Ich habe mir die Geschichte von Obilee noch einmal durchgelesen.
Es gibt Berührungspunkte, aber auch sehr große Unterschiede zu der Geschichte von Sam:
- Sam hat immer einen Abszess nach dem anderen, nur einmal haben sie sich zeitlich etwas überschnitten
- jeder der Abszesse konnte sofort behandelt werden, weil Sam soweit stabil ist
- er frisst immer selbstständig, ich musste ihn nie zwangsernähren
- im Mäulchen ist soweit (erst einmal) alles o.k., so dass er kein Eiter schluckt
- gewichtsmäßig hat er immer weiter zugelegt und ist auf Normalgewicht
- seine Verdauung ist top in Ordnung
Ich würde mir wünschen, dass nicht aufgegeben wird unter Hinweis auf viele andere Tiere, wo es nicht geklappt hat, sondern bis zuletzt mehr positive Gedanken und Energien in seine Richtung geschickt werden.
Es ist schwer genug, den armen kleinen Kerl immer behandeln zu müssen und ihm damit Unbehagen zu bereiten, ohne dass ich auch noch ständig überlegen muss, ob ich damit 'nur sein Leid verlängere'. Solche Gedanken sind kontraproduktiv.
Sam hat einiges an Fröhlichkeit zu bieten und wenn überhaupt bin ich eher diejenige, die das skeptisch betrachtet, aber ich will ihm auch alle Chancen bieten, die er immer wieder ergreift.
Ein wenig mehr positive Unterstützung könnte helfen.![]()
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