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Thema: Chronische Mittelohrentzündung

  1. #1
    Frau Schwarz
    Gast

    Standard Chronische Mittelohrentzündung

    Gestern haben wir ein Widder-Böckchen aus dem TH geholt. Da es nicht fit wirkte, bin ich heute zum TA (Kaninchenspezialist) gefahren. ER wurde geröntgt und untersucht. Es wurde eine Zahnkorrektur vorgenommen (P2 re) vorgenommen, was aber nicht das Hauptproblem ist.

    Leider hat er auf beiden Seiten eine chron. Mittelohrentzündung. Der Eiter konnte nicht entfernt werden, eine OP wurde nicht empfohlen. Das Tier soll Schmerzmittel und Chloromycetin nehmen.

    Als Prognose wurde in Aussicht gestellt, dass er immer ein medizinischer Dauerkandidat bleiben wird. Auch können mehr Zahnprobleme dazu kommen, da er aufgrund der Ohrenbeschwerden nicht richtig kauen wird.

    Da ich in diesem med. Gebiet Laie bin, frage ich mich, ob ich damit zurecht komme. Einmal der psychische Aspekt: das Tier immer wieder leiden sehen. Und dann der medizinische Aspekt: Schaffe ich die Behandlung? Die Ohren müssen ja sicher ständig gereinigt und med. versorgt werden.

    An alle, die damit Erfahrung haben: Was kommt da auf mich zu?

  2. #2
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Genau kann man das nicht vorhersagen. Ich habe allerdings bei den meisten Ohrentieren die OP nach Hinz/Zepp durchführen lassen (Praxis GB). Bei ca. der Hälfte der Tiere war der Eiter noch nicht tief und sie waren damit ausgeheilt. Andere spüle ich täglich, je nach Zustand nur mit NaCl und einer Spülkanüle, bei Sophie reicht derzeit Ohrenreiniger, damit sich nichts Neues ansammelt. Das Spülen mit der Kanüle ist nur ein Akt von wenigen Minuten, wenn man einmal darin geübt ist.

    GBs haben übrigens vor einer Antibiose immer einen Abstrich gemacht und unsere Erreger sprachen gut auf Convenia an. Es waren aber immer nur wenige ABs sensibel.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  3. #3
    Frau Schwarz
    Gast

    Standard

    Danke für die Antwort. Wie es sich anhörte, war der Eiter zu tief, um ihn zu entfernen.

    Ich schwanke zwischen Zurückbringen (weil ich das nicht hinbekomme) und Zweitmeinung einholen.

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Zurückbringen würde bei einem TA, der das übersehen hat, eventuell Euthanasie bedeuten. Zu einer Zweitmeinung rate ich immer gerne, meine TÄ kennst du ja inzwischen, das wäre dann mein Rat. Und da wäre es Herr. Dr. B.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.853

    Standard

    Ich habe auch einen Widder der seit Jahren chr. Otitis hat, er kam schon so zu mir.
    Die ersten jahre ging es wunderbar mit 2x die Woche gut reinigen mit Epibac bzw. Episqualan.
    Vor ein paar Monaten wurde es leider richtig eitrig und roch auch.
    Ich habe ihn dann in Narkose legen lassen, ihn komplett durchgeröngt (das war soweit o.B.) und einen Abstrich mit Antibiogramm machen lassen .
    Das Antibiogramm zeigte multiresistente mucoide E.Coli und multiresistente Pseudomonas aeruginosa. Baytril, Convenia , Chloromycetin und alles was man sonst so für Kaninchen kennt hätte nicht geholfen. Nach etwas Forschung sind wir nun bei Cobactan gelandet was er als Dauergabe bekommt, damit geht es ihm super und wir haben seit Wochen kein Eiter mehr .
    Die Reningung muß natürlich trotzdem 2x wöchentlich statt finden .

  6. #6
    Frau Schwarz
    Gast

    Standard

    Nach Köln haben wir es heute nicht geschafft, aber wir haben eine Zweitmeinung bei einem anderen TA eingeholt. Dieser hat gründlich untersucht und nichts in den Ohren gefunden. Gar nichts.

    Das ist meinem Freund schon mal vor über 2 Jahren bei seinem Widder passiert:
    Selber Tierarzt wie heute zur Erstmeinung: Ohrenentzündung.
    Selber Tierarzt wie heute zur Zweitmeinung: nichts gefunden.
    Widder ist bis heute gesund - zumindest an den Ohren.

    Heute das selbe Spiel mit den selben Tierärzten. Wir stehen vor einem Rätsel.

    Aber Fakt ist: ganz gesund wirkt unser Neuzugang nicht.
    Wir werden von TA Nr. 1 das Röntgenbild anfordern und weiter sehen.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das TH ihn euthanasiert, wenn ich ihn zurück bringe. Es ist immerhin ein TH, welches in Sachen Kaninchen einen guten Ruf hat. Das beste wäre, er würde in erfahrene Hände kommen.

    Oder ich muss in Sachen Ohrenerkrankung und -versorgung dazu lernen. Aber ich hatte so viele Krankheits- und Sterbefälle in letzter Zeit, ich kann einfach nicht mehr. Warum muss Kaninchenhaltung immer mit so viel Leid verbunden sein?

    Einziger Trost: Meine Häsin ist eine super sensible Partnerin für kranke Tiere. Es gab null ZF-Stress und sie lässt ihn in Ruhe.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.08.2008
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 210

    Standard

    Anne, ganz ehrlich das verstehe ich nicht. Ok, wenn du Dr. L. nicht magst, dann geh nicht hin, bringt ja nichts, wenn dir am Ende die Diagnose trotz Röntgen nicht gefällt. Aber statt zu nem weiteren Spezialisten zu gehen, gehst du zu einem Reptilienspezialisten, der vermutlich keine Ahnung von Kaninchen hat? Die Erfahrung, dass "nicht Kaninchen-TÄ" nichts finden, habe ich leider schon ganz oft gemacht, den Weg hättet ihr euch sicher sparen können .
    Du sagst ja er ist nicht gut drauf, deshalb würde ich ihm nun die Schmerzmittel und das AB auf jeden Fall geben.
    Wenn da nicht die RHD2 Sache im Raum stehen würde, würde ich mich ja anbieten, mit nem Otoskop mal rum zu kommen, aber so habe ich da etwas Sorge

    Mein erster Gedanke war übrigens der selbe wie Kati, ich denke wenn er zurück geht, werden sie ihn einschläfern. Die Ohren Sachen kanm man ganz gut lernen, wenn man nicht zu empfindlich ist . Andersrum soll das natürlich kein Überreden sein, denn ich kann es verstehen wenn du ihn zurück geben möchtest. Aber vielleicht sollte es so sein, dass er ausgerechnet bei dir gelandet ist und nun gesunden kann .
    Wenn ich dir irgendwann bei irgendwas helfen kann, kannst du dich gerne jederzeit bei mir melden .

    Lg Melanie

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.853

    Standard

    Dr. L ist doch absolut tauglich, ich sehe gar keinen Grund die Diagnose anzuzweifeln .

    Widder neigen immer zu Ohrenproblemen, mit Krankheit muß man rechnen...
    Ich würde ihn niemals zurück bringen, ich bin der Ansicht das Du dich für das Tier entschieden hast und somit die Sache nun durchziehst. Man wächst in seinen Aufgaben.
    Schade das mein Text komplett ignoriert wurde :-(

  9. #9
    Frau Schwarz
    Gast

    Standard

    Ich bitte euch, keine TA-Namen zu nennen, zumal ich keinen kritisieren will. Woher kommen überhaupt die Informationen, bei welchen TÄ ich war? Und warum wird mein Name genannt? Komisches Gefühl.

    Fehlinterpretationen von Röntgenbildern sind bei jedem TA möglich. Auch bei Spezialisten schon erlebt. Demnach müsste meine Häsin schon jahrelang tot sein, weil dort von einem Spezialisten ein tödlicher Herztumor diagnostiziert wurde.

    Ja, Hilfe könnte ich gebrauchen, indem jemand mit mir übt, wie ein Ohr behandelt wird. Aber das geht ja wegen rhd2 nicht.
    Geändert von Frau Schwarz (14.11.2016 um 22:39 Uhr)

  10. #10
    Frau Schwarz
    Gast

    Standard

    Habe jetzt einige Zeit nachgedacht. Der Thread hat mich in der Erkenntnis gestärkt, dass ich absolut nicht die richtige für ein Tier mit einer komplizierten Erkrankung bin. Die Antworten haben mir gezeigt, wie wenig Ahnung ich von mediz. Dingen habe. Ich kann nicht gewährleisten, ob ich immer die medizinisch richtigen Entscheidungen treffe und zu den richtigen TÄ gehe. Da muss man ehrlich zu sich selbst sein.

    Diese Woche wird er noch in Köln vorgestellt. Denke für das TH ist eine gründliche Diagnostik nicht unwichtig. Und wenn ich noch irgendetwas sinnvolles tun kann, dann das.
    Geändert von Frau Schwarz (15.11.2016 um 00:37 Uhr)

  11. #11
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Wo genau kommst du denn her?

    Ich war mit Sammy damals 1,5 Jahre in Behandlung bei Dr. L. wegen seiner chronischen Otitis. Er hat ihn auch zwei mal operiert, wobei er beim 2. Mal leider verstarb. Das alles sagt natürlich nichts darüber aus, wie kompetent ein TA ist.

    Wir haben Sammy je nach Bedarf (anfangs täglich, später alle zwei Tage und dann wöchentlich) die Ohren mit Rebosan gespült und es auch mit Chloromecytin versucht. Es hat leider nichts gebracht, wobei es durch Rebosan schon besser wurde. Aber ganz weg ging es leider nie. Durch die OP kamen wir aber wunderbar mit dem Q-Tip in die Ohren, schön tief rein. Convenia hat er damals nicht versucht, leider. Heute würde ich nochmal eine Zweitmeinung einholen. Meine TÄ bei uns um die Ecke schwört bei Otitis auch auf Convenia.

    Ich bin ja immer der Meinung, man wächst an seinen Aufgaben. Ich musste mich auch sehr überwinden, Kiwhy damals mit Veracin zu spritzen, Sammys Ohren zu spülen, überhaupt Medis zu verabreichen, auch an meine kleinen Wellensittiche. Aber das lernt man mit der Zeit. Lass dir das in Ruhe vom TA zeigen und wenn es bei den ersten Malen nicht 100%ig klappt, ist das auch nicht schlimm. Man muss ja an seinen Aufgaben wachsen. Ich kann ja auch nicht meine Tiere, die ich seit Jahren habe, abgeben, weil ich mir die Versorgung nicht zutraue. Das geht ja nunmal nicht. Und man muss es ja nicht übertreiben. Ich weiß, dass hier einige sogar selber Infusionen geben etc. Das wurde mir auch noch nie gezeigt und das traue ich mir so auch nicht zu. Aber ein Öhrchen spülen geht, denke ich, schon.
    Geändert von Katharina F. (15.11.2016 um 11:30 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  12. #12
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Beiträge: 6.884

    Standard

    Edit: Doppelpost
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
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  13. #13
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Wo genau kommst du denn her?

    Ich war mit Sammy damals 1,5 Jahre in Behandlung bei Dr. L. wegen seiner chronischen Otitis. Er hat ihn auch zwei mal operiert, wobei er beim 2. Mal leider verstarb. Das alles sagt natürlich nichts darüber aus, wie kompetent ein TA ist.

    Wir haben Sammy je nach Bedarf (anfangs täglich, später alle zwei Tage und dann wöchentlich) die Ohren mit Rebosan gespült und es auch mit Chloromecytin versucht. Es hat leider nichts gebracht, wobei es durch Rebosan schon besser wurde. Aber ganz weg ging es leider nie. Durch die OP kamen wir aber wunderbar mit dem Q-Tip in die Ohren, schön tief rein. Convenia hat er damals nicht versucht, leider. Heute würde ich nochmal eine Zweitmeinung einholen. Meine TÄ bei uns um die Ecke schwört bei Otitis auch auf Convenia.

    Ich bin ja immer der Meinung, man wächst an seinen Aufgaben. Ich musste mich auch sehr überwinden, Kiwhy damals mit Veracin zu spritzen, Sammys Ohren zu spülen, überhaupt Medis zu verabreichen, auch an meine kleinen Wellensittiche. Aber das lernt man mit der Zeit. Lass dir das in Ruhe vom TA zeigen und wenn es bei den ersten Malen nicht 100%ig klappt, ist das auch nicht schlimm. Man muss ja an seinen Aufgaben wachsen. Ich kann ja auch nicht meine Tiere, die ich seit Jahren habe, abgeben, weil ich mir die Versorgung nicht zutraue. Das geht ja nunmal nicht. Und man muss es ja nicht übertreiben. Ich weiß, dass hier einige sogar selber Infusionen geben etc. Das wurde mir auch noch nie gezeigt und das traue ich mir so auch nicht zu. Aber ein Öhrchen spülen geht, denke ich, schon.
    So sehe ich das auch, man wächst mit den Aufgaben und da wir selber eine bzw wahrscheinlich bald zwei chronische Otitis Patienten haben und einen Nieren Kranke hatten, lernt man das einfach und ich vetraue Dr. L, ich meine eine Zweitmeinugn kann man sich immer holen, aber ich finde ihn gerade bei Ohren , Zähne und Eiter geschichten als kompetent an. Aber das muss jeder für sich und seine Tiere entscheiden . Nur man sollte sich schon zutrauen Tiere medizinisch zu versorgen, weil sie können immer krank werden und auch ich bzw, mein Mann und ich haben gelernt Infusionen zu geben, Ohren zu spülen usw.und das kann man lernen wenn man sich das zutraut

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 213

    Standard

    Da gebe ich dir vollkommen recht, Katharina!! Ich war am Anfang der Kaninchenhaltung, als dann die ersten Probleme auftauchten, völlig hilflos Mit der Zeit muss man aber gezwungenermaßen zum Meister der Zwangsernährung, Medikamenteneingabe und Spülungen jeglicher Art werden. Man schafft es aber auch. Man muss sich nur trauen. Wenn aber jemand einfach nicht die Zeit hat (und für kaninchen braucht man schon recht viel Zeit, wie ich finde), sollte er das Tier meiner Meinung nach versuchen in gute Hände zu vermitteln. Ich habe die Zeit zwar auch nicht, aber ich nehme sie mir.....

  15. #15
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Ich habe die Zeit zwar auch nicht, aber ich nehme sie mir.....
    Tja, ohne Vollzeitjob kann ich diese immensen TA-Kosten nicht stemmen. Und ein Vollzeitjob geht mit weniger Zeit einher.
    Das ist recht schwierig Ich muss mir die Zeit auch irgendwie nehmen (Urlaub zb), ob ich will oder nicht.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  16. #16
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Ich habe die Zeit zwar auch nicht, aber ich nehme sie mir.....
    Tja, ohne Vollzeitjob kann ich diese immensen TA-Kosten nicht stemmen. Und ein Vollzeitjob geht mit weniger Zeit einher.
    Das ist recht schwierig Ich muss mir die Zeit auch irgendwie nehmen (Urlaub zb), ob ich will oder nicht.
    Ich finde auch das gerade Kaninchen shon sehr zeitintensiv sind, da sie schnell krank werden können und ich habe einen Volzeitjob und mein Mann einen Nebenjob, so das immer einer bei den kleinen Mäusen ist

  17. #17
    Frau Schwarz
    Gast

    Standard

    Wenn ich vorher das Gefühl hatte, ein mittelmäßiger Kaninchenhalter zu sein, dann habe ich nach diesem Gesundheitsthread hier das Gefühl, ein ganz lausiger zu sein. Aber ich freue mich, auch Mutmachendes zu lesen.

    Ich wollte hier keinen TA kritisieren. Meine Erfahrung ist, dass alle, bei denen ich mehrmals war, schon Fehldiagnosen gestellt haben. Andersrum aber auch gute Arbeit geleistet haben.

    Immerhin hatte der zweite TA gestern (ich wusste nicht, dass es ein Reptilienspezialist ist), in der Vergangenheit zwei Mal eine richtige Diagnose gestellt - im Gegensatz zum Spezialisten. U.a. hat er auch ein tumoröses Geschehen am Auge erkannt, was vorher keiner sah. Der TA ist eine Empfehlung von einer WhK-Frau.
    Von dem einen bekommst du einen TA empfohlen, vom nächsten wirst du dafür kritisiert. Das ist nicht leicht.

    Das Thema "TA" scheint ein sehr emotionales zu sein. Jeder hat da seine Vorlieben und unterschiedliche Erfahrungen. Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren, als ich hier schon mal angemeldet war, sehr dafür kritisiert wurde, dass ich zu L gehe.

    Dem Kleinen geht es heute gut. Er verhält sich wieder normal. Gestern wurde er dazu gepäppelt und mit Schmerzmitteln versorgt. Ich denke, er hatte von der Zahnkorrektur Schmerzen. Er hat zudem während des Zähnemachens geschrien und ist seitdem extrem scheu. Wahrscheinlich hat die Gasnarkose nicht gewirkt. Das war kein schönes Erlebnis.

    Morgen geht es dann nach Köln und ich hoffe, dass ein Abstrich genauere Erkenntnisse bringen wird.
    Geändert von Frau Schwarz (15.11.2016 um 13:33 Uhr)

  18. #18
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Wenn ich vorher das Gefühl hatte, ein mittelmäßiger Kaninchenhalter zu sein, dann habe ich nach diesem Gesundheitsthread hier das Gefühl, ein ganz lausiger zu sein. Aber ich freue mich, auch Mutmachendes zu lesen.

    Ich wollte hier keinen TA kritisieren. Meine Erfahrung ist, dass alle, bei denen ich mehrmals war, schon Fehldiagnosen gestellt haben. Andersrum aber auch gute Arbeit geleistet haben.

    Immerhin hatte der zweite TA gestern (ich wusste nicht, dass es ein Reptilienspezialist ist), in der Vergangenheit zwei Mal eine richtige Diagnose gestellt - im Gegensatz zum Spezialisten. U.a. hat er auch ein tumoröses Geschehen am Auge erkannt, was vorher keiner sah. Der TA ist eine Empfehlung von einer WhK-Frau.
    Von dem einen bekommst du einen TA empfohlen, vom nächsten wirst du dafür kritisiert. Das ist nicht leicht.

    Das Thema "TA" scheint ein sehr emotionales zu sein. Jeder hat da seine Vorlieben und unterschiedliche Erfahrungen. Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren, als ich hier schon mal angemeldet war, sehr dafür kritisiert wurde, dass ich zu L gehe.

    Dem Kleinen geht es heute gut. Er verhält sich wieder normal. Gestern wurde er dazu gepäppelt und mit Schmerzmitteln versorgt. Ich denke, er hatte von der Zahnkorrektur Schmerzen. Er hat zudem während des Zähnemachens geschrien und ist seitdem extrem scheu. Wahrscheinlich hat die Gasnarkose nicht gewirkt. Das war kein schönes Erlebnis.

    Morgen geht es dann nach Köln und ich hoffe, dass ein Abstrich genauere Erkenntnisse bringen wird.
    Niemand hat das gesagt und du bist das auch kein lausiger Kaninchenhalter, eigentlich sollte dir das Mut machen, denn man wächst einfach mit den Aufgaben und du auch und ich bin mir sicher das du es auch kannst
    TA Frage ist immer schwer, denn jeder hat andere Erfahrungen und man sollte dahin gehen wo man sich am besten aufgehoben fühlt. Fehldiagnosen können immer mal gestellt werden, sind alles nur Menschen

  19. #19
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Wenn ich vorher das Gefühl hatte, ein mittelmäßiger Kaninchenhalter zu sein, dann habe ich nach diesem Gesundheitsthread hier das Gefühl, ein ganz lausiger zu sein.
    Das sollte auf keinen Fall so rüberkommen. Wir wollten dir nur Mut machen, dass es für uns alle am Anfang schwer war

    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich, dass ich vor ein paar Jahren, als ich hier schon mal angemeldet war, sehr dafür kritisiert wurde, dass ich zu L gehe.
    Ja, da muss ich leider zustimmen. Mir geht es ganz genau so. Ich fühle mich da, zumindest was Zähne angeht, gut aufgehoben. Er wurde mir, als Kiwhy einen Kieferabszess hatte, hier dringend empfohlen. Als ich dann dort war und hier die weitere Behandlung darstellte, wurde ich verbal geohrfeigt, wie schlecht es ist. Ich habe mich an seine Anweisungen gehalten und der Abszess ist seit 3,5 Jahren weg und nie wieder gekommen . Also, alles richtig gemacht. Ich finde, da muss man manchmal auf sein Bauchgefühl hören. Er scheint hier sehr umstritten.

    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Dem Kleinen geht es heute gut. Er verhält sich wieder normal. Gestern wurde er dazu gepäppelt und mit Schmerzmitteln versorgt. Ich denke, er hatte von der Zahnkorrektur Schmerzen.
    Das freut mich sehr

    Zitat Zitat von Frau Schwarz Beitrag anzeigen
    Er hat zudem während des Zähnemachens geschrien und ist seitdem extrem scheu. Wahrscheinlich hat die Gasnarkose nicht gewirkt. Das war kein schönes Erlebnis.
    War das bei Dr. L. passiert?? Ich bin dort auch seit drei Jahren und Kiwhy muss regelmäßig alle 6 Wochen dahin
    Geändert von Katharina F. (15.11.2016 um 14:04 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  20. #20
    Gast**
    Gast

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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen

    War das bei Dr. L. passiert?? Ich bin dort auch seit drei Jahren und Kiwhy muss regelmäßig alle 6 Wochen dahin

    Ich lese das hier schon zum zweiten Mal.

    Einige Tiere bekommen Panik bei der Narkoseeinleitung.

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