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Thema: Gibt es ein Leben ohne Nins ?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
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    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen

    Das klingt sehr klar und endgültig bzgl. Kaninchenhaltung.

    Wir überlegen gerade, evtl. einen Hund zu adoptieren. Allerdings sind wir berufstätig, ich halbe Tage. Da erscheint es mir, zumindest in der Anfangszeit schwierig, einen Hund zu integrieren. Das geht nicht von heut auf morgen, dass es passt. Ist auch viel Arbeit, z. B. das Alleinbleiben zu trainieren. Ein Hund ist sehr auf den Menschen fokussiert.
    Ja, das ist definitiv endgültig. Mir kommt nie wieder ein Kaninchen ins Haus. Vor allem auch, weil man die Haltung nicht mal so einfach beenden kann, wenn eins stirbt. Diesen Kreislauf finde ich anstrengend.


    Zitat Zitat von Ninja01 Beitrag anzeigen

    Und warum kommen dann im Moment so unendlich viele Hunde in´s Tierheim, mit denen ihre Menschen nicht mehr zurechtkommen ?
    Weil die Menschen sich NULL mit der Hundeanschaffung auseinander setzen. Bevor bei uns der erste Hund eingezogen ist, haben wir ne Wissenschaft draus gemacht.
    Oft holt man sich einen Hund, weil der halt niedlich aussieht, ohne sich auch nur eine Minute mit der Rasse und deren Ansprüche auseinander zu setzen.
    Da liegt der Hund, wortwörtlich begraben.
    Ein weiteres Problem ist die Direkt-Adoption aus dem Ausland. Mag funktionieren, bei erfahrenen Hundehaltern. Aber Orgas geben so nem Hund jedem, der hier schreit. Die landen dann oft in unseren Tierheimen, weil der Strassenhund aus Rumänien hier nicht immer soo einfach zu integrieren ist.

    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Ich denke taty meint im Vergleich zu Kaninchen. Und das ist mit Hund einfach unkomplizierter. Selbst mit unserem Tierchen.
    Ja genau das habe ich gemeint

    Jede Tierart ist anspruchsvoll und hat andere Bedürfnisse. Mit einem Kaninchen muss ich im Winter, wenn ich bei minus 10 Grad drinnen aufm muckeligen Sofa liege, nicht noch mal raus Gassi. Klares pro Argument für Kaninchen

    Ich meinte das speziell auf die krankheitsanfälligkeit und zum Beispiel Urlaubsplanung. Da sind Hunde im Vergleich zu Kaninchen easy.
    Wir haben in den letzten Jahren auch größere Vierstellige Summen an TAs und Tierkliniken gezahlt. Aber Hunde sterben nicht sofort, wie ein Kaninchen bei ner Bauchgeschichte.
    Hunde kann man auch medikamentös viel besser therapieren, als Kaninchen.
    Liebe Grüße

    Taty

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Beiträge: 18.972

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    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen

    Weil die Menschen sich NULL mit der Hundeanschaffung auseinander setzen. Bevor bei uns der erste Hund eingezogen ist, haben wir ne Wissenschaft draus gemacht.
    Oft holt man sich einen Hund, weil der halt niedlich aussieht, ohne sich auch nur eine Minute mit der Rasse und deren Ansprüche auseinander zu setzen.
    Da liegt der Hund, wortwörtlich begraben.
    Ein weiteres Problem ist die Direkt-Adoption aus dem Ausland. Mag funktionieren, bei erfahrenen Hundehaltern. Aber Orgas geben so nem Hund jedem, der hier schreit. Die landen dann oft in unseren Tierheimen, weil der Strassenhund aus Rumänien hier nicht immer soo einfach zu integrieren ist.
    .
    und viele geben eben auch zu schnell auf. Wir sind da auch sehr blauäugig rangegangen, aber bei uns war einfach klar wenn hier der Hund aus dem Tierheim einzieht bleibt er egal was ist. Und ich gebe zu Emma ist herausfordernd, sie kommt aus Rumänien war aber hier schon in Deutschland in zwei Tierheimen und war einmal vermittelt. Sie hatte das Potential ein Wanderpokal zu werden. Aber nun ist sie schon 8 Jahre hier. Aber dafür hat es eben Durchhaltevermögen auf beiden Seiten gebraucht und ich glaube,dass das bei einigen fehlt. Beim kleinsten Problem werden solche Tiere ins Tierheim zurück gebracht. Das ist warum soviele Tiere im Tierheim landen
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen

    und viele geben eben auch zu schnell auf. Wir sind da auch sehr blauäugig rangegangen
    Wir hatten es mit unserer Pissnelke auch nicht einfach. Hundetrainerin hat ein paar Euro gekostet.
    Liebe Grüße

    Taty

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    und viele geben eben auch zu schnell auf. Wir sind da auch sehr blauäugig rangegangen, aber bei uns war einfach klar wenn hier der Hund aus dem Tierheim einzieht bleibt er egal was ist. Und ich gebe zu Emma ist herausfordernd, sie kommt aus Rumänien war aber hier schon in Deutschland in zwei Tierheimen und war einmal vermittelt. Sie hatte das Potential ein Wanderpokal zu werden. Aber nun ist sie schon 8 Jahre hier. Aber dafür hat es eben Durchhaltevermögen auf beiden Seiten gebraucht und ich glaube,dass das bei einigen fehlt. Beim kleinsten Problem werden solche Tiere ins Tierheim zurück gebracht. Das ist warum soviele Tiere im Tierheim landen
    8 Jahre??? Die ist doch gerade erst bei euch eingezogen ...

  5. #5
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
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    Beiträge: 3.959

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    Zitat Zitat von Mikado Beitrag anzeigen

    8 Jahre??? Die ist doch gerade erst bei euch eingezogen ...
    Wahnsinn, gell? Mottchen und ich sind damals recht zeitgleich mit Hund gestartet
    Liebe Grüße

    Taty

  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mikado Beitrag anzeigen

    8 Jahre??? Die ist doch gerade erst bei euch eingezogen ...
    Wahnsinn, gell? Mottchen und ich sind damals recht zeitgleich mit Hund gestartet
    Genau Ende 2016. Die Zeit ist echt hingeflogen
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 379

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    Wir hatten uns in der letzten Zeit einige Tierheime angesehen, das "Angebot" ist leider reichlich. Die meisten Hunde sind tatsächlich entweder unerzogen, traumatisiert, bissig, etc. Solche Besuche spiegeln leider unsere Gesellschaft wider, irgendwas läuft da gehörig schief.

    Ein Husky aus Rumänien (mein "Traumhund", wobei ich natürlich offen für andere Rassen oder Mischlinge bin) wurde uns vorgestellt, er legte nach einer Weile seine Tatze auf meine Hand. Das wirkte nach und macht betroffen. Wir wollen uns jedoch Zeit lassen, das ist ja keine Entscheidung, die man mal eben trifft. Es muss halt eine Basis da sein, auf der aufzubauen ist.

    In der Kaninchenabteilung befanden sich fast nur noch Zahnis, es scheinen kaum gesunde Kaninchen in die Vermittlung zu gehen. Widder besser nicht, da Ohren, Zahnis dauernd Zahnkorrektur...

    Ich habe nun eine Hundetrainerin kontaktiert und möchte so herausfinden, ob die Rahmenbedingungen bzgl. Hund passen - oder eher wieder das alt Vertraute - Kaninchen.
    Geändert von Lilli (15.08.2024 um 21:14 Uhr)

  8. #8
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 10.118

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    Ich denke die doch jetzt stattfindende „Hundediskussion“ sollte eher in dem dafür geschaffenen Unterforum thematisiert werden, hier geht es doch eher um die Langohren…
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  9. #9
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Beiträge: 18.972

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    Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
    Wir hatten uns in der letzten Zeit einige Tierheime angesehen, das "Angebot" ist leider reichlich. Die meisten Hunde sind tatsächlich entweder unerzogen, traumatisiert, bissig, etc. Solche Besuche spiegeln leider unsere Gesellschaft wider, irgendwas läuft da gehörig schief.

    Ein Husky aus Rumänien (mein "Traumhund", wobei ich natürlich offen für andere Rassen oder Mischlinge bin) wurde uns vorgestellt, er legte nach einer Weile seine Tatze auf meine Hand. Das wirkte nach und macht betroffen. Wir wollen uns jedoch Zeit lassen, das ist ja keine Entscheidung, die man mal eben trifft. Es muss halt eine Basis da sein, auf der aufzubauen ist.

    In der Kaninchenabteilung befanden sich fast nur noch Zahnis, es scheinen kaum gesunde Kaninchen in die Vermittlung zu gehen. Widder besser nicht, da Ohren, Zahnis dauernd Zahnkorrektur...

    Ich habe nun eine Hundetrainerin kontaktiert und möchte so herausfinden, ob die Rahmenbedingungen bzgl. Hund passen - oder eher wieder das alt Vertraute - Kaninchen.
    Hundetrainer ist doch eine gute Idee und letztlich egal ob es nun ein Hund oder Kaninchen werden, ich denke so was ich von dir lese ist klar ,dass es ganz ohne Tiere nicht gehen wird. Und egal.wer einzieht wird froh über ein tolles Zuhause sein
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

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