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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

  1. #1581
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Argumentation hin oder her.

    Es ist die Entscheidung ob ich akzeptiere das ein Tier für mich geschlachtet wird oder nicht.


    Die Fraktion der Klimatarier tut sich damit wahrscheinlich leichter, als die Menschen die aus rein ethischen Aspekten zum Veganer/Vegetarier werden.

    Für das Klima ist aus meiner Sicht die Standortfrage sehr wichtig. Wie viel Energie fließt in die Produktion und den Transport meiner Lebensmittel.
    In dieser Bilanz können manche vegane Lebensmittel schlechter abschneiden als ein tierisches Produkt. Aber der Verbraucher hat eben auch die Wahl.

    Der Veganer aus ethischen Aspekten hat keine Wahl. Deswegen ist das vielleicht die Fraktion die hier mehr rebelliert. Für sie stellt das Verspeisen eines Tieres einfach ein Tabu dar.

  2. #1582
    Gast
    Gast

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    Zitat Zitat von Walburga Beitrag anzeigen
    In dieser Bilanz können manche vegane Lebensmittel schlechter abschneiden als ein tierisches Produkt.


    Klassisches Beispiel: Avocado

    Ich bin immer amüsiert bei Instagram vegane Seiten mit prachtvollen Obstellern zu sehen, bei denen 95% des Obstes nicht aus Deutschland kommen. Ja, fein, ist vegan. Nein, doof, der ökologische Fußabdruck ist für den Eimer.

  3. #1583
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.083

    Standard

    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Walburga Beitrag anzeigen
    In dieser Bilanz können manche vegane Lebensmittel schlechter abschneiden als ein tierisches Produkt.


    Klassisches Beispiel: Avocado

    Ich bin immer amüsiert bei Instagram vegane Seiten mit prachtvollen Obstellern zu sehen, bei denen 95% des Obstes nicht aus Deutschland kommen. Ja, fein, ist vegan. Nein, doof, der ökologische Fußabdruck ist für den Eimer.
    Ich weiß zwar nicht, was Avocado jetzt zwingend mit veganer / vegetarischer Ernährung zu tun haben, aber egal ...
    Ja, auf der einen Seite hast recht. Die Teile sollte man generell alle (auch Bio aus Spanien, Israel etc.) in den Regalen liegen lassen, auf der anderen Seite ist der Flächenverbrauch aber nur ein Bruchteil dessen, was für Soja in Beschlag genommen wird.

    Bzgl. Obst. Es gab mal eine Bericht darüber, wer die besser CO2-Bilanz hat: frische Äpfel aus Neuseeland oder hier aus dem Alten Land.
    Sieger waren die Importäpfel. Negativ hat sich zu Buche geschlagen, dass die Äpfel aus Deutschland über Monate gekühlt werden müssen, damit sie auch noch im Winter genießbar sind.
    Ganz so einfach ist es daher leider nicht.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  4. #1584
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 2.004

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    Tja, dazu sage ich jetzt nur eins: Es gibt Sommer-, Herbst- und Winteräpfel. Warum wohl?

  5. #1585
    addicted to pole Avatar von Mona K.
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    Ort: Ruhrgebiet
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    Standard

    Und das meinte ich, als ich sagte, gefühlt müsse ich mich ernähren wie vor 500 Jahren, um möglichst klimaneutral usw. rauszukommen: selbst bei Obst und Gemüse sieht der CO2-Fußabdruck schnell mies aus.
    Dann darf man keine Banane mehr essen, keine Maracuja, keine Orange...

    Aus ethischen Gesichtspunkten ist der Fleischverzehr natürlich nochmal eine andere Hausnummer. Ich bezog mich vormals eher auf Aspekte des Klimaschutzes.
    Geändert von Mona K. (28.08.2019 um 09:32 Uhr)
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  6. #1586
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Standard

    Zitat Zitat von Mirabelle Beitrag anzeigen
    Gibt es überhaupt noch Tiere für den menschlichen Verzehr, die nicht völlig überzüchtet und somit nahezu lebensunfähig sind?
    Zum einen kann man Wild nehmen.

    Die Rinder meines Erzeugers sind fünf „Scottish Highlands“ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scho...s_Hochlandrind leben ganzjährig draußen, bekommen dort auf der Weide ihre Kälber und ziehen sie in der Gruppe auf.
    Eben eine nicht überzüchtete Robust-Rasse.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  7. #1587
    Gast
    Gast

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    Na ja, Soja hat ja nun auch nicht zwingend was mit vegetarischer/veganer Ernährung zu tun.

  8. #1588
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Na ja, Soja hat ja nun auch nicht zwingend was mit vegetarischer/veganer Ernährung zu tun.
    Das liest sich hier aber anders...
    Vegetarischer Fleischersatz auf Basis von Soja ist oft hoch verarbeitet. Die Rezepte für vegetarische Wurst, Aufschnitt und Co. bedienen sich aus der Trickkiste der Lebensmittelchemie. Wie Wurst sind sie stark gewürzt, stark gesalzen und sie enthalten weitere Zutaten und Füllstoffe, die nicht unbedingt als gesund oder hochwertig angesehen werden. Doch es gibt auch Produkte aus reinem Soja, die in der Küche anstatt Fleisch Verwendung finden können, zum Beispiel für vegetarische Bolognese, veganes Gulasch, oder Chili con Carne aber eben ohne Fleisch. Sie heißen Granulat, manchmal auch Schnetzel, Filet oder Steak. Sie werden mit der eigenen Würze zu Hause zu etwas Leckerem.
    Quelle: http://www.biothemen.de/Qualitaet/korn_huelse/soja.html
    Geändert von feiveline (28.08.2019 um 09:39 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  9. #1589
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mareen
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    In anderen Ländern ist Soja ein normales Lebensmittel wie jedes andere auch. Das es nun hier als Fleischersatz gehypt wird hat sich wohl irgendwie so entwickelt.

    Mittlerweile gibt es aber so viele anderen Dinge, das reicht von Lupine über Erbsen, Sonnenblumenkerne usw.

  10. #1590
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
    Registriert seit: 11.09.2008
    Ort: alpine Heuwiese
    Beiträge: 2.314

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    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen

    Tue ich das? Ich habe die Aussage anders verstanden und entsprechend darauf reagiert. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus. Schon in der Steinzeit wurden sogar Mammuts erlegt, gegart und verspeist, und das ganz bestimmt nicht ohne Hilfsmittel.

    Und ja, ich interessiere mich dafür, wo meine Lebensmittel herkommen. Auch dafür, wie es den Tieren, die auf meinem Teller landen, ergangen ist. Ich hinterfrage das. Ich finde die Massentierhaltungen, die Tiertransporte, die Qualzuchten schrecklich und unterstütze sie nicht. Ich finde es traurig, dass es Menschen egal ist, wenn die 20 % Soja, die für die menschliche Ernährung gedacht sind, vielleicht auch aus Brasilien stammen. Mit etwas Mühe könnte man das ausschließen und sich damit von den gewissenlosen Viehzüchtern abheben. Ich finde es auch traurig, dass es auch in unserem Land Menschen gibt, die sich vielleicht anders, mit weniger und „besserem“ oder gar keinem Fleisch, ernähren möchten, es aber nicht können, weil das Fleisch im Supermarkt billiger ist als jedes Gemüse und sie es sich schlicht nicht leisten können.

    Welche Argumente aus dem „Bullshit-Bingo“ - interessantes Wort übrigens - bringe ich denn? Wo gehe ich denn vehement gegen die vegane Ernährungsweise vor? Ganz zu Anfang dieser Diskussion wurde mal gefragt, wer sich denn outen würde, Fleisch zu essen. Jeder, der sich geoutet hat, wurde auf die eine oder andere Weise als schrecklicher Tierquäler und im Laufe der Zeit als überhaupt schuldig am bevorstehenden Weltuntergang bezichtigt. Nur wer vegan lebt, ist ein guter Mensch. So kommt das hier rüber. Das finde ich, gelinde gesagt, zum Göbeln. Und nein, ich möchte mich nicht dafür rechtfertigen, Fleisch zu konsumieren. Ich finde es in Ordnung, wie ich es mache. Wenn jemand es anders macht und sich vegan oder vegetarisch ernährt, finde ich es auch in Ordnung. Nicht in Ordnung finde ich, wenn man sich einen Dreck darum schert, unter welchen Bedingungen und zu welchem Preis seine Lebensmittel produziert werden, egal welcher Art. Und gar nicht in Ordnung finde ich es, wenn sich irgendwelche Leute als Weltverbesserer aufspielen und jedem seine Meinung und seine Lebensweise als die einzig wahre und richtige aufdrücken wollen. Man kann auch als Nicht-Vegetarier, Entschuldigung: Fleischfresser, umweltbewusst leben. Man muss halt nur bereit sein, zu akzeptieren, dass Tiere für die gewählte Ernährungsform sterben müssen. Das ist nicht zwingend gleichbedeutend mit leiden müssen. Klasse statt Masse. Wer nicht mit dem Tod anderer Lebewesen leben kann, macht es eben anders. Das gibt ihm noch lange nicht das Recht, andere Menschen zu verurteilen und zu behaupten, sie würden sich sowieso nur was in die Tasche lügen.

    Noch eines: Gesetzt dem Fall, die gesamte Menschheit ernährt sich von heute auf morgen vegan: Wo sollten denn die ganzen Pflanzen wachsen? Würde es wirklich etwas an den Flächenbedarfen für Ackerland ändern? Würden die Brandrodungen aufhören? Oder würden die ganzen Flächen dann eben für die menschliche Ernährung gebraucht? Was wäre denn, wenn die Menschheit einfach wieder zu einem „normalen“ Fleischkonsum zurückkäme, der ohne Massentierhaltung, ohne Mastfutter und dergleichen auskäme? Das Schwein auf der Wiese hinter dem Haus, das von Essensresten großgezogen wird und dann die Familie ein Jahr lang ernährt? Die Hühner, die frei herumlaufen, Eier legen und von denen ab und an mal eines im Ofen landet? Die Kuh im Stall für die Milch, auf der Weide mit den Kühen der Nachbarn? Ist zwar Wunschdenken, ich weiß, aber es wäre meiner Meinung nach nicht der verkehrteste Weg.

    So, jetzt nehmt mich und meine verqueren Gedanken ruhig auseinander. Ist mir eigentlich egal.
    Es ist Zeit für unangenehme Tatsachen, bei 7 Mrd (+) Menschen auf der Welt ist unbestritten dass das "Lebensmittel" Fleisch, egal ob Bio oder konventionell das Klima massiv belastet. Intensive Viehzucht gibt es mittlerweile auf allen Kontinenten. Alle müssen verzichten. Die Folgen wenn nicht brauche ich nicht aufzuzeigen.

    Davon abgesehen verkaufen immer noch viele ärmere Länder zwecks Devisen ihre Getreideernten als Tierfutter an den Westen während die eigene Bevölkerung hungert , ich schätze davon wird mitunter auch das Tier ernährt das deinen Fleischkonsum abdeckt.

    Es gibt in diesen Zeiten kein Argument mehr für Fleisch. Und das gilt weitgehend auch für Milchprodukte.

    Die wenigen Länder die ob ihrer Geologie wenig Pflanzen anbauen können wie zb Österreich etc importieren längst Obst und Gemüse aus den Nachbarstaaten. Das gibt es auch noch solche wie Mongolei wo die Menschen in den Steppen noch(!) Im Einklang mit der Natur im Zelt leben u d daher sicher keinen hohen ökologischen Fußabruck haben.

    Die Massen an Rinder vertilgen ein vielfaches auch an Getreide, Mais etc was man bestens für die menschliche Ernährung nutzen könnte. Das Flächenargument ist also keines.

    Aber nochmal nicht mal der Umstieg auf komplett vegan der ganzen Menschheit würde reichen da Landwirtschaft immer einen Abdruck hinterlässt, er wäre im Schnitt aber deutlich kleiner. Avocado hin oder her.

  11. #1591
    Gast
    Gast

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Na ja, Soja hat ja nun auch nicht zwingend was mit vegetarischer/veganer Ernährung zu tun.
    Das liest sich hier aber anders...
    Vegetarischer Fleischersatz auf Basis von Soja ist oft hoch verarbeitet. Die Rezepte für vegetarische Wurst, Aufschnitt und Co. bedienen sich aus der Trickkiste der Lebensmittelchemie. Wie Wurst sind sie stark gewürzt, stark gesalzen und sie enthalten weitere Zutaten und Füllstoffe, die nicht unbedingt als gesund oder hochwertig angesehen werden. Doch es gibt auch Produkte aus reinem Soja, die in der Küche anstatt Fleisch Verwendung finden können, zum Beispiel für vegetarische Bolognese, veganes Gulasch, oder Chili con Carne aber eben ohne Fleisch. Sie heißen Granulat, manchmal auch Schnetzel, Filet oder Steak. Sie werden mit der eigenen Würze zu Hause zu etwas Leckerem.
    Quelle: http://www.biothemen.de/Qualitaet/korn_huelse/soja.html
    Ja, das weiß ich wohl . Aber das Gros von Soja dient der Tierfütterung. Sojaschrot.

  12. #1592
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Na ja, Soja hat ja nun auch nicht zwingend was mit vegetarischer/veganer Ernährung zu tun.
    Nö, aber mit Futter für die Massentierhaltung. Bei den Flächen, die dafür benötigt werden, fallen die für den Avocadoanbau gar nicht ins Gewicht.

    Was jetzt nicht bedeutet, dass ich den Anbau von Avocdos gutheiße - ganz im Gegenteil
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  13. #1593
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von Ludovica99 Beitrag anzeigen
    Es gibt in diesen Zeiten kein Argument mehr für Fleisch. Und das gilt weitgehend auch für Milchprodukte.
    Und genau DARUM geht es.
    Fleisch wird heute in unserer Gesellschaft nicht mehr benötigt um zu überleben.
    Das mag früher anders gewesen sein.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

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  14. #1594
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Um auch mal wieder etwas positives in die Diskussion einzubringen: für mich persönlich war und ist die vegane Ernährung ( die ich auch noch nicht zu 100% verfolge) eine absolute Bereicherung in der Küche. Man probiert viel mehr aus, kombiniert wild durcheinander und alles ist so appetitlich und schmeckt dann auch noch so gut..
    Also ich liebe es, vegan zu kochen und bin dem Universum dankbar, dass ich irgendwann darauf gekommen bin..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  15. #1595
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ralf
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    Standard

    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Um auch mal wieder etwas positives in die Diskussion einzubringen: für mich persönlich war und ist die vegane Ernährung ( die ich auch noch nicht zu 100% verfolge) eine absolute Bereicherung in der Küche. Man probiert viel mehr aus, kombiniert wild durcheinander und alles ist so appetitlich und schmeckt dann auch noch so gut..
    Also ich liebe es, vegan zu kochen und bin dem Universum dankbar, dass ich irgendwann darauf gekommen bin..
    Full ack!
    Ich bin jetzt zwar kein Sternekoch, aber ich habe sehr viel Gefallen am kochen gefunden, seit ich (für mich ) fleischfrei koche. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich viel mehr mit Gewürzen experimentiere.


    LG
    Ralf
    Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.

    „Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw

  16. #1596
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Zitat Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Um auch mal wieder etwas positives in die Diskussion einzubringen: für mich persönlich war und ist die vegane Ernährung ( die ich auch noch nicht zu 100% verfolge) eine absolute Bereicherung in der Küche. Man probiert viel mehr aus, kombiniert wild durcheinander und alles ist so appetitlich und schmeckt dann auch noch so gut..
    Also ich liebe es, vegan zu kochen und bin dem Universum dankbar, dass ich irgendwann darauf gekommen bin..
    Full ack!
    Ich bin jetzt zwar kein Sternekoch, aber ich habe sehr viel Gefallen am kochen gefunden, seit ich (für mich ) fleischfrei koche. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich viel mehr mit Gewürzen experimentiere.


    LG
    Ralf
    ja, es haben sich völlig neue Kochwelten eröffnet und von Verzicht kann man da wirklich nicht sprechen..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  17. #1597
    addicted to pole Avatar von Mona K.
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    Ich verabscheue kochen ja zutiefst... Für mich im Tagesablauf die größte Zeitverschwendung neben Lebensmittel einkaufen und tanken... Das hat für mich aber nichts mit der Küche, also fleischfrei oder was auch immer, zu tun. Ich mach's nur einfach nicht gerne.
    Daher liebe ich den Thermi so sehr. Damit kann auch ich frisch kochen, ohne viel können zu müssen. Und es gibt dort ja eine unübersehbare Anzahl an Rezepten jedweder Küche, so dass ich ständig neue Dinge ausprobieren kann, auch vegan.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  18. #1598
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Zitat Zitat von Mona K. Beitrag anzeigen
    Ich verabscheue kochen ja zutiefst... Für mich im Tagesablauf die größte Zeitverschwendung neben Lebensmittel einkaufen und tanken... Das hat für mich aber nichts mit der Küche, also fleischfrei oder was auch immer, zu tun. Ich mach's nur einfach nicht gerne.
    Daher liebe ich den Thermi so sehr. Damit kann auch ich frisch kochen, ohne viel können zu müssen. Und es gibt dort ja eine unübersehbare Anzahl an Rezepten jedweder Küche, so dass ich ständig neue Dinge ausprobieren kann, auch vegan.
    Mich entspannt kochen.. aber auch erst, seit ich vegetarisch und so richtig, seit ich vegan koche. Da habe ich nicht das Gefühl, etwas können zu müssen ( wie ich es bei Fleischgerichten und Soßen oder so hatte), sondern bin völlig frei..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  19. #1599
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ludovica99 Beitrag anzeigen
    Es gibt in diesen Zeiten kein Argument mehr für Fleisch. Und das gilt weitgehend auch für Milchprodukte.
    Und genau DARUM geht es.
    Fleisch wird heute in unserer Gesellschaft nicht mehr benötigt um zu überleben.
    Das mag früher anders gewesen sein.
    Für mich war es aber eine gewisse Zeit aus gesundheitlichen Gründen nötig. Wichtiger wäre es, den Massenkonsum, die Massentierhaltung, die Antibiotikagabe sowie die Qualzuchten (Geflügel usw.) runterzufahren meiner Meinung nach.
    Ich esse Fleisch gerne lokal - Di. und Do. kann man im Stadtwaldhaus Frankfurt Wild kaufen, dass von den Förstern sowieso geschossen wurde. Umgekehrt aber auch Fleisch alter Haustierrassen, sei es von Zwiehuhnarten auf dem Dottenfelderhof oder Rhönschaf. Da trage ich auch die Wolle.
    Klimaschutz und Tierschutz beißen sich an einigen Stellen (für mich auch bei Kunststoffkleidung versus Naturfasern), an anderen sind sich alle einig: heute Morgen hätte ich gleich kotzen können bei dem Bericht, dass Trump die Regenwälder in Alaska freigeben will zur Abholzung.

  20. #1600
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
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    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ludovica99 Beitrag anzeigen
    Es gibt in diesen Zeiten kein Argument mehr für Fleisch. Und das gilt weitgehend auch für Milchprodukte.
    Und genau DARUM geht es.
    Fleisch wird heute in unserer Gesellschaft nicht mehr benötigt um zu überleben.
    Das mag früher anders gewesen sein.
    Für mich war es aber eine gewisse Zeit aus gesundheitlichen Gründen nötig. Wichtiger wäre es, den Massenkonsum, die Massentierhaltung, die Antibiotikagabe sowie die Qualzuchten (Geflügel usw.) runterzufahren meiner Meinung nach.
    Ich esse Fleisch gerne lokal - Di. und Do. kann man im Stadtwaldhaus Frankfurt Wild kaufen, dass von den Förstern sowieso geschossen wurde. Umgekehrt aber auch Fleisch alter Haustierrassen, sei es von Zwiehuhnarten auf dem Dottenfelderhof oder Rhönschaf. Da trage ich auch die Wolle.
    Klimaschutz und Tierschutz beißen sich an einigen Stellen (für mich auch bei Kunststoffkleidung versus Naturfasern), an anderen sind sich alle einig: heute Morgen hätte ich gleich kotzen können bei dem Bericht, dass Trump die Regenwälder in Alaska freigeben will zur Abholzung.
    Ja, das hat mir dann auch die Mittagspause versaut.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

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