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Thema: Lebensgefährliche Aufgasung

Baum-Darstellung

  1. #21
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Ich kann das alles so gut nachempfinden.

    BirgitL: vorneweg mit dem nichts planen können. Das geht mir zu 100% genauso...nachdem letztes Jahr 3 Kaninchen plötzlich gestorben sind, wage ich nicht mal mehr nur eine Nacht weg zu sein.....und feste Verabredungen mache ich auch immer indem ich zwar zusage, aber "wenn nix mit den Hasen dazwischenkommt".
    in all meinen Jahren der Kaninchenhaltung bin ich aber schon oft weggefahren, vor vielen Jahren, und es ist immer gut gegangen. Jedoch hatte einmal ein Männchen eine heftige Blasenentzündung, ich war froh, dass ich die beiden damals bei einer tiererfahrenen Frau untergebracht hatte und diese den Kleinen gleich behandelt hat. Das ist halt auch noch ein Punkt, ich hätte weniger Probleme wegzufahren wenn ich sie in wirklich kompetenten Händen wüsste..und nicht nur jemand füttern und sauber machen würde.
    Danach war es fast immer so, dass ich meinem Freund "nachgefahren " bin ..heißt, wir hatten meist was in Deutschland/Österreich gebucht, dann kam was mit den Tieren und ich fuhr später hin...ich habe letztes Jahr sogar ein Pärchen bei der TÄ gelassen übers WE (sie hatte mir das angeboten ) weil ich zu einer Familienfeier nach Berlin fuhr.
    Was kann man machen ?
    Eigentlich nie wegfahren...


    Ansonsten: Ich glaube auch, dass manche einfach anfälliger sind. Man kann sich noch so bemühen, und manche Kaninchen bekommen entweder Matschkot, Aufgasungen oder Überladungen. Andere ganz selten oder in harmloser Form.

    Mein bald 12-Jähriger z. B. hatte nur 1x in seinem Leben eine ernstere Bauchsache, und das ist schon paar Jahre her. Seine Freundin hatte in den ersten Jahren viel mit Bauch, war öfter stationär in der TK, hatte in den letzten Jahren nie damit zu tun (sie wurde 10 und ist nicht an Bauch gestorben). All die anderen, viel jüngeren, hatten und haben regelmäßig was. Nicht immer schlimm, meistens bekomme ich es alleine in den Griff, aber 2 von meinen im letzten Jahr sind auch an einer Bauchsache gestorben bzw. ihr Kreislauf hat dann versagt.
    Ich kann mir das alles nur so erklären, dass sie unterschiedlich anfällig sind oder dasselbe Futter nicht alle in derselben Weise vertragen. Das ist bei den Matschkotkaninchen auf jeden Fall so, wenn sie weniger Frifu bekommen, geht es besser.
    Man kann nur durch sehr genaue Beobachtung jedes einzelnen Tieres schauen, wie man es am besten füttert..aber das ist, je mehr Tiere zusammen sind, umso schwieriger. Es ist auch möglich, dass einfach alles immer okay war und eben dieses eine Mal noch etwas dazu kam, wie bei Mats, was nicht offensichtlich war, und das war das Ende. Oft spielen ja Kreislaufprobleme eine große Rolle..gerade im Sommer.
    Und manchmal gibt es auch Krankheiten im Verborgenen, die man nie entdeckt hat (war hier einmal vor Jahren, erst durch Einschicken des Gewebes nach seinem Tod ).
    Geändert von hasili (04.02.2018 um 03:14 Uhr)

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