Ist hier noch jemand aktiv bei diesem Thema ?
Was wäre denn Deine Frage?
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Hi ich war letzte Woche nachts in der Tierklinik weil ich gesehen habe dass es mein Bienchen absolut nicht gut geht. Im Arztbrief steht akutes Nieren versagen und er hat stark verkalkte Nieren. Ich hab ihn dann drei Tage in der Klinik gelassen für Infusionen. Seitdem er zu Hause ist in fundieren ich morgens 40 ml und abends 40 ml. Natürlich ist ein Allgemeinzustand viel besser als letzte Woche aber er ist immer noch nicht der alte. Kann mir jemand sagen wie lang das ungefähr dauert dass es sich stabilisiert hat und ob jemand Erfahrung hat mit der Dosierung von dem SUC und Nux. Mein Tierarzt meinte er hat keine Berichte gelesen die das bestätigen dass diese Wirkstoffe helfen aber sie sie würden natürlich nicht schaden. Nur finde ich online nirgendswo die Dosierung dann würde ich das nämlich auch kaufen.
SUC und Nux sind Homöopathie, keine Wirkstoffe.
Was ist denn diagnotisch gelaufen, hast Du Blutbefunde, Röntgenbilder etc.?
Ein akutes Nierenversagen ist nichts wo man eine Heilung erwarten kann. Ist die Ursache nicht behandelbar wird das schwierig.
Der Arzt hat gesagt akutes nierenversagen mit stark verkalkten Nieren. Der
Entsprechende Wert wurde der Tierarzt am Telefon meinte dürfte 150 sein und bei meinem Ninchen ist er über 600. ich weiß leider nicht wie ich hier Bilder hoch laden kann. Er hat keine Medikamente verschrieben außer Infusionen
Geändert von Näschen (07.09.2025 um 17:12 Uhr)
[QUOTE=Näschen;4949392] Der Arzt hat gesagt akutes nierenversagen, akuter Schub einer chronischen suffienz.der
Entsprechende Wert wurde der Tierarzt am Telefon meinte dürfte 150 sein und bei meinem Ninchen ist er über 600. ich weiß leider nicht wie ich hier Bilder hoch laden kann. Er hat keine Medikamente verschrieben außer Infusionen[/QU
Verkalkte Nieren sind einfach Sch… insbesondere, wenn sie von EC kommen und beide betroffen sind. Ich hatte hier auch so eine Patientin, und nach der ersten Diagnose hat sie immerhin noch sieben oder acht schöne Monate gehabt.
Infusionen sind definitiv gut. Ansonsten kannst du mit Schulmedizin Rischen Mitteln eigentlich nur symptomatisch behandeln. Wenn das Tier Schmerzen hat, kannst du nach Absprache mit dem Tierarzt Novalgin geben (die Dosierung kannst du gerne per PN hier von jemanden überprüfen lassen, da die Ärzte meist zu gering dosieren), wenn dem Tier übel ist und es nicht frisst, kannst du dir vom Tierarzt Mittel gegen Übelkeit geben lassen.
Auch ich habe bei meiner Mira Homöopathie und Naturheilkunde zusätzlich gegeben. Ob das nun geholfen hat oder nicht, keine Ahnung, aber ich habe zumindest das Gefühl gehabt, ich habe alles getan, was ich konnte.
Bezüglich der SUC Therapie kannst du bei der Firma Heel anrufen. Den Fall schildern, und die geben dir dann Ratschläge zur richtigen Dosierung.
Zudem habe ich Mira noch Lysium Tabletten gegeben von www.naturheilkunde-bei-tieren.de
Alles Gute deinem Bienchen![]()
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
Vielen lieben Dank. Der Arzt hatte letztes Jahr schon gesagt er hätte verkalkte Nieren wäre aber nicht so schlimm das man besorgt sein soll. Und letzte Woche dann das. Ich werde morgen dan anrufen und nachfragen. Danke für den Hinweis
Das klingt nach einem nicht kundigem TA wenn er verkalkte Nieren als nicht so schlimm abtut. Besser als Novalgin wäre Tramadol als Schmerzmittel oder auch Gabapenthin.
Er scheint mir nicht als ob er Schmerzen hat eher denke ich das er mit Übelkeit zu kämpfen hat. Gibt es dort etwas was man auf längerer Zeit geben kann ?
Theoretisch kannst Du Vomex geben gegen Übelkeit aber auch da würde ich erstmal einen heimtiererfahrenen Tierarzt um eine vernünftige Diagnostik bitten…
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Oh je, da gebe ich Alex recht, du solltest vielleicht einen anderen Arzt suchen, der heimtierkundig ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es meinem Tier nie durchgängig übel war. Meist dann, wenn es Koliken hatte, wenn sich Konkremente aus der verkalkten Niere gelöst haben und gewandert sind. Und für den Akutfall ist MCP gut oder ein Medikament mit dem Wirkstoff Maropitant. Aber klar, sollte auch nicht auf Dauer gegeben werden.
Neben Vomex gibt es sonst auch noch Nux vomica.
Aber bei so einem Befund ist wirklich das A und O ein guter Spezialist für kleine Heimtiere, der dich da gut berät.![]()
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
Ja das ist leider das Problem. Ich bin extra nachts um 3:00 Uhr in einer kleinen Tierklinik gefahren 50 km von mir. Hab da 1000 € hingeblättert was ich natürlich gerne mache für meinen kleinen Schatz aber das Ende vom Lied war der Satz wir sind natürlich nicht auf Kaninchen spezialisiert sie sollten noch mal zu ihrem Tierarzt gehen. Mein Tierarzt ist eigentlich auf Kleintiere spezialisiert ich gehe auch dort schon in Wallau zu der Kleintierzentrum Klinik ani cura.
Hab dorthin schon gewechselt weil mein vorheriger Tierarzt mein Kaninchen wegen einer Magenüberladung einschläfern wollte und er bis heute noch top fit ist.
Bin am verzweifeln echt
Ich habe die Rös gesehen: Beide Nieren sind kompltt verkalkt, das Tier leidet daher unter Schmerzen. Wäre es mein Tier würde ich es gehen lassen, für mich ist alles andere nur Leidverlängerung.
Hi Vanessa,
ich habe dir auf deine PN geantwortet, aber die Hälfte der Antworten auf meine Fragen an dich, habe ich hier schon gefunden.
Ohne die RÖs gesehen zu haben, bin ich aber bei Alex (die sehr kompetent ist) und würde bei stark verkalkten Nieren und gestörtem Allgemeinbefinden, welches sich nicht mit "einfachen Mitteln" (Antiemetikum + Schmerzmittel) deutlich verbessern lässt, lieber früher statt später zur Euthanasie raten.
Wir haben damals Off-Label und nicht für Kaninchen zugelassen (auf meine Verantwortung) etwas ausprobiert und meinem Kaninchen ging es damit noch "lange Zeit" (für die Werte, die sie hatte) = 8 Monate gut, bis wir dann die Entscheidung zur Euthanasie treffen mussten.
LG Tanja
In Deinem speziellen Fall geht es leider (!) nicht mehr nur um Verträglichkeit sondern (da Alex die Bilder gesehen und kommentiert hat) darum Deinem Tier weitere Schmerzen/Qualen zuzumuten.
Ich weiß dass eine solche Aussage mehr als weh tut und man es nicht fassen möchte.
Mit den genannten Medikamenten kannst Du ihr ggf. noch ein paar schmerzfreie/schmerzärmere Tage verschaffen, auch unter der Prämisse Dich „verabschieden“ zu können…
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Ich hatte letztes Jahr leider auch ein Kaninchen (1,5Jahre) mit derselben Problematik gehabt. Genau ein Jahr zuvor war ich beim Notdienst (Röntgen) wegen Bauchproblemen (kein Kaninchentierarzt) und die alten Röntgenbilder habe ich für meine Tierärztin, wo ich sonst bin nochmals angefordert... Da sah sie rückblickend schon eine leichte Verkalkung einer Niere. Beim Notdienst damals wurde das nicht gesehen und 1 Jahr später waren beide Nieren hin.
Seit dem nehme ich immer die Bilder/Blutwerte o.ä. mit, wenn ich mal woanders hin muss ...
Bei uns war es u.a. mit Infusionen etwas hinauszuzögern, nur eben leider nicht sehr lange.
Alles Gute für dein Bienchen !
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen