Hallo ihr Lieben,
vor einigen Tagen habe ich von unserem Zahn-TA erfahren, dass unser über neunjähriges Weibchen Eiter hinter einem Auge hat. Das RöBi hat gezeigt, dass die Zahnwurzeln von, ich meine ca. 3 Zähnen, an dem Prozess beteiligt sind. Ein Zahn in dem Bereich fehlt und bildet einen Zugang zur Augenhöhle. Durch dieses Loch kam Eiter wie aus einer Zahnpastatube, als der Arzt während der Narkose auf das Auge drückte.
Laut ihm kann der Eiter aus diesem Loch ablaufen und deswegen sieht er keinen Behandlungsbedarf.
Ich sehe das jedoch ganz anders, aus folgenden Gründen: der Eiter ist meines Wissens nach zäh und fließt nicht mal eben so ab. Eiter kann sich in den Knochen fressen und auf Dauer in die Blutbahn über gehen.
Ich finde, das Zeug muss da weg oder zumindest stark reduziert werden.
Die beteiligten Zähne sollten laut ihm nicht gezogen werden, da dann direkt mehrere Löcher nebeneinander im Kiefer sind.
Ich habe heute schon eine Zweitmeinung bei einer anderen Zahn-TA eingeholt. Sie hat im Prinzip das Gleiche gesagt, wie ich: der Eiter muss weg.
Beide Ärzte sind sich insofern einig, als dass das Auge nicht entnommen werden soll. Die "Zweitmeinung" sagt, dass sie eine Eiterprobe entnehmen und das passende AB bestimmen möchte. Desweiteren möchte auch sie diese Zähne nicht ziehen, falls der Knochen schon porös wäre.
Ich möchte auch noch eine Drittmeinung einholen, nämlich von Kathis Zahn-TA in Köln.
Habt ihr noch Ideen? Ich bin irgendwie seit dem WE so völlig überrumpelt von der ganzen Geschichte...
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