Ich hoffe nur, dass hier kein zweiter Obilee-Krankheitsverlauf ansteht...
Ich hoffe nur, dass hier kein zweiter Obilee-Krankheitsverlauf ansteht...
Liebe Grüße, Britta
Ich hab Sam ja heute auch gesehen, als ich mit Puppi da war. Auf alle Fälle sollte das neue AB seine Chance kriegen. Sam ist lebensfroh, darum sollte man kämpfen. Er frißt selbsständigl, springt herum, giert nach Aufmerksamkeit. So wie er heute sich an Alex geklammert hat, als er vom Behandlungstisch wollte, weiß ich auch, das Alex spürt, wenn Sam keine Chance mehr hat. Die beiden sind ein sehr gutes Team geworden und Alex Antennen sind fein auf Sam sensibilisiert. Ein 2. Obilee-Fall ist das auf alle Fälle nicht und wird es auch nicht werden!
Oh, man!![]()
Alles Gute!![]()
Ich habe mir die Geschichte von Obilee noch einmal durchgelesen.
Es gibt Berührungspunkte, aber auch sehr große Unterschiede zu der Geschichte von Sam:
- Sam hat immer einen Abszess nach dem anderen, nur einmal haben sie sich zeitlich etwas überschnitten
- jeder der Abszesse konnte sofort behandelt werden, weil Sam soweit stabil ist
- er frisst immer selbstständig, ich musste ihn nie zwangsernähren
- im Mäulchen ist soweit (erst einmal) alles o.k., so dass er kein Eiter schluckt
- gewichtsmäßig hat er immer weiter zugelegt und ist auf Normalgewicht
- seine Verdauung ist top in Ordnung
Ich würde mir wünschen, dass nicht aufgegeben wird unter Hinweis auf viele andere Tiere, wo es nicht geklappt hat, sondern bis zuletzt mehr positive Gedanken und Energien in seine Richtung geschickt werden.
Es ist schwer genug, den armen kleinen Kerl immer behandeln zu müssen und ihm damit Unbehagen zu bereiten, ohne dass ich auch noch ständig überlegen muss, ob ich damit 'nur sein Leid verlängere'. Solche Gedanken sind kontraproduktiv.
Sam hat einiges an Fröhlichkeit zu bieten und wenn überhaupt bin ich eher diejenige, die das skeptisch betrachtet, aber ich will ihm auch alle Chancen bieten, die er immer wieder ergreift.
Ein wenig mehr positive Unterstützung könnte helfen.![]()
Alex und Labori P. Marlowe & Lena, die Schöne, sowie die Kleinen Prinz Leopold , Daphne und die blinde Miene.
In tiefer Trauer um: Miko, Theo, Hubi, Pepino, Tess, Puh, Bienchen, Ronja, Bommel, Hiro, den letzten Riesen Rufus, Salt, Pepper, Pepe, Rübezahl, Schnuffel, Caspar, Gnadi Sam Nugget, Luisa, Knöpfchen, Lucy und Bamse
Wie schon gesagt, ich finde es total klasse, was ihr alles für den kleinen Mann tut. Wenn er alleine frißt, dann zeigt das für mich auch, dass er Lebenswillen hat.
Er muss es einfach schaffen !![]()
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Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Alex, ich bin mir sehr sicher dass Du merkst, was Sam möchteund solange er noch Fröhlichkeit verströmt und körperlich nicht abbaut, sehe ich persönlich keinen Grund den Kampf jetzt schon aufzugeben. Ein neuer Abszess ist natürlich extrem doof (lapidar ausgedrückt), aber noch ist nicht jede Hoffnung verloren - er muss doch noch eine liebe Partnerin kennenlernen
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Alex, wenn du selbst kritisch genug bist, dann beruhigt mich das sehr!!!!
Ich habe leider in den letzten Monaten und Jahren hier in Dortmund beobachten müssen, dass immer alles nach den Regeln der ärztlichen Kunst ausgeschöpft wurde, gemacht wurde, was nur irgendwie möglich war, und dabei das Tierwohl und die weitere Lebensprognose auf der Strecke blieb. Das ist mir bei Obilees Krankheitsgeschichte wieder sehr bewusst geworden.
Wenn es aber für Sam die Prognose gibt, dass er, wenn er den Eiter besiegt hat und keine neuen Abszesse auftreten, ein sorgenfreies Leben mit einer Partnerin führen kann, ohne dass er ständig zugefüttert werden muss, dann bin ich die letzte, die ihm das nicht von Herzen wünscht!!!!
Von daher bin ich natürlich für den kleinen Herzensbrecher sowieso ständig am Daumendrücken!
Alex![]()
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Liebe Grüße, Britta
Alex, ich finde, Du machst das super!!! Und obwohl ich Dich nicht kenne, glaube ich, dass Du die Situation immer auch kritisch betrachtest. Nicht zuletzt hoffe ich auch (nicht nur bei Sam sondern bei jedem Langzeitpatienten), dass die TA darauf hinweisen, wenn die Chance auf ein sorgenfreies Leben beim Tier geringer wird.
In diesem Sinne drücke ich ganz doll weiter für den süßen Sam die Daumen! Ich habe das Gefühl, er ist ein tapferer Kämpfer!![]()
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