Hallo Anja,
danke dir für deine Erfahrung.
Ich finds wirklich super schwierig. Ich hab mal ein paar Fotos angehangen vom Gehege. Ich hab schon einiges umgebaut, mit möglichst flachen Rampen, er kommt auch hoch und runter, aber je nachdem wie viel Schwung er hat, sieht das schon sehr sehr abenteuerlich aus. Ich hätte schon einige blaue Flecke.
Gestern kam er nach Wochen mal wieder selbst in den Garten, aber auch das fällt ihm sehr schwer, man sieht auf dem einen Foto, wie er dann irgendwann liegt.
Langsam nach innen holen ist bei uns allerdings schwierig. Mein Gehege ist vom Haus getrennt und der gesamte Garten liegt dazwischen.
Mir fällt es auch sehr schwer, da er die zwei, gerade unseren zweiten Bock, sehr mag. Aber sie liegen auch ganz oft zu zweit draußen oder irgendwo aufeinander und Ruki dann allein unter der großen Ebene oder oben drauf. Das tut mir für ihn auch immer leid. So richtig mitmachen kann er halt nicht mehr. Ansonsten sind die zwei schon sehr rücksichtsvoll, aus allen Rangeleien wird er rausgehalten, sie komme schon mal kuscheln. Nur das Fressen muss ich immer etwas verteidigen (Erbsenflocken usw.), die großen haben einfach viel mehr Kraft ihn zu verdrängen.
Wir sollen jetzt eine Woche Metacam sowie ein Herzmittel versuchen. Zumindest für die Tage, an denen über 30 Grad angekündigt sind, denke ich, wird er drin bleiben. Einen Kreislaufkollaps wegen Medikamentengabe möchte ich vermeiden.
Ich dachte echt, dass ich schon alles mit meinen Kaninchen hatte ^^" aber es gibt immer wieder neue Herausforderungen, auch nach 10 Jahren.
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