Harvey ist nun auch ca 11 Jahre und für sein Alter erstaunlich fit, Zitat TA. Er ist auch wieder erstaunlich aufmerksam , kontrolliert sein Revier und fordert Futter und Streicheleinheiten.
Seine penible Reinlichkeit hat nachgelassen, grad hab ich ein paar Köttel und ein bisschen Filz vom Popo gezuppelt. Ich weiß gar nicht, wen das mehr verwirrt, ihn oder mich.Wenn er so stille hält, muss ich immer daran denken wie er in die Starre gefallen ist (und ich unwissend dachte das Tier stirbt
), als ich ihn 2008 aus dem Park nach Hause getragen habe.
Ich lieb den so sehr.![]()
Hihi, das mit dem Filz kenne ich auch, Granini (13) ist inzwischen auch nicht mehr so ganz 100%ig. Sie war immer wie aus dem Ei gepellt, jetzt merkt man schon die eine oder andere Nachlässigkeit. Nichtsdestotrotz ist sie immer noch top fit, trotz kleinem Gesäugetumor (der kaum wächst und auch so keine Probleme macht). Sie hat nun urplötzlich aufgehört auf höhere Gegenstände zu springen, sie hat bis vor 3 , 4 Monaten immer am liebsten auf der Bank im Kaninchenzimmer gesessen, da hab ich sie nun lange nicht mehr gesehen. Man spürt dass der ganze Körper knochig und nicht mehr so gelenkig ist. Auch ist sie nun sehr anhänglich und verschmust geworden, sie wäre früher nie, aber wirklich nie zu mir gekommen um sich streicheln zu lassen, man konnte zur Gnädigsten hingehen, natürlich, aber lange hat sie es nie gut gefunden. Jetzt kommt sie angehoppelt und will gekrault werden und knuspert um die Wette je länger es dauert. Ich bin mir aber sicher dass sie ihren 14. Geburtstag noch erleben wird![]()
Unser kleiner Snoopy fällt in letzter Zeit ab und zu einfach um, wenn er schläft oder gerade am aufwachen ist. Er kommt aber von alleine wieder hoch.
Zudem kann er sich immer noch sicher auf den Hinterpfoten sitzend Kopf und Öhrchen putzen oder den Kräutertopf "erklimmen", um an höhere Blätter zu kommen.
Er hat auch große Probleme, sich ordentlich zu pflegen. Das übernehmen ich jetzt und bürste ihn regelmäßig. Er findet das nicht so pralle, aber da muss er durch.
Ansonsten kuscheln er und Scotty rund um die Uhr.
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
- Alphonse de Lamartine -
Nachher steht mir ein schwerer Gang bevor. Ich muß mein 10-jrg. Tigerchen zum Einschläfern bringen.
Als ich heute morgen fütterte, fiel mir auf, daß er sehr unsicher lief, schwankte und die Hinterhand wegkippte. Oje. Erstmal meinen Sohn zum Kiga gebracht und dann bin ich direkt wieder ans Gehege und hab nach ihm geschaut.
Was ich sah, hat mich sehr erschreckt und ich hab gleichzeitig die Gewißheit gehabt, daß es heute leider soweit ist. Er drehte sich nur im Kreis, scannte sehr schnell, die Augen rollten, der arme Kerl wußte nicht mehr, wie ihm geschieht. Ich hab ihn dann in ein Häuschen gesetzt, damit er Begrenzung hat.
Wenn er ein junges Tier wäre, würde ich ihn sofort gegen EC behandeln - aber er ist 10 und schon länger am abbauen.
Er hat hier wirklich ein schönes Leben gehabt. Ich hab ihn, seit er 8 Wochen alt war. Er hatte immer Platz, immer Gesellschaft, immer gesundes Futter. Von daher ist es für mich ok, ihn gehen zu lassen. Trotzdem - mit ihm geht eine Ära zu Ende. Er ist der Letzte meiner ersten vier Kaninchen. Die anderen leben schon lange nicht mehr.
Tiger war bis auf zweimal nie krank, strotzte immer vor Kraft und Selbstbewußtsein. Im Lauf des letzten Jahres hat er sich zu einem tüdeligen Opa entwickelt, war aber trotzdem körperlich immer gut drauf. Ich werd ihn vermissen.![]()
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Ich wünsch Dir viel Kraft...
Tigerchen, komm gut und friedlich über die Regenbogenbrücke...an ihrem Ende wirst Du von vielen vorangegangenen Nasen begrüßt und strotzt wieder vor Kraft...
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Mein Tommi ist jetzt sieben und zum zweiten Mal sah er im Fellwechsel aus wie ein geplatztes Sofakissen. Zudem ist er ein mäkeliger Fresser, immer bißchen zu dünn, seit sein Bruder Eddie weg ist und seit 2 Jahren neigt er zu Matschkot. Verträgt kein Obst und wo Fruchtzucker drin ist mehr. Wir machen gerade noch eine längere Kur mit Symbiopet und Rodicare akut. Das liebt er und langsam wirkts auch. Für den Fellwechsel gibts neuerdings versuchsweise Maltpaste, weil er Köttelketten produziert hat. Das ist nun weg, dafür macht er schöne große dunkle und feuchte (nicht mehr kleine trockene) Köttel. Sein Appetit ist besser geworden. Er frißt gerne Cunis, auch ein paar Science Würmer, Hirse, Leinsamen, Erbsenflocken, Sonnenblumenkerne ohne Schale. Und jetzt mal die neuen Rodicare basic. Man muß ja immer sehen, daß man was findet, was ihm schmeckt. Und ich muß immer wieder wechseln, nicht ständig das gleiche anbieten. Wiese frißt er leider nur sehr reduziert, ein paar Sachen mag er, das meiste findet er doof. Dafür gibts viele Blätter aus dem Garten. Irgendwie dachte ich, ihm fehlt noch ein bißchen Energie und gebe ihm Vitamin B. Nach 2 Wochen blühte er regelrecht auf. Das Fell ist wieder schön glatt und glänzend, er ist lebhafter, schläft nicht mehr ständig, sondern beschäftigt sich häufiger mit Fleecedeckenbuddeln, Streutüten zerfleddern und Fußleisten annagen und ähnlichem. Ich hoffe, er bleibt weiter so gesund und fit
![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Graninis 14. Geburtstag steht ins Haus - ich weiss nicht ganz genau wann sie geboren wurde, aber es muss Frühjahr 2004 gewesen sein. Seit meinem letzten Eintrag hat sie nun deutlich abgebaut. Der Tumor ist immer noch klein, obwohl er jetzt auch die Zitze daneben befallen hat. Man merkt dass die Muskelspannung im Körper geringer wird. Ein TA hat mir mal einen Test gezeigt wie man die Wirbelsäulenfunktion testet - wenn man auf Höhe der Hinterpfoten von einer Seite mit der Hand leichten Druck gegen das Kaninchen ausübt stemmt sich ein gesundes Kaninchen dagegen, sind Bandscheiben etc schon geschädigt schwankt es zu der Seite in die gedrückt wird. Bei Granini ist dieser Test jetzt positiv, da ist hinten jetzt alles instabil. Kein Wunder, dass sie nicht mehr hoch springt. Schmerzen scheint sie keine zu haben, sie ist guter Dinge, frisst gut, knuspert mit Wonne wenn sie gestreichelt wird, auch das Einsteigen in die Kloschüssel ist noch problemlos. Gewichtsmässig gehts allerdings ganz langsam nach unten. Tränenkanäle sind jetzt eigentlich permanent etwas verstopft. Bei Gelegenheit lass ich spülen, aber das hält nicht länger als eine Woche. Meine Granini wird zur Greisin![]()
Geändert von Ludovica99 (13.01.2018 um 23:50 Uhr)
Anjuli ist jetzt geschätzte 10 Jahre alt. Seit Mai letzten Sommers wohnt sie mit der gruppe draußen, der ungeheizte schuppen ist ihr Rückzugsort.
In den letzten Wochen blieb sie mehr drinnen, ist ja aich kalt.
Eben hab ich sie gesucht da war sie draußen.
Ich hab sie reingebracht. Sie ist seit einigen Monaten blind.
Ich hoffe sie wollte nicht zum Sterben raus... Aber im Gehege innen hatte sie ordentlich Hunger. (und es ist ihr nix passiert - boah hatte ich eben ein schlechtes Gewissen)
Oh man..
Geändert von Saltatrix (22.02.2018 um 00:14 Uhr)
Erleichterung am morgen - sie ist wieder mehr on Tour![]()
Vielleicht würde ihr eine Wärmequelle helfen? Die alten frieren manchmal leichter, sie bewegen sich zu wenig und haben vielleicht auch Gelenkschmerzen, die durch Kälte deutlich mehr werden.
Mein Tommi bekommt jetzt Arsenicum album. Das hatte mir eine THP geraten. Das soll ganz allgemein gut für alte Tiere sein. Er wechselt gerade wieder sein Fell, aber sehr moderat, (noch) kein übermässiges Fusseln wie beim letzten Mal, man merkt es kaum und er ist wacher und bewegt sich mehr. Das Vitamin B mochte er nicht mehr. Mit 7,5 ist er ja auch noch kein Greis, aber er wirkte schon bißchen zu gemütlich und faul.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Leider zeigen Kaninchen als Beutetiere Schmerzen oft erst, wenn sie schon recht schlimm sind. Wenn sie nicht mehr hoch springt, kann es durchaus sein, dass ihr das Schmerzen macht. Auch die Instabilität in der Hinterhand kann durch Schmerzen verursacht sein. Ich persönlich würde mal versuchen, wie sie mit einem Schmerzmittel drauf ist. Vielleicht verhilft es ihr noch zu etwas mehr Lebensqualität.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Ich schätze eher dass es das Herunterspringen ist das ihr wehtut. Die Bank hat Sitzhöhe und da kommt schon Wucht zusammen wenn sie runterspringen. Ich hab sie neulich beim saubermachen mal auf die Bank gesetzt und sie ist nicht mehr alleine runter.
Mir macht sie ansonsten keinen Eindruck von Schmerz. Sie macht noch mächtige Sprünge in die Kloschüssel und knuspert beim Kraulen, ist sehr munter. Das macht aus meiner Erfahrung kein Kaninchen das sich nicht wohl fühlt. Ist aber eh bald wieder checkup Zeit beim TA.
Geändert von Ludovica99 (17.03.2018 um 21:16 Uhr)
Hallo Ihr Lieben,
hinsichtlich der Kälte - die ja Deutschland nun, Mitte März, wiedermal im Griff hat - hab ich auch immer sorge um meine Melissa - sie hat ein sehr seidiges, feines Fell, ist schlank und wird am 28.08.2018 9 Jahre alt.
Melissa ist leicht Herzkrank, die Herzklappen funktionieren gut aber das Herz ist leicht vergrößert, kein Wasser vorhanden.
Sie bekommt homöopathische Medis mit denen es ihr richtig gut geht. Es ghet ihr besser als mit den schulmedizinischen Tabletten, die sie 4 Monate lang genommen hat.
Sie bekommt seit 3 Wochen auch etwas zu Unterstützung der Bauchspeicheldrüse da sie in den letzten Jahren doch immer wieder mal zu Bauchgeschichten neigt und - toi toi toi - haben wir die Bauchwehschleife (sie hatte von Mitte Dezember bis Ende Februar ständig "Bauch") unterbrochen und seit sie diese homöopathischen Bauchspeicheldrüsenmedis bekommt haben wir bauchtechnisch wieder komplett Ruhe.
Melissa und Finn teilen sich Nachts das Hasenhaus mit Bella und Blue, jedes Paar hat 5 m² mit zusätzlichen mehreren Ebenen (zweigeschossige Ställe, Hütten usw.).
Wenn das Thermometer dann doch mal weit unter Null Grad fällt mache ich nachts einen 150-Watt Eltein-Dunkelstrahler an, der ca. 40 cm von der Decke hängt und das Gartenhaus einigermaßen frostfrei hält, auch, damit das Futter und Wasser nicht gefriert.
Vorgestern hat es hier den ganzen Tag geregnet und das finden die Kaninchen ja oftmals nicht so toll, wenn es dabei nur 3 Grad sind. Bella und Blue waren den ganzen Tag gar nicht draußen und auch abends nur mal ganz kurz.
Melissa und Finn (beide mit dünnem Fell) aber saßen abends wie immer draußen auf dem Rasen und ließen sich nass regnen, phänomenal. Ich denke immer, "die müssen doch frieren", aber anscheinend stört sie Regen und Kälte weniger als wir uns das vorstellen können.
Gestern war es ja auch schon recht kalt aber die Kaninxchen saßen noch bis 22:00 Uhr draußen auf dem Rasen, auch Melissa.
Gestern am späten Nachmittag hat sie ihre Bocksprünge gemacht, das sieht man immer wieder, sie ist noch sehr lebenslustig und sie frisst gut. Und abends genießt sie es mit Finn und Bella und Blue draußen unter der roten Zellernuss am Gehegegitter zu sitzen, so als wären sie eine Gruppe (zu schön um wahr zu sein.
Tagsüber zickt Melissa, die sich für die Chefin der Mädels hält, ihre "Nebenan-Freundinnen" Bella und Blue durchs Gitter an (und umgekehrt) und fängt sich auch schon mal Kratzer am Näschen ein. Finn geht dann meisterns dazwischen.
Melissa war in der letzten zeit öftermal Bauchkrank aber sie erholt sich schnell und meistens müssen wir gar nicht zum TA. Ihre Köttelchen sind manchmal klein und hart trotz Leinkuchen aber derzeit haben wir das gut im Griff. Es gibt aber so gut wie nichts trockenes zu Essen, sogar die Leinkuchen hab ich heute Morgen mt Wasser befeuchtet.
Ganz viele liebe Grüße
Birgit
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie das war, ist schon so lange her. Aber man fühlt einfach, dass der hintere Bereich instabil ist. Ein gesundes Kaninchen gibt einen gewissen Gegendruck in die Hand. Aber wenn die WS gestört ist, fühlt sich das wackelig an. Und das ist sehr leicht auszulösen. Ich meine auch, dass es dann auch zu einer Art überschiessenden Reaktion in Richtung des Drucks kommt, weil der Druck bei der instabilen WS anfangs dazu führt, dass das Kaninchen in die andere Richtung (also nach links) zu kippen droht. Es schwankt also, erst nach links und dann zurück nach rechts.
Probier das mal bei einem gesunden stabilen Kaninchen aus, du wirst den Unterschied deutlich merken wenn du auch ein Tier hast das tatsächlich Probleme hat.
Geändert von Ludovica99 (09.11.2019 um 13:16 Uhr)
Danke, Ludovica. Ich teste das mal.
Meine Mathilde ist nun zwölf und steifbeinig/ungelenk geworden. Bisher ist es eher so, dass sie nach links wankt, wenn ich rechts leicht drücke. Und wenn es Leckerchen gibt habe ich den Eindruck, dass sie sich links auch leicht an mich lehnt.
Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.
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