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Thema: Augen OP - Ja oder Nein

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

    Standard

    Ich habe solche OPs mehrfach hinter mir und würde sie bei meinen Tieren immer wieder machen lassen, denn selbst wenn es schief ginge, mit den Schmerzen sollte kein Tier leben müssen. Selbst mit Schmerzmitteln war das Fress- und sonstige Verhalten der Tiere vor der OP immer schlechter als danach, wobei neben dem Auge auch in der Regel mehrere Zähne entfernt wurden. Ich erinnere an Hazel, die nach der OP noch viele Jahre leben konnte.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  2. #2

    Standard

    Wie alt war Hazel denn und welches Gewicht hatte sie?

  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

    Standard

    Hazel kam aus einem Animalhoarding, Alter unbekannt, aber nicht mehr jung. Sie wog um die 1,5 Kg. Es gab aber noch weitere Tiere, die auch schon älter waren, die OP war kein Problem bei uns.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  4. #4
    Ehrenmitglied Avatar von Marit
    Registriert seit: 01.10.2007
    Ort: Nähe Cuxhaven
    Beiträge: 2.823

    Standard

    Ich habe auch schon viele solcher OP`s bei meinen Tieren gehabt und würde es auch immer wieder machen lassen.

    Vor allem hast du "nichts zu verlieren", denn wenn du sie einschläfern lässt, dann ist sie tot.

    Wenn sie aber in der Narkose selber entscheidet, dass sie nicht wieder aufwachen will, dann hast du zwar das gleiche Ergebnis, nur, dass sie zumindest eine Chance hatte und du alles probiert hast.

    Bei meinen Tieren gab es nach solchen OP`S selten bis nie Probleme, sie wurden gut mit Schmerzmitteln und AB abgedeckt und nach kurzer Zeit war alles ok.
    Liebe Grüße von Marit
    ______________________________________________________

    http://www.kaninchenschutzforum.de/profile.php?do=updatesignature

  5. #5

    Standard

    Was würde denn auf mich zukommen falls ich mich für eine Operation entscheiden würde, außer den enorm hohen Kosten?

    Also Pflege, Heilungsdauer, Risiken (außer dass sie nicht mehr aufwacht) etc.?

  6. #6
    Versand & PS-Versager Avatar von Maren
    Registriert seit: 18.12.2004
    Ort: Wedel
    Beiträge: 510

    Standard

    Ich habe auch nur gute Erfahrungen mit solchen OPs - letztes Jahr hat es meinen Poldi im Alter von 11 Jahren und nicht besonders guter gesundheitlicher Verfassung getroffen (Schnupfer). Ich hab mich sehr schwer getan mit der Entscheidung - aber letztlich war es halt HOP oder TOP - so lassen kann man das nicht, das ist kein Leben. Also entweder er schafft es oder er wacht nicht mehr auf - das waren meine Optionen.
    Er hat es geschafft und super weggesteckt - zu Fall gebracht hat ihn letztlich Ende des Jahres etwas ganz anderes.

    Was auf Dich zukommt: Wenn es so gemacht wird wie bei uns, dann ist es zugenäht an der Stelle wo das Auge war, da muss nichts getan werden ausser nach ein paar Tagen Fäden ziehen durch den TA. Ggfs. Kontrolle des Kiefers bzw. der Stellen wo Zähne gezogen wurden und Spülen - da kann es aber eh nur der TA machen, da kommst Du normalerweise nicht alleine ran. Wie oft das sein muss richtet sich danach ob dann noch irgendwo Eiter nachkommt oder eben nicht. Dann Medi-Gabe - bei uns waren das Schmerzmittel und AB (bei uns Penicillin, mit sowas wie Baytril etc. hantiert meine TÄ bei Eiter nicht, bitte auch erfragen was bei Euch verwendet wird)
    Geändert von Maren (15.05.2018 um 11:33 Uhr)
    Für immer im Herzen: Juan +14.09.2007 Susi +20.02.2011 Samson +22.02.2011 Oskar +06.06.2012 Kuddel +04.07.2013 Ernie +12.11.2013 Isabelle +23.11.2013 Snoopy +08.07.2015 Tiffy +11.08.2015 Popcorn & Sternchen * 25.08.2017 + 21.09.2017 Fienchen +25.08.2017 + 24.09.2017 Veep +25.08.2017 + 26.09.2017 Poldi + 29.12.2017 Minnie + 25.03.2018 Buddy + 13.08.2018 Knut +17.12.2018

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.298

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    denn selbst wenn es schief ginge, mit den Schmerzen sollte kein Tier leben müssen.
    Das fasst es zusammen. Nichts machen ist keine Option, denn ein Abzess ist schmerzhaft. Daher gäbe es im Grunde nur OP oder Einschläfern. Wenn sie Lebensmut zeigt, würde ich persönlich ihr auf jeden Fall die Chance geben. Dann hat man es immerhin versucht, selbst wenn sie es aufgrund des Risikos (Alter, Gewicht) nicht schaffen sollte.
    Grundsätzlich zum Stress allein schon durch den Weg zum Tierarzt: Fährt sie alleine zum Tierarzt? Ein Partnertier in der Box kann den Stress etwas reduzieren.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    denn selbst wenn es schief ginge, mit den Schmerzen sollte kein Tier leben müssen.
    Das fasst es zusammen. Nichts machen ist keine Option, denn ein Abzess ist schmerzhaft. Daher gäbe es im Grunde nur OP oder Einschläfern. Wenn sie Lebensmut zeigt, würde ich persönlich ihr auf jeden Fall die Chance geben. Dann hat man es immerhin versucht, selbst wenn sie es aufgrund des Risikos (Alter, Gewicht) nicht schaffen sollte.
    Grundsätzlich zum Stress allein schon durch den Weg zum Tierarzt: Fährt sie alleine zum Tierarzt? Ein Partnertier in der Box kann den Stress etwas reduzieren.

    Na das sind ja auch die einzigen beiden Optionen die vorhanden sind: Entweder Operation, oder keine Operation mit der Konsequenz dass sie Erlöst wird. Einfach nicht operieren zu lassen stand niemals zur Debatte und ist absolut Unmenschlich und absolute Quälerei.

    Ihre Schwester, genauso alt, fährt mit. Trotzdem purer stress für beide, erst recht für Fliflu.

    @maren: wie alt ist Poldi denn noch geworden nach der OP? Wie hast du anschließend gefüttert, also alles klein geraspelt? Wenn die Zähne im Oberkiefer gezogen werden, müssten aus logischen Gründen die im Unterkiefer auch folgen sonst sind weitere Zahnprobleme ja vorprogramiert oder? Dann könnte sie auch nur noch auf einer Seite kauen wenn ich das jetzt richtig sehe.

  9. #9
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.820

    Standard

    Och Mensch, das tut mir richtig leid, dass ihr nun wieder einen Schicksalsschlag erleiden müsst .
    Ich persönlich habe so eine OP noch nicht machen lassen geschweige denn Tiere in dem Alter gehabt Ich hätte mich gefreut, wäre mal einer 8 Jahre alt geworden... eine Chance hab ich ja noch....

    Aber so wie das hier klingt und so wie du sie beschreibst, würde ich ihr auch die Chance geben und zwar so schnell wie möglich. Gerade bei Abszessen sollte man nicht lange warten, weil sie nur mehr Knochensubstanz angreifen. Je früher desto besser.

    Letztendlich hast du im Grunde ja nur die Wahl zwischen Erlösen und Operieren. Und wenn sie die Kraft noch dazu hat und sonst einen munteren Eindruck macht, dann würde ich es wirklich probieren. Meistens wird die Nachsorge nicht so schlimm wie man es sich vorstellt. Mitte April mussten wir Lainy auch operieren lassen und das war eine Bauchnaht von 12cm. Aber so sehr ich mich auch wegen der Nachsorge verrückt gemacht habe.. es war total problemlos und Lainy hat auch brav weitergefressen.

    Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft für die Entscheidung
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  10. #10
    Versand & PS-Versager Avatar von Maren
    Registriert seit: 18.12.2004
    Ort: Wedel
    Beiträge: 510

    Standard

    Zitat Zitat von Prinzessin Puschelgrün Beitrag anzeigen
    @maren: wie alt ist Poldi denn noch geworden nach der OP? Wie hast du anschließend gefüttert, also alles klein geraspelt? Wenn die Zähne im Oberkiefer gezogen werden, müssten aus logischen Gründen die im Unterkiefer auch folgen sonst sind weitere Zahnprobleme ja vorprogramiert oder? Dann könnte sie auch nur noch auf einer Seite kauen wenn ich das jetzt richtig sehe.
    Poldi hat noch fast ein Jahr lang gelebt und ist wieder richtig aufgeblüht. Er hat dann aber leider eine Mittelohrentzündung und ein gebrochenes Bein gehabt, das war schlichtweg zu viel für den kleinen Kerl. Wenn das nicht gekommen wäre bin ich mir sicher, dass er noch heute leben würde ...
    Ich habe direkt nach der OP aufgeweichte Cunis und Brei angeboten - er hat aber selber entschieden, dass er Petersilie lieber mag. Ihm wurden auf einer Seite 3 Zähne gezogen und auf der anderen Seite einer - er hatte keine Probleme mit dem Fressen, hat später ganz normal gefuttert wie früher auch. (eben nur direkt nach der OP empfindlich, aber das ist ja normal)

    Wir haben bei Poldi nur oben Zähne gezogen und beobachtet wie sich die anderen Zähne verhalten - es kam nicht zu dem Problem, dass die untere zu weit wachsen konnten ohne Gegenspieler. Meine TÄ war bei jeder Kontrolle sehr begeistert, denn das kann natürlich auch ganz anders laufen.
    Für immer im Herzen: Juan +14.09.2007 Susi +20.02.2011 Samson +22.02.2011 Oskar +06.06.2012 Kuddel +04.07.2013 Ernie +12.11.2013 Isabelle +23.11.2013 Snoopy +08.07.2015 Tiffy +11.08.2015 Popcorn & Sternchen * 25.08.2017 + 21.09.2017 Fienchen +25.08.2017 + 24.09.2017 Veep +25.08.2017 + 26.09.2017 Poldi + 29.12.2017 Minnie + 25.03.2018 Buddy + 13.08.2018 Knut +17.12.2018

  11. #11

    Standard

    FliFlu hat es leider nicht geschafft.....

  12. #12
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.493

    Standard

    Oh nein
    Das tut mir sehr leid




    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ninchenmausis
    Registriert seit: 03.09.2015
    Ort: Brüggen
    Beiträge: 777

    Standard

    Liebe Grüße, Dagmar

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mareen
    Registriert seit: 05.03.2018
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 668

    Standard

    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Fährt sie alleine zum Tierarzt? Ein Partnertier in der Box kann den Stress etwas reduzieren.
    Ich hab mittlerweile andere Erfahrungen gemacht. Wenn ein Tier gestresst war, hat nie ein anderes Tier das irgendwie reduzieren können.

    Aber interessanterweise hatte ich ein Tier, dass immer verhältnismäßig relaxt bei Autofahrten war, aber immer total gestresst war, wenn ich ein zweites Tier mit dabei hatte.

  15. #15
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.047

    Standard

    Ich sehe es wie Katharina: Du hast ja keine Wahl.
    Wenn sie die OP dann nicht überlebt ist es traurig aber dann ist es so.....

  16. #16
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.047

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    Zitat Zitat von Mirabelle Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen
    Fährt sie alleine zum Tierarzt? Ein Partnertier in der Box kann den Stress etwas reduzieren.
    Ich hab mittlerweile andere Erfahrungen gemacht. Wenn ein Tier gestresst war, hat nie ein anderes Tier das irgendwie reduzieren können.

    Aber interessanterweise hatte ich ein Tier, dass immer verhältnismäßig relaxt bei Autofahrten war, aber immer total gestresst war, wenn ich ein zweites Tier mit dabei hatte.
    Ich fahre auch nur mit dem kranken, sonst hab ich 2 gestresste.
    Habe auch nicht das Gefühl das es Sinn macht.

  17. #17
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.820

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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich fahre auch nur mit dem kranken, sonst hab ich 2 gestresste.
    Habe auch nicht das Gefühl das es Sinn macht.
    Wie bei mir zum Beispiel... Ich habe Dumi mit zu Lainys OP genommen und auch sonst überall mit hin, wo sie auch war. Und Zuhause angekommen hat er sie nach kurzer Zeit trotzdem heftig gejagt und ich musste trennen.
    Eigentlich haben wir es jahrelang so gemacht, dass wir nur mit den Kranken gefahren sind, weil es a.) diese Probleme nie gab, selbst bei mehrtägigen Klinikaufenthalten nicht und b.) hatte ich keine Lust auf ein weiteres nicht fressendes oder bauchwehhabendes Kaninchen.

    Aber mit Dumi scheint es leider nicht anders zu gehen. Als beide zum Impfen mussten, war er Zuhause brav. Aber kaum nehme ich Lainy alleine mit zum TA, dreht er am Rad.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  18. #18
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: RLP
    Beiträge: 553

    Standard

    Hallo zuusammen,

    ich habe mit meinem Samson eine etwas andere Erfahrung gemacht, was aber nicht heißen muss, dass die Entscheidung auch für dein Kaninchen die richtige ist.
    Samson hatte auch starke Probleme mit dem Auge, ich musste wochenlang mit Salbe behandeln und spülen. Ich war mit ihm auch in der Augenklinik. Das Auge war innen im Grunde schon mehr oder weniger zerstört und man vermutet, dass das an einer Zahnwurzel lag. Dort war man vorsichtig mit einem Ratschlag, aber die Ärztin sagte, wenn sie an meiner Stelle wäre, würde sie es mit einer OP riskieren. Mein Tierarzt, den ich für absolut fähig halte, der meine Tiere gut kennt und ihnen schon oft das Leben gerettet hat, hatte eine andere Meinung. Er meinte er würde es Samson nicht mehr zutrauen, dass er das übersteht und es nicht machen. Er meinte auch, dass es Ärzte gibt, die durchaus sehr schnell dabei sind, Augen herauszuoperieren und sagte, dass das keine zu unterschätzende OP sei.
    Ich habe mich dann dagegen entschieden. Enige Wochen später ist die Hornhaut rupturiert und die Linse rausgefallen. Das war natürlich ein ziemlicher Schock für mich.
    Mein Tierarzt sagte, dass er auch das schonmal bei einer Katz erlebt habe, die er auch nicht operiert hat, weil sie zu alt war und auch da ging es gut. Das Auge fiel und sie kam klar damit. Ich behandel Samson derzeit dauerhaft mit antibiotischer Augensalbe. Wir waren lange Zeit alle 2 Wochen beim Tierarzt zur Kontrolle. Am Anfang bekam er noch hochdosiertes Schmerzmittel, das ich immer weiter absetzte. Er bekommt derzeit gar kein Schmerzmittel mehr, da ich nicht den geringsten Eindruck habe, dass er Schmerzen hat (worauf ich wirklich sehr sensibel achte). Ihm geht es gut damit, er kommt klar und das schon seit über einem halben Jahr. Er ist jetzt 13 Jahre alt und für mich war das die richtige Entscheidung, weil ich einfach gespürt habe, dass er das nicht weg gesteckt hätte. Ich würde ihn nicht leiden lassen und sobald ich merken würde, dass es so ist, würde ich handeln. Aber rückblickend betrachtet war es für mich die richtige Entscheidung. Ich weiß natürlich nicht - da das diagnostisch nicht bis ins Feinste abgeklärt wurde - was genau dahintersteckt.
    Ich weiß, dass viele von euch das wahrscheinlich anders oder kritisch sehen und ich möchte daraus wirklich keinen allgemeinen Rat ableiten, sondern eigentlich nur betonen, dass das eine Einzelfallentscheidung ist.

  19. #19
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: RLP
    Beiträge: 553

    Standard

    Sorry, ich muss noch etwas ergänzen. Ich habe gerade gelesen, dass dein Nin ja erst acht ist (das ist natürlich nochmal etwas abderes als 13). Ich würde dir, wenn du es machen lässt, auf jeden Fall raten in eine Spezialklinik zu gehen für die ein solcher Eingriff Routine ist.
    Und zur Zahnextraktion kann ich auch noch etwas beisteuern.
    Meine Emily musste auch regelmäßig in hohem Alter zum Zähne machen und ihr wurde mit 12 Jahren ein Zahn rausoperiert. Ich habe gemerkt, dass ihr die Zahnbehandlungen mit zunehmendem Alter schwerer fielen. Mein TA ist darauf spezialisiert und hat das mit Ultraleicht-Gasnarkose gemacht, aber je älter sie wurde desto schwerer wurde es z.B. die Körpertemperatur nach der OP wieder hoch zu kriegen. Die Extraktion hat sie gut weggesteckt (auch mit ihren 12), sie wäre aber fast an einer durch Metacam ausgelösten Aufgasung gestorben (da sie das nicht verträgt und ich es nicht wusste)

  20. #20
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: RLP
    Beiträge: 553

    Standard

    Sorry, ich muss noch etwas ergänzen. Ich habe gerade gelesen, dass dein Nin ja erst acht ist (das ist natürlich nochmal etwas abderes als 13). Ich würde dir, wenn du es machen lässt, auf jeden Fall raten in eine Spezialklinik zu gehen für die ein solcher Eingriff Routine ist.
    Und zur Zahnextraktion kann ich auch noch etwas beisteuern.
    Meine Emily musste auch regelmäßig in hohem Alter zum Zähne machen und ihr wurde mit 12 Jahren ein Zahn rausoperiert. Ich habe gemerkt, dass ihr die Zahnbehandlungen mit zunehmendem Alter schwerer fielen. Mein TA ist darauf spezialisiert und hat das mit Ultraleicht-Gasnarkose gemacht, aber je älter sie wurde desto schwerer wurde es z.B. die Körpertemperatur nach der Narkose wieder hoch zu kriegen. Die Extraktion hat sie gut weggesteckt (auch mit ihren 12), sie wäre aber fast an einer durch Metacam ausgelösten Aufgasung gestorben (da sie das nicht verträgt und ich es nicht wusste)

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