kleiner Jack
    Ich drück Euch die Daumen, das alles bald positiv überstanden ist
    Liebe Grüße

    Taty

  17. #17
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard

    Zitat Zitat von Julia Beitrag anzeigen
    Kannst du nochmal schreiben, welches AB er zur Zeit bekommt?


    Habe ich es richtig verstanden, dass die Wunde nach außen und nach innen (also in den Mundraum) offen ist?
    er bekommt Cleorobe, das ist wohl das passende AB für den bestimmten Keim...

    Nein, die Wunde innen ist zu... das ist nur nach außen hin offen... ich kann später mal ein Bild machen, wenn wir ihn eh nerven müssen mit dem AB

  18. #18
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Ich kenne das AB nicht und mag dir jetzt keine Angst machen . Die Forumssuche brachte diesen Uralt-Beitrag zu Cleorobe zutage, der jetzt auf Anhieb nicht so prickelnd klingt:

    http://kaninchenschutzforum.de/showt...679#post276679

  19. #19
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.741

    Standard

    Zitat Zitat von Jacqueline E.P. Beitrag anzeigen
    Mein Whity hatte einen Abzess im Unterkiefer und es mussten ihm 3 Zähne gezogen werden.
    Die Gegenspieler haben wir drin gelassen und er bekommt nun im 3 Monatsrhythmus etwa diese gekürzt.
    Ich fahre immer extra zu Dr. L. und er sieht keinen Anlass die Gegenspieler auch zu ziehen.
    Whity futtert mittlerweile wieder alles ganz normal.Gemüse schneide ich auch nicht mehr klein.

    Ich drück die Daumen für Deinen Patienten.

    Bei uns ist es das gleiche-nur waren es be Philo 2 BZ.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  20. #20
    Benutzer Avatar von Janü
    Registriert seit: 10.11.2010
    Ort: Hannover
    Beiträge: 99

    Standard

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Ich kenne das AB nicht und mag dir jetzt keine Angst machen . Die Forumssuche brachte diesen Uralt-Beitrag zu Cleorobe zutage, der jetzt auf Anhieb nicht so prickelnd klingt:

    http://kaninchenschutzforum.de/showt...679#post276679
    Hm, das klingt wirklich nicht gut

    Er hat vorhin bevor wir zum TA losgefahren sind Kohlrabiblätter gefuttert, auch noch in der Transportbox... er bekommt das AB jetzt seit Samstag.
    Ab wann kann man denn sagen, dass er es verträgt? Oder kann das immer noch umschlagen?

    Macht mir nun schon ziemlich Angst...

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