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Thema: Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Eben sehe ich dass mein Beitrag ja nichts mit dem Zitat zu tun hat...


    wollte eigentlich sagen, dass ich das auch alles nicht füttere...ab und an mal, aber eher selten, getrocknete Kräuter wie Löwenzahn, Spitzwegerich..

    ich füttere das aber auch kaum, weil es nach einiger Zeit total bröselig wird.

  2. #2
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    hasili Sehr gerne. Den Dank gebe ich gerne zurück

    Birgit und ich Pnen ja auch hin und wieder und tauschen uns ganz ausführlich über unser Gefühlschaos aus. Das ist mir auch super wichtig, dass ihr wisst, dass ihr euch jederzeit melden könnt und ihr mir niemals auf den Keks gehen würdet mit euren Problemen.

    Birgit ich hoffe einfach sehr, dass die beiden nicht wieder ins alte Muster zurückfallen und bauchmäßig jetzt stabil bleiben. Ich denke Katharina hat die richtige Zusammensetzung der Ernährung für sie gefunden, denn es ging ihnen damit ja durchgehend sehr gut. Daher denke ich, dass wenn du dich an dieser Ernährungsform weiter entlang hangelst, es mit den beiden weiterhin gut laufen wird.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Beiträge: 9.030

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    Wenn das so gut ging mit dieser Ernährung, würde ich das auch so weitermachen.
    Und mich nicht nach zig anderen Ratschlägen richten.


    Mir ist diese Abfolge zwar auch neu (morgens Cuni und kein Frifu, und abends andersherum), aber wenn es so gut ist, dann gut.

    Übrigens steht in dem Buch vom Morgenegg ein ähnliches "Fütterungsregime " (glaube so nennt sie das) meine ich.
    Es ist aber ne Weile her, dass ich es gelesen habe.

  4. #4
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Eben sehe ich dass mein Beitrag ja nichts mit dem Zitat zu tun hat...
    .... das macht doch gar nix

    Ja, liebe hasili, es ist wahr , die Leute, die sich Null verrückt machen und einfach ihrer Tiere versorgen ohne Angst vor Krankheiten und ohne Zweifel, ob sie wohl alles richtig machen - die scheinen die wenigsten Probleme zu haben . aber ich denke, dass es den Leuten einfach nicht so nah geht, wenn ein Hasi nicht zu 100 % zufrieden oder auch nicht zu 100 % gesund ist, sie merken es schlichtweg nicht.

    Ich habe auch eine Bekannte im Tierschutz Euskirchen, die engagiert sich und hilft wo sie kann, hat zeitweise zwanzig kaninchen - sie ist Pflegestelle - sie fährt auch zum Tierarzt wenn ein Kaninchen krank ist, hilft auch mal bei der Hamsterhilfe aus usw. aber sie hat ein leichteres Gemüt und sagt, sie päppelt nicht wochenlang wenn ein Hasi z. b. nicht mehr fressen will (anders, wenn es nicht kann wie z. B. bei einem Zahnkaninchen), sie lässt es dann erlösen oder gibt ihm Raum, wo es in Ruhe gehen kann. Ich könnte das nicht aber diese Dame liebt die Tiere auch, nur auf eine völlig andere Art. Manche würde sie "grobschlächtig" nennen oder kalt aber das ist sie nicht, ich kenne sie gut.

    vielen Dank auc auf der Veweis auf Morgenegg - ich werds mal nachlesen, ist interessant !!!!

    Ich muss jetzt schluss machen, Robert will fernsehen und wartet schon auf mich .

    Ganz viele liebe Grüße und Euch Allen einen schöne Abend
    Birgit

    Katharina

  5. #5
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    die Leute, die sich Null verrückt machen und einfach ihrer Tiere versorgen ohne Angst vor Krankheiten und ohne Zweifel, ob sie wohl alles richtig machen - die scheinen die wenigsten Probleme zu haben . aber ich denke, dass es den Leuten einfach nicht so nah geht, wenn ein Hasi nicht zu 100 % zufrieden oder auch nicht zu 100 % gesund ist, sie merken es schlichtweg nicht.
    Sorry, aber die markierten Aussagen finde ich etwas daneben...

    Nur weil manche Leute/User hier nicht ihre „Probleme“ einer breiten Öffentlichkeit kund tun, heißt das doch nicht, dass sie sich nicht auch sehr sorgend um ihre Tiere kümmern....

    Du magst es bestimmt anders gemeint haben, aber so wirkte Dein obiger Post auf mich...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  6. #6
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    OK feiveline, entschuldige bitte ganz doll, das hab ich damit gar nicht gesagt bzw. das kam möglicherweise falsch ´rüber bzw. ich hab´ mich falsch ausgedrückt - habe jetzt leider keine Zeit mehr das zu korrigieren. Ich versink gerade im Erdboden ..... es tut mir leid, "so" war das natürlich nicht gemeint - leider kann ich das jetzt nicht mehr löschen. Natürlich geht es jedem sehr sehr nah, wenn ein Tier krank ist, selbstverständlich leidet jeder der sein Tier liebt, wenn es seinem Tier schlecht geht.

    Ich schreib´ jetzt nichts mehr, denn ich bin müde und muss morgen wieder sehr früh raus. Wenn ich mich jetzt hier rechtfertige schreib ich mich hier wohlmöglich noch um Kopf und Kragen und es wird mglw. wieder falsch ausgelegt ..... ... ich wollte ganz sicher niemanden verletzen .....

  7. #7
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    Beiträge: 2.560

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    Hallo Allerseits ,

    habe nochmal das alte Buch von der Ruth Morgenegg rausgekramt und nachgelesen und die liebe Ruth Morgenegg schreibt ja, dass das Wichtigste die allmorgendliche Heufutterung ist. Gutes (!) Heu ist überhaupt das Allerwichtigste - "Heu, Heu und nochmals Heu", und zwar Berge davon und zwar nicht nur in einer Heuraufe - und wohlmöglich warten bis die leer ist (ganz schlecht) - sondern auch immer wieder hier und dort als Heuberg (wie ich es auch nun noch eifriger praktiziere ). (Ich bin die, die den Allgäuer Heustadl leerkauft ... nein, das war natürlich Spaß

    Sie schreibt u. a. "erfolgreiche und bekömmliche Grünfütterung ist eine Frage der Gewöhnung, des Maßes und der Fütterungsreihenfolge und wird am besten mittags, einige Stunden nach der Heufütterung vorgenommen"

    • Morgens als erstes gibt man am besten nichts als viiiel gutes Heu. Das Heu essen regt den Speichelfluss an und dieser optimiert das Milieu für die wichtigen Darmbakterien und kurbelt die Verdauung an.
    • Zwei bis drei Stunden nach der Heufütterung - am besten erst mittags - gibt man blättriges Frischfutter - am besten aber mehrmals täglich kleinere Portionen Frischfutter. Sie schreibt, Frischfutterreste sind bei der nächsten Frischfütterung zu entfernen.


    Auf keinen Fall - so schreibt sie weiter - sollte man den Kaninchen morgens zuerst Frischfutter reichen (das sei besonders gefährlich)

    Zum Grünfutter selbst empfiehlt sie für ein Kaninchen pro Tag

    - eine Karotte oder eine halbe Fenchelknolle
    - etwas Apfel (der sich besonders gut auf die Verdauung auswirkt und sogar bei Durchfall Heilwirkung haben kann)
    - im Sommer Löwenzahn, Gras und Wiesenkräuter
    - im Winter Lattich (=Romanasalat http://www.gemuese.ch/Gemuse/Gemusearten/Lattich), Grünkohl, Wirz (=Wirsing) oder sonstige Salate.

    Sie schreibt, dass zudem verschiedene Gemüsearten und Früchte wie z. B. Birne, Broccoli, Futerrüben, Sellerie, Spinat, Chicoree, endivien, diverse Kräuter wie Salbei etc. gegeben werden können.

    Das Buch ist schon ziemlich alt und sie schreibt auch von "Körnerfutter", ein energiereiches Kraftfutter welches schnell zur Verfettung des Kaninchens führen kann und daher nur sehr differenziert verabreicht werden darf (also nur an Kaninchen mit besonders hohem Energiebedarf).

    Sie benennt auch einen Hersteller http://www.ericschweizer.ch/de/heimtier/nager aber ich fürchte, das ist nicht getreidefrei - geben dann lieber mal eine Hand voll Cunis .

    Und sie erwähnt noch Rinden, Wurzeln, diverse Zweige z. B. Obstbbaum-/ Buchen-/ Hasennusszweige oder Zweige der Rottanne (=Fichte) als Nagematerial und Beschäftigung.

    Und natürlich immer frisches Wasser anbieten auch wenn das Kaninchen aus unserem Blickwinkel gesehen "kaum bis gar nicht trinkt".

    Ich versuche mich auch etwas an den Thesen der Ruth Morgenegg zu orientieren und danke Euch fürs Mitmachen und für Eure ausführlichen Beschreibungen.


    Birgit
    Geändert von BirgitL (22.01.2019 um 14:25 Uhr)

  8. #8
    Gast
    Gast

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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Auf keinen Fall - so schreibt sie weiter - sollte man den Kaninchen morgens zuerst Frischfutter reichen (das sei besonders gefährlich)
    Birgit, ich glaube, jetzt ist auch mal gut . Du kannst dich gerne nach Ruth Morgenegg richten. In allererster Linie solltest du deine Kaninchen so füttern, dass sie am wenigsten Probleme haben.

    Ich finde manche Aussagen von Frau Morgenegg sehr übertrieben und äußerst fragwürdig. Erzähl mal den Wildkaninchen das sie morgens auf keinen Fall Frischfutter zu sich nehmen sollten. Und auf jeden Fall immer einen Berg Heu...

    Ich kann nur hoffen, dass jeder Haltungsanfänger, der diese - mittlerweile aus meiner Sicht völlig abstruse Diskussion - hier verfolgt, sich nicht von deiner Panik anstecken lässt.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.540

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    Claudia

    Für noch mehr an Text bleibt mir leider grade keine Zeit

  10. #10
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.345

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    Bei uns gab es immer morgens und abends ungefähr 2 Hände voll (Achtung, ich hab kleine Hände) FriFu: Möhrengrün, Salatherzen, Chinakohl, Wirsing, Kohlrabiblätter. Das war meistens die Auswahl - nicht täglich jede Sorte, meistens nur so 2-3 Sorten, aber die so im Wechsel, dass nichts angefüttert werden musste. Ansonsten Wiese, Äste, und zum Haltungsende hin auch täglich Cunis für Henry, weil er zu dünn wurde. Lediglich Nino, mein erstes Männchen, hatte öfter Bauch. Henry nie, Fuzzel nur einmal - ich glaube, bei Nino lag es an seiner Züchtung oder was auch immer. Er lag ja auch mit 6 Jahren völlig ohne Vorzeichen mittags tot im Gehege.
    Bei uns hat die Fütterung so - also reduziertes Gemüse, viel Heu und nach Möglichkeit Wiese/Äste - gut funktioniert.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

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