Ergebnis 1 bis 16 von 16

Thema: Chronische Tränenkanalentzündung - Erfahrungen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

    Standard

    Wenn du Arthrose vermutest, dann unternimm bitte entsprechend was. Zumindest schauen, ob es unter Schmerzmitteln besser wird, und Ingwer o.ä. anbieten, das wäre schon ein Anfang. Es gibt viel Pflanzliches, das gegen Arthrose wirksam ist.

    Ein Tier humpeln oder vermehrt liegen zu sehen, Arthrose als zusätzliches Problem zu vermuten, weil das bei Riesen nun mal so ist und das im Alter eben kommt, aber nichts dagegen zu tun, das geht wirklich gar nicht. Fehlhaltungen werden nur schlimmer, wenn du gegen diese Schmerzen nicht vorgehst!

    Ansonsten schließe ich mich den anderen an.


  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

    Standard

    Ich finde, das Auge sieht nicht gut aus.
    Ich schließe mich den anderen an mit ihrer Meinung.

    Wenn die Zahnwurzeln auf den THK drücken, sind das irre Schmerzen. Ich denke, sie bekommt Schmerzmittel, Metacam ?

    Ich hatte eine Häsin, da war es genau wie bei Almuth.

    Da Deine Tä sich so unsicher ist mit einer OP, würde ich dringend eine Zweitmeinung einholen.
    Und ja, die Nerven können sehr angespannt sein und Geld kostet es immens, aber es ist auch bei uns so, wenn ein Tier schwer krank ist. Ich hatte eine Häsin mit so schlimmen Abszessen, die sich wohl deshalb gebildet hatten, da musste man auch Zahnwurzelstücke rausholen Aber je länger man wartet, desto schlimmer ist das.

    Was heißt denn Arthrose wird vermutet ?
    Meine TÄ sieht das im RÖ - Bild.
    Geändert von hasili (10.09.2022 um 09:09 Uhr)

  3. #3
    Benutzer
    Registriert seit: 10.10.2017
    Ort: Rinteln
    Beiträge: 38

    Standard

    Sie bekommt, wie gesagt, dauerhaft Traumeel und Zeel und in den schlechten Phasen Melosus.
    Dass das nicht gut aussieht, ist mir klar. In den guten Phasen sieht man nichts davon, dann ist das Fell wieder schön, aber bei Wetterumschwung wie in dieser Woche von Hitze auf Regen geht das innerhalb von 2 Tagen, dass wieder alles rot ist und das Fell sich löst. Dann wird wieder gesäubert, getropft etc und ich muss wieder zum Spülen.

    Wie gesagt, ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie gut so eine Zahn OP vertragen wird, wie schnell Kaninchen damit zu Recht kommen oder ob es dann zu stärken Verdauungsproblemen kommen kann. Das war nämlich auch noch eine Sorge meiner TÄ. Ich habe einfach gar keine Erfahrungen damit.

    Wenn ich nächste Woche zum Termin kann, frage ich nochmal nach, ob Usselmann in Minden auch nochmal drauf schauen soll. Die haben die große Untersuchung im Herbst gemacht. Aber einen CT mit anschließender OP kann ich mir halt aktuell nicht leisten. Das sind ja locker über 1k...ich denke, alle wissen, wie stark die Preise derzeit steigen, da braucht man die Rücklagen...

    Ich tue immer alles für die Tiere, aber man muss schon auch seine Situation noch realistisch einschätzen.

    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Ich finde, das Auge sieht nicht gut aus.
    Ich schließe mich den anderen an mit ihrer Meinung.

    Wenn die Zahnwurzeln auf den THK drücken, sind das irre Schmerzen. Ich denke, sie bekommt Schmerzmittel, Metacam ?

    Ich hatte eine Häsin, da war es genau wie bei Almuth.

    Da Deine Tä sich so unsicher ist mit einer OP, würde ich dringend eine Zweitmeinung einholen.
    Und ja, die Nerven können sehr angespannt sein und Geld kostet es immens, aber es ist auch bei uns so, wenn ein Tier schwer krank ist. Ich hatte eine Häsin mit so schlimmen Abszessen, die sich wohl deshalb gebildet hatten, da musste man auch Zahnwurzelstücke rausholen Aber je länger man wartet, desto schlimmer ist das.

    Was heißt denn Arthrose wird vermutet ?
    Meine TÄ sieht das im RÖ - Bild.

  4. #4
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.945

    Standard

    Zitat Zitat von Calin Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie gut so eine Zahn OP vertragen wird, wie schnell Kaninchen damit zu Recht kommen oder ob es dann zu stärken Verdauungsproblemen kommen kann. Das war nämlich auch noch eine Sorge meiner TÄ. Ich habe einfach gar keine Erfahrungen damit.
    Scheinbar hat deine TÄ damit auch nicht wirklich Erfahrung, wenn sie diese Bedenken nicht zerstreuen kann.
    Ich rate deshalb dringend dazu die Situation von einem kaninchen- und zahnkundigen Tierarzt einschätzen zu lassen.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

    Standard

    Alles nach und nach ist schön und gut, aber Schmerzfreiheit hat oberste Priorität. Traumeel und Co können unterstützend helfen, aber solange auffällt, dass sie schwerfällig wirkt, scheint das eben nicht zu reichen. Meist ist eine Schmerzmedikation sinnvoll, um den Schub abzufedern, und anschließend kann man die Medikamente reduzieren und schauen, ob man das pflanzlich in den Griff bekommt.

    Ich sagte ja extra, man kann auch einfach mal schauen, ob es unter Schmerzmitteln besser wird. Bei allem Verständnis für finanzielle Engpässe, eine Flasche Metacam sollte doch immer drin sein. Die bekomme ich bei meinem TA auch so, ohne das Tier hinzuschleppen, wenn es eben einen Grund dafür gibt.


  6. #6
    Benutzer
    Registriert seit: 10.10.2017
    Ort: Rinteln
    Beiträge: 38

    Standard

    Lies doch bitte richtig, ich habe bereits gesagt, dass sie Melosus bekommt, wenn es schlimm ist. Und Traumeel täglich zur Unterstützung.
    Mir geht es rein um Erfahrungen zu so großen Zahn OPs und ob man bevor man sie da durch schickt, noch etwas ausprobieren könnte, um das Matschauge längerfristig zu verhindern.
    Erfahrung mit Arthrose habe ich bereits, daher kann ich das schon gut abschätzen.
    Aber geholfen hat mir das bisher leider nicht, ich werde meine beiden Tierärzte, die sie bereits kennen, nochmal besuchen.
    Danke trotzdem allen.

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Alles nach und nach ist schön und gut, aber Schmerzfreiheit hat oberste Priorität. Traumeel und Co können unterstützend helfen, aber solange auffällt, dass sie schwerfällig wirkt, scheint das eben nicht zu reichen. Meist ist eine Schmerzmedikation sinnvoll, um den Schub abzufedern, und anschließend kann man die Medikamente reduzieren und schauen, ob man das pflanzlich in den Griff bekommt.

    Ich sagte ja extra, man kann auch einfach mal schauen, ob es unter Schmerzmitteln besser wird. Bei allem Verständnis für finanzielle Engpässe, eine Flasche Metacam sollte doch immer drin sein. Die bekomme ich bei meinem TA auch so, ohne das Tier hinzuschleppen, wenn es eben einen Grund dafür gibt.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maike
    Registriert seit: 25.01.2006
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 1.319

    Standard

    Hi, ein CT in der TiHo wäre gar nicht so teuer, sondern lag in den letzten zwei Jahren (ich war zuletzt im März vor Ort) immer bei 230 Euro.
    Ich hoffe, dass es deiner Großen bald besser geht.

  8. #8
    Benutzer
    Registriert seit: 10.10.2017
    Ort: Rinteln
    Beiträge: 38

    Standard

    Entschuldigung, aber zu behaupten, dass ich nichts tue, finde ich ein bisschen überzogen. Ich gebe bereits Zeel und Traumeel zur unterstützung. Ich kann sie aber auch nicht ständig zum TA schleppen und noch eine Behandlung und noch eine, das ist auch für sie super stressig. Eins nach dem anderen ist manchmal auch besser für alle. Und du weißt nicht, was ich füttere und auch da gebe ich bereits verschiedene Kräuter usw.
    Wir waren im letzten Jahr mal bei einer Physio für Tiere, die konnte ganz gut fühlen, wo sich vermutlich eine Arthrose entwickeln kann. Daher meine Vermutung, dass das jetzt anfängt bei ihr.

    Ich mache echt alles für meine Tiere, aber auch ich bin irgendwann nervlich und finanziell an meinen Grenzen angekommen. Haus und Bafög zahlen sich nun mal auch nicht von allein, da muss man schon etwas abwägen.

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Wenn du Arthrose vermutest, dann unternimm bitte entsprechend was. Zumindest schauen, ob es unter Schmerzmitteln besser wird, und Ingwer o.ä. anbieten, das wäre schon ein Anfang. Es gibt viel Pflanzliches, das gegen Arthrose wirksam ist.

    Ein Tier humpeln oder vermehrt liegen zu sehen, Arthrose als zusätzliches Problem zu vermuten, weil das bei Riesen nun mal so ist und das im Alter eben kommt, aber nichts dagegen zu tun, das geht wirklich gar nicht. Fehlhaltungen werden nur schlimmer, wenn du gegen diese Schmerzen nicht vorgehst!

    Ansonsten schließe ich mich den anderen an.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Chronische Mittelohrentzündung
    Von Frau Schwarz im Forum Krankheiten *
    Antworten: 68
    Letzter Beitrag: 24.11.2016, 08:46
  2. Chronische Niereninsuffienz
    Von Pia15 im Forum Krankheiten *
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 22.10.2016, 17:00
  3. Chronische Niereninsuffizienz
    Von Jennifer im Forum Krankheiten *
    Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 09.05.2014, 20:55
  4. chronische Niereninsuffizienz
    Von Eylin im Forum Krankheiten *
    Antworten: 244
    Letzter Beitrag: 24.02.2014, 22:37
  5. chronische Blasenentzündung
    Von dafi im Forum Krankheiten *
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 15.08.2011, 18:07

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •