Weißt du den Namen des Keims? Mein schlimmster Keim hier sind Pseudomonas Aeruginosa, die sind multiresistent, wobei Gentamycin hilft und auch bedingt die Floxacine. Mit dem hätte ich Erfahrungen.
Weißt du den Namen des Keims? Mein schlimmster Keim hier sind Pseudomonas Aeruginosa, die sind multiresistent, wobei Gentamycin hilft und auch bedingt die Floxacine. Mit dem hätte ich Erfahrungen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Danke für die Antwort
Ich hoffe, ich bekomme gleich eine EMail mit dem Ergebnis vom TA, dann weiß ich mehr.
Weißt du zufälig, woher so ein multiresistenter Keim stammen kann?
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Unserer kommt auch im normalen Trinkwasser vor, warum der dann aber plötzlich zu solchen eitrigen Prozessen führen kann weiß ich leider auch nicht, es kommen ja alle Menschen und Tiere im Prinzip damit in Kontakt.
Sicherlich ist es eine Frage des Immunsystems, aber das alleine kann es vermutlich auch nicht sein.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Hilfe, das ist aber perfide.
Stiefelchen, seit wann lebt ihr denn mit dem Prozess?
Ich hoffe, ich weiß später mehr, um welchen Keim es sich handelt.
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
So, ich habe das Ergebnis:
"Actinobacillus sp.
Für diesen Keim ist die Erstellung eines Antibiogrammes nicht möglich."
Auf den ersten Blick konnte ich im Internet noch nicht viele Infos finden. Ich suche weiter...
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Warum ist die Erstellung eines Antibiogramms nicht möglich?
Ausplattieren, Mastring drauflegen, bebrüten.... Penicilline könnten wirksam sein.
Da würde ich evtl. nochmal in einem anderen Labor nachfragen.
Vielleicht heißt das ja, dass einfach kein AB greift?
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Ich vermute eher, dass mögliche (evtl. seltener eingesetzten) ABs vielleicht einfach beim Standard-Antibiogramm nicht dabei sind.
Beim Pferd setzt man meines Wissens Azithromycin gegen Actinobacillus ein. Ich habe allerdings nicht die geringste Ahnung, ob das beim Kaninchen möglich ist.
Quelle WikipediaActinobacillus*ist eine Bakteriengattung aus der Familie der*Pasteurellaceae. Als Mittel der Wahl werden*Benzylpenicilline*(Penicillin G) zur Behandlung eingesetzt. Normalerweise sind gram-negative Stäbchenbakterien dagegen resistent, Actinobacillus bildet hierbei jedoch eine Ausnahme. Allerdings ist auf Mischinfektionen mit anderen Keimen zu achten.
Wenn kein Antibiogramm erstellt wurde, kann man doch gar nix über die Resistenzlage sagen!
Würde nun schleunigst mit Verancin anfangen, wie SimoneK auch empfohlen hat! Gerade wenn das Auge schon raus guckt.Eventuell noch Marbocyl/Baytril dabei, falls noch andere Keine dabei sind, die nicht erwischt wurden...
Ich mache mir echt Gedanken, um unsere Veracindosierung: seit ca. 1 Monat alle 3 Tage... Sam hat es damals alle 2 Tage bekommen, viele hier geben es ja jeden Tag.
Ich habe mich wegen dieser Dosierung extra auch nochmal in der Praxis L. in Duisburg und bei unserem Zahn-TA in Meschede schlau gemacht. beide sagten, das ginge auch. Trotzdem... warum wird dann das gleiche Medikament bei der gleichen Tierarzt meistens jeden Tag verabreicht? Hier gibt es ja sogar Abhandlungen darüber, dass man es täglich um die gleiche Uhrzeit geben sollte, um den Spiegel aufrechtzuerhalten. Wie kann dann nach drei tagen noch ein Spiegel vorhanden sein.
ich mache mir wirklich Gedanken, ob sich bereits schon resistenzen bei Krümel entwickelt haben könnten? Sollte ich einfach selbstständig auf eine Verabreichung von alle 2 Tage umsteigen?![]()
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Ich sollte einem Tier auch mal Veracin nur alle drei Tage geben.
Eine TÄ bei der ich danach war sprach bei der Gabe von allen drei Tagen auch von einer möglichen Resistenzbildung. Es solle zwingend täglich gegeben werden.
Auf die gleiche Uhrzeit bei der AB Gabe achte ich grundsätzlich. Ich verabreiche maximal +/- eine Stunde unterschied zum Vortag.
Liebe Grüße
Sarah
Ach Mann
Was mache ich denn nun, soll ich selbstständig erhöhen?
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Frag doch mal beim TA nach was er dazu sagt.
Du hast gelesen/gehört das... und wie er das sieht.
Ich bin immer vorsichtig mit selbständigem handeln.
e: Ich habe den Thread nicht ganz gelesenHattet ihr denn bisher Erfolg mit dem Veracin?
Geändert von Neoli (07.07.2014 um 09:08 Uhr)
Liebe Grüße
Sarah
Du kannst auch etwas herumtelefonieren und die die Begründung des TA der die 3 Tage empfiehlt anhören? Vielleicht ist seine Quelle ja gut.
So schnell bilden sich keine Resistenzen.
Ich weiß das man bei Amoxcillin früher von täglicher Gabe ausging und inzwischen davon weggekommen ist. Da man eben bei Kaninchen nicht pauschal davon ausgehen kann, das alle Medikamente viel schneller verstoffwechselt werden.
Meine TA´s sind sehr vorsichtig, was Penicillin bei Kaninchen betrifft. Sie haben mir deswegen Veracin auch erst "nur" alle 2 Tage verschrieben.
Da bei meinen TA´s das Veracin alle war, bin ich mal zu einem anderen TA gefahren, der das vorrätig hatte. Ich habe meinen Joshi dann auch direkt von ihm untersuchen lassen, da ich zu seiner dauernden Atemnot eine zweite Meinung holen wollte. Die TÄ hat gesagt, dass man Veracin eben auch jeden Tag geben kann (die gleiche Dosis, die ich vorher alle 2 Tage gegeben habe!) und je nach Krankheitsbild auch sollte. Ich habe die gleiche Dosis bei Joshi dann jeden Tag gegeben und es hat viel besser und schneller gewirkt. Seitdem geben auch meine TA´s Veracin bei meinen Schnupfis täglich.
Ich denke daher, es gibt nicht "die eine" Dosis bei Veracin, sondern man sollte es je nach Krankheitsbild und Verlauf anpassen. Wenn Du das Gefühl hast, die Behandlung schlägt nicht gut an, dann rede mit Deiner TÄ und hole die Meinungen ein, und erkundige Dich bei welchen Indikationen man Veracin höher dosieren kann.
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