Mit dem Futter war es bislang so, dass wir alle zwei Tage in etwa Raus sind um Dinge zu holen die die Natur hergibt, meist Äste, weil es auf dem Boden echt nichts gab (wird jetzt aber wieder besser). Auf dem Wochenmarkt gehen wir an mehrere Stände, viele kennen uns schon und wissen, dass wir immer was brauchen können. Dort kaufe ich auch meist Petersilie als Bund, weil es viel günstiger ist als im Supermarkt. Ansonsten Salat genau und meist finden wir im Abfall noch Reste, wenn die Leute das Grün von Kohlrabi, Blumenkohl, Möhren und Sellerie abmachen.
Wir haben keine Riesen, unsere wiegen aktuell zusammen 5 kgBin gerade noch auf der Suche nach einem 3 kg, dann wären insgesamt 8 kg
Die bekommen wir mit Heu, getrockneten Blättern, Brenesseln und so auch satt![]()
Wir hatten immer drei Kaninchen in freier Wohnungshaltung und darunter einen Riesen. In dieser Phase hatten wir nur eine Zweizimmerwohnung und kein Kaninchenzimmer. Der Hauptort war für die Nasen das Wohnzimmer, das sie auch eher selten verließen. Maximal genutzt haben sie den langen Flur wegen dem langen Läufer. Ansonsten waren alle soweit stubenrein. Manchmal ging Pipi daneben, Köttel sowieso. Aber das mit der Pipi war eigentlich nur Elaine, vermutlich weil sie von Anfang an blind war und den Wiesenhaufen gerne mit dem Klo verwechselt hat. Wir haben täglich mit einem Gummibesen gefegt und 2x die Woche gesaugt. Damals hatten wir noch keinen anständigen Sauger. Ich kann nur den Bosch Akkusauger mit Brush empfehlen. Der zieht wirklich jedes bisschen Fell aus den Teppichen. Den haben wir auch erst vor ein paar Wochen gekauft und hätten ihn damals gut gebrauchen können.
Wir hatten ein selbstgebautes Hasenhaus, damit auch der Dicke reinpasste, eine große Käfigunterschale als Klo. Das Hasenhaus enthielt eine Buddelkiste (das Haus stand quasi auf Stelzen, darunter war das Klo und oben drin waren Kisten mit Sand. Das Haus hatte ein Fenster aus Plexiglas). Dort beim Hasenhaus hatten sie ihre Spielecke mit Rascheltunnel etc. Der Riese fraß für zwei. Wir sind täglich Wiese pflücken gegangen und im Winter gab's massig Gemüse. Leider vertrug Kiwhy keine Salate, weshalb wir in den Monaten mit Kohl etc höhere Kosten hatten.
Die Lieblingsorte waren die Esszimmerstühle (noch gerner als Hussen drauf waren drunter) und das Sofa. Viel gebuddelt haben sie nicht, aber gern im Sand gelegen.
Wir hatten ein Echtholzesszimmer, das komplett angefressen wurde (Stuhl- und Tischbeine sowie Bauernschrank). Zum Glück waren die geschenkt, denn daher haben wir uns nicht drüber geärgert. Die Fußleisten waren fast überall komplett abgefressen sowie auch die Tapete der einen Wand, weshalb wir irgendwann OSB-Platten davor gemacht haben.
Abgesehen davon haben wir die freie Wohnungshaltung wirklich sehr genossen. Wegen dem Zerstören gab es in der Dreizimmerwohnung das Kaninchenzimmer. Dieses wurde leider nie verlassen, obwohl die Tür aufstand. Daher haben wir, als es nur noch die beiden Zwerge gab, wieder ins Wohnzimmer geholt, allerdings mit OSB-Platten als Gehege. Das klappt prima.
Ich habe die freie Wohnungshaltung nie bereut. Das war echt eine schöne Zeit.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Wir haben 4 Kaninchen in freier Wohnungshaltung. Die Kaninchen haben im Wohnzimmer ihren festen Sitz (Etage, Klo´s, Buddelkiste usw) und in der restlichen Wohnung Unterschlüpfe und kleinere Klo´s verteilt.
Wir füttern ausschließlich in den großen Klo´s und reinigen diese täglich - das war bei uns ausschlaggebend für die Stubenreinheit.
Wenn neue Kaninchen dazu kommen, dann sammeln wir die Köttelchen und wischen Pipipfützen auf, tun dies ins Klo und mit der Zeit verstehen die Kaninchen das dann auch. Klar bleibt mal das ein oder andere Köttelchen liegen, aber mei das ist halb so wild. Wirklich das Meiste geht ins Klo.![]()
Mit freundlichen Grüßen von Vany und ihren Fellnasen
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