Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
Ich habe in den letzten Jahren auch viel Probleme bei meinen mit den Zähnen gehabt, aber in den ersten Jahren meiner Haltung und das über viele Jahre) überhaupt keine. Ich hatte aber z. B. noch nie einen Abszess hier..in 18 Jahren nicht...es ging immer nur ums Korrigieren der Zähne und leider auch immer mal Eiter und Ziehen von Zähnen. Aber immer hat es danach lange Pausen gegeben...
mein fast 12-Jähriger hatte 10 Jahre lang keine Probleme, dann, im letzten Jahr, musste er 4x in Narkose, das letzte mal ist jetzt 1 Jahr her. Es war aber nur 1x Eiterzahn dabei.Seine Freundin, die letztes Jahr gestorben ist, wurde 10 Jahre und hatte nie was mit den Zähnen.
Deshalb: Man kann das so nicht sagen.
Es gehört auch ein bisschen genetische Veranlagung dazu, die Fütterung und auch etwas Glück.
Aber davon mal ab: In meinen Augen kann man so überhaupt nicht an die Haltung eines Tieres herangehen. Wenn es nicht die Zähne sind, können Tumore entstehen, Blasenprobleme (bis hin zum Stein), ständige Bauchprobleme oder sonstwas. Es gibt keinerlei Garantie, dass ein Tier gesund bleibt. Auch wenn es immer heißt, Hunde sind nicht so anfällig (was in der Regel sicher so ist), ich habe Gegenbeispiele, wo schon große OPs mehrmals gemacht werden mussten.
Es ist ja bei uns Menschen nicht anders.
Das einzige, Du muss ja nicht eins nehmen was von vornherein schon große Probleme hat, das ist auch verständlich.
Und dass speziell Widder mit den Zähnen zu tun haben sollen, kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Ohren eher..aber auch da sollte man regelmäßig zur Kontrolle, und sie auch säubern lassen.
Geändert von hasili (05.01.2018 um 16:36 Uhr)
Eben das meinte ich. Zahn"probleme" ist für mich nicht ab und zu schleifen. Ich habe jedoch den Eindruck, dass du, Flocke, das so siehst. Wenn ich also davon spreche, dass mehr oder minder alle Zahn"Probleme" haben, dann meine ich damit eben nur diese normalen Routinen mit ab und zu kleine Spitzen, regelmäßiger Check.
Und wie Jennifer schreibt: das wird ihr Leben lang so bleiben! Dazu braucht sie einen Partner und es gibt nichts, worauf ihr warten müsstet.
Und passieren kann immer mal was. Nimm als Beispiel meine Fuzzel: vorgestern habe ich noch gesagt, sie wird mal 100 Jahre alt, weil man ihr ihr Alter von fast 10 nicht ansieht. Sie ist weiterhin fit und hatte, bis auf 1x im Leben Bauchweh, keine Wehwehchen. Und gestern entdecken wir durch Zufall einen riesigen Tumor im Bauch.
Und mein Widder Nino hatte damals ständig Bauchweh, sicherlich so 2-3x im Jahr. Zudem Blasengries mit Ausspülen der Blase etc. pp. Woran er letzten Endes gestorben ist, keine Ahnung. Er lag mit 6 Jahren mittags einfach tot im Gehege.
Geändert von Mona K. (05.01.2018 um 16:34 Uhr)
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Wenn es nur danach geht, dann würde ich mir keine Meerschweinchen anschaffen.
Ich habe in meiner Notstation schon einiges an Meeri-Problemen durch, aber das, was kürzlich mein Nin Lucy an "Zahnproblem" durchgemacht hat (mit Eiter in Augenhöhle etc. und allen möglichen Komplikationen), hätte kein Meeri überlebt.
Gerade Schweinchen aus Inzucht und/oder Kinderzimmervermehrung neigen zu Zahnproblemen und etlichen anderen Krankheiten.
Das soll keine Abschreckung sein, aber man sollte sich das immer vor Augen halten, dass JEDES Tier ganz plötzlich krank werden kann.
Die mit einem ungünstigen Lebensstart eventuell noch schneller.
Eine OP beim Meeri kostet nicht viel weniger als beim Nin.
Ein einsames Hasi kann auch Zahnprobleme bekommen, wenn es alleine weniger frisst.
Noch ein Grund mehr, der kleinen Maus schnell ein Partnertier zu gönnen.
Roger kam als Not-Nin zu uns mit Stufengebiss usw.
Nach einer größeren OP zu Anfang wurden danach alle vier Wochen die Zähne kontrolliert und kleine Minispitzen weggeschabt.
Jetzt sind 2 Jahre vergangen und seine Zähne mussten seit 15 Wochen nicht mehr behandelt werden. Mit gesunder Ernährung kann es also auch zu einer "Heilung" kommen.
Im Auge behalten muss man das aber trotzdem immer.
LG Heike
Ich kann nichts dagegen tun, dass ich älter werde,
aber ich kann verhindern, dass ich mich dabei langweile
Flocke ist nun das 2. Tier in Einzelhaltung und es wird immer wieder nur auf irgendwas gewartet....
Das ist absolut inakzeptabel und grausam für die Tiere.
Kann es sein, dass du Angst vor der VG hast, und nun versuchst, Gründe zu finden, warum bisher kein neues Kaninchen einziehen konnte?
Die Angst vor einer VG verstehe ich. Sogar sehr gut. Obwohl ich fast nur völlig unproblematische VGs hatte, weiss man natürlich trotzdem nicht zu 100%, wie es sich im Einzelfall verhält, und ich bin auch nach 35 Jahren Kaninchenhaltung immer wieder nervös. Mein oberstes Gebot daher ist allerdings aufgrund meiner Erfahrung inzwischen: Wer mir gefällt, ist völlig unerheblich!! Ich suche einen Partner/eine Partnerin, die zum Kaninchen passt.
So habe ich es erst vor wenigen Wochen wieder gemacht: Otto hat sich mit knapp 13 Jahren über die Regenbogenbrücke davongeschlichen. Zurück blieb seine trauernde Partnerin Mimi. Also habe ich angefangen, die Notstationen im Umkreis von 150 km abzutelefonieren. Habe ihnen Mimi beschrieben und wer zu ihr passen könnte, und gefragt, wer ein entsprechendes Tier hat. Beiderseitige Ehrlichkeit muss hier einfach mal vorausgesetzt werden.
Wie auch immer, es gab den offenbar passenden Partner in rund 100 km Entfernung. An einem freien Tag habe ich ihn abgeholt, da ich auch ein richtig gutes Gefühl hatte. Die VG war wie so oft: es gab einfach keine. Ich hatte direkt vor dem Zusammensetzen das Gehege von Mimi vergrössert, aber nichts grossartig geputzt. Darauf geachtet, dass genug Fluchtmöglichkeiten vorhanden sind, sowie 5 Toiletten in 6 m² verteilt, plus diverse Futterstellen, die teils mit Sichtschutz voneinander getrennt wurden. Mimi ist allerdings auch extrem sozial und adoptiert einfach alles und jeden. Mit ihr hat man es schon leicht, sie ist sozusagen die Mutter der Nation. Das geht natürlich nicht mit jedem Kaninchen. Aber ich habe den kleinen ToyBoy einfach zu ihr gesetzt, und das war es. Seit nunmehr ca. 4 Wochen sind die beiden von der ersten Sekunde an ein Herz und eine Seele.
Flocke kennt im Prinzip keine anderen Kaninchen. Das muss kein Nachteil sein, denn du darfst nicht vergessen: sie hat somit auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es kann mit dem passenden Partnertier also durchaus ähnlich laufen.
Daher: mach dich ran, ruf in Tierheimen und Notstationen an, suche gezielt nach einem verträglichen, unerschrockenen Kastraten, der zu Flocke passt (egal, ob er dir gefällt oder nicht), und dann gib ihr endlich einen Partner. Frage einfach auch nach Zahn- oder sonstigen Problemen. Wenn ich richtig gelesen habe, ist das Geld nicht so üppig, insofern solltest du tatsächlich ein aktuell gesundes Tier holen. Auch, da du tatsächlich zu unerfahren wirkst, um ein Kaninchen mit Baustellen aufzunehmen. Es ist völlig in Ordnung, seine Grenzen zu kennen und nicht zu überschreiten. Aber Zahnis oder anderweitig kranke Nins sind auch lange nicht so häufig, wie es hier oft den Anschein hat. Das ist ein KaninchenSCHUTZforum, hier werden also überdurchschnittlich viele kranke Tiere aufgenommen. Es gibt genug gesunde Kaninchen "da draussen". Und wie sich ein Tier langfristig entwickelt, hast u.a. auch du in der Hand, mit Haltung und Fütterung (die mir auch noch verbesserungswürdig scheint).
Du solltest Flockes neuen Partner noch ein paar Tage in einem anderen Zimmer halten (und auch ein Rückgaberecht vereinbaren, falls es mit den beiden gar nicht klappt). Solange, bis du eine Kotprobe über 3 Tage sammeln konntest. Aber wenn die dann negativ ist, dann gönne den beiden das Wohnzimmer, sichere alle Kabel oder was ihnen sonst so gefährlich werden könnte, und starte die VG. DAS ist nun deine Hauptaugabe, und nicht, sich auch noch blauäugig Meeris anzuschaffen, um eine VG mit Kaninchen zu umgehen. (Falls das nicht der Grund war, sorry, aber es kommt für mich so rüber). Ich drück dir jedenfalls die Daumen!![]()
Da ich hinreichend Erfahrung mit Kaninchen aller Art habe, mag ich nur mal einwerfen, dass sich Zahnprobleme manchmal erst in späteren Jahren einstellen. Ohrenprobleme hatten hier bisher immer nur Widder, aber seit ca einem halben Jahr hat auch ein älteres Stehohr eine Otitis media. Wer meine Tierhaltung verfolgt, der weiß (und vielleicht auch aus eigener Erfahrung), dass von heute auf morgen hohe dreistellige Kosten für ein einzelnes Tier auftreten können, daher sollte die Rücklage für zwei Kaninchen immer 300 Euro aufwärts betragen. Die normalen Kosten wie regelmäßige Kotproben und Impfungen fallen nicht darunter, die müssen aus dem laufenden Etat getragen werden können.
Ich kann hier nur einen Rat geben: Keine Meerschweinchen hinzu nehmen und das Einzelkaninchen entweder vermitteln oder zügig ein Partnertier zu holen. Dieses sollte erst einmal in Quarantäne, also Kotprobe, TA-Check und Impfungen. Und natürlich das Geschlecht genauestens überprüfen lassen, denn ich habe schon Kleinanzeigenkaninchen übernommen, da wussten die Leute nicht das Geschlecht oder es hatte mit Glück mal einmal im Leben einen TA gesehen, der es falsch bestimmt hatte.
Bei Aufnahme eines zweiten Kaninchens würde ich das Gehege soweit fertig bauen und dann für die ZF das erste Mal benutzen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Wenn Flocke einen Freund bekommt wirst du sehen wie sie richtig aufblühtdas ist so etwas tolles! Ich musste meinen Liebling 6 Jahre lang alleine halten (Eltern...) und er war danach wie ausgewechselt (positiv!) - also er war vorher schon ein lieber Kerl und brav und neugierig und alles - aber mit Partner verstärkt sich das alles nochmal um 100% mehr. Wenn man das einmal erlebt hat - ist es unvorstellbar je geglaubt zu haben sein Tierchen allein zu halten
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Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
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