Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
Ja, es gibts DEFINITIV ein Leben nach / ohne Kaninchen
Und es ist fantastisch

Nach über 13 Jahren Kaninchenhaltung blieb dann eine 3jährige, aktive Häsin und eine 13jährige, fast blinde, wacklige - die beiden hatten auch gar nix miteinander zu tun.
Null, nadaaaa
Die junge Maus hab ich dann gut vermitteln können. Sie war noch nicht soo lange bei mir, war eher schüchtern und hatte mit mir auch nicht wirklich was am Hut.
Die alte Püppi lebte noch knapp 2 Monate alleine, der war keine ZF mehr zuzumuten und sie hatte mittlerweile einige Partner überlebt
Als sie starb war ich natürlich sehr traurig, sie war gut 10 Jahre bei mir - aaaaber ich war auch erleichtert.
Das ganze Kaninchenzeugs hab ich einem Gnadenhof gespendet, der auch Kaninchen hat. Aus dem Hasenzimmer wurde ein Arbeitszimmer
Endlich Urlaub, weil keine Sorgen mehr, wer die Hasen versorgt. Kein nervöses nach der Arbeit heim kommen, weil ängstlich ob irgendwer Bauch oder was anderes hat.

Ist jetzt ca. 3 Jahre her und ich vermisse diese krankheitsanfälligen Tiere keinen einzigen Tag
Mir kommen auch nie wieder Tiere ins Haus, die mindestens zu zweit leben müssen, weil man aus dem Kreislauf schwer wieder rauskommt.
Wir haben seit Jahren immer einen Hund, auch mal zwei. Hunde sind easy, die kann man mit in den Urlaub nehmen und man ist irgendwie flexibler
Das klingt sehr klar und endgültig bzgl. Kaninchenhaltung.

Wir überlegen gerade, evtl. einen Hund zu adoptieren. Allerdings sind wir berufstätig, ich halbe Tage. Da erscheint es mir, zumindest in der Anfangszeit schwierig, einen Hund zu integrieren. Das geht nicht von heut auf morgen, dass es passt. Ist auch viel Arbeit, z. B. das Alleinbleiben zu trainieren. Ein Hund ist sehr auf den Menschen fokussiert.