Verschiebe ich mal meine Antwort hierher:
Ich war acht Jahre lang Vegetarierin und hatte dieselben Probleme. Auswärts Essen hieß, sich zwischen maximal zwei Menüs oder einem Salat entscheiden zu müssen. Bei Familienfeiern habe ich mir eine vegetarische Alternative mitgebracht, was die Köchin des Hauses (Freundin meines Vaters) als beleidigend empfand. Der weitere Verwandten- und vor allem der Freundeskreis hatte jedoch Verständnis.
Ich bin zwar wieder "Allesfresser", aber jeden Tag muss es nun wirklich nicht Fleisch geben. Ich verstehe nicht, warum es für so viele Leute eine Katastrophe darstellt, in geselliger Runde kein Fleisch zu essen. "Vegetarisch schmeckt nicht" kann man nur sagen, wenn man es probiert hat.
(Und während die Verfechter des "Es muss jeden Tag Fleisch auf den Tisch" die Gabel mit dem Stück vom Schwein in den Mund schieben, erzählen sie noch nebenbei, dass ihr Arzt wegen dem Cholesterin und Blutdruck gemeckert hat)
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