Paul wurde in letzter Zeit immer luriger und schlapper. Wir haben das leider zuerst auf den Verlust seiner Partnerin Frieda und den Stress mit seiner neuen Partnerin Bella zurückgeführt. Eine Untersuchung beim TA mit Röntgen und Herzultraschall ergab leider die Diagnose Herzinsuffizienz (Klappen schließen nicht richtig) und Wasser in der Lunge. Der Prozess muss schleichend in der letzten Zeit eingesetzt haben.
Er war dann knapp drei Tage stationär in Behandlung (Praxis M. u. R. in Dortmund). Nun ist er wieder zu Hause.
Er bekommt Vetmedin und Tabletten zur Entwässerung und soll nächste Woche wieder vorgestellt werden.
Er wirkt schon wieder etwas munterer und frisst auch. Aber er ist noch nicht wieder der Alte. Und er wird immer dünner, die Menge die er frisst ist längst nicht das, was er vorher verputzt hat.
Paul ist ca, 6,5 Jahre alt.
Hat hier jemand Erfahrungen mit ähnlichen Herzerkrankungen? Ab wann kann man etwa beurteilen, ob die Behandlung anschlägt?
Die TA meinte, die Herzmedikamente brauchen eine Zeit, bis sie wirken, die Entwässerung wirkt dagegen sofort.
Die Entwässerungstablette konnte ich bisher immer in Rosinen verstecken. Aber das Vetmedin muss als Flüssigkeit ins Maul gegeben werden. Es scheint scheußlich zu schmecken. Kann ich ihm das irgendwie "versüßen"?
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