Ich kann das gut verstehen, so halte ich es bei meiner derzeitigen Häsin. Ich habe im Sommer einen US machen lassen und immer mal ein RÖ-Bild, wobei meine TÄ meint, sie könne Veränderungen fühlen beim Abtasten (falls welche da sind).
Dennoch ist sie sowieso für vorsorgliche Kastra.
Meine Häsinnen der letzten Jahre habe ich vorsorglich kastrieren lassen und bei Kiki hat sich genau das ergeben, was Alexandra S. zitiert hat. Man sah und fühlte nichts, aber bei der OP war bereits ein kleineres, bösartiges (wurde eingeschickt) Karzinom vorhanden. Kiki war damals ca. 4 Jahre.
Bei einer Häsin vor zig Jahren machte man noch keine vorsorglichen Kastras bzw. ganz wenige TÄ hier trauten sich dran, die hatte mit 8 Jahren 2 ganz schlimme GM-Tumore und das war ihr Todesurteil. Sie hat die OP überstanden, aber es waren bereits Metastasen in der Lunge und sie lebte nur noch 3 Monate.
Von daher weiß ich nicht ob es richtig ist zu warten. Und je älter das Tier ist, desto risikoreicher wahrscheinlich auch die OP. Der Eingriff ist halt nicht ohne, deswegen jetzt mein zögerliches Verhalten.



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