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Thema: #Just# Igelkinder* Walterchen ist da...

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Gute Bauanleitungen und Tipps bekommst Du hier http://www.igelkomitee-hamburg.de/ oder hier http://www.pro-igel.de/.

    Am wichtigsten ist aber ein "natürlicher" Garten, ohne jegliche Chemie mit vielen "wilden" Ecken, denn jeder selbstgebaute Unterschlupf ist besser als ein gekaufter oder gebauter...

    Wenn Ihr eine unbenutzte Ecke im Garten habt, ist ein Totholzstapel die schönste Möglichkeit. Da schichtet Ihr dickere und dünnere Äste ganz locker auf und bringt dann auch etwas Rasenschnitt oder im Herbst Laub dazu.
    Da siedeln sich Igel gerne an und vor allen Dingen ist das auch ein Paradies für Insekten etc. von denen die Igel dann leben.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Den Napf leerfuttern ist ja sooooo anstrengend....
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 20170716_104527-1-1.jpg  
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
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    Ich habe gerade zwei Igelchen aufgeschreckt ... . Sie hatten es sich in unserer Katzenhütte unter Unmengen Stroh und einem VetBed bequem gemacht. Meine Mama hatte ein Scharren gehört und gedacht, dass es vielleicht eine verletzte Wühlmaus ist ... . Nach einem kurzen Snack sind beide nun wieder "in der Natur". Bis heute Abend!

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Tagsüber würde ich Igel nicht raussetzen....
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  5. #5
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    Die Katzenhütte steht auf der Terrasse und sie sind von alleine raus, nachdem ich sie (aus Versehen) aufgeschreckt habe. (Anfangs gingen wir ja von einer durch unsere Katzen verletzten Wühlmaus aus.) Von mir aus hätten sie auch gerne bleiben dürfen, aber zusperren und bis heute Abend warten fand ich auch etwas ... "gemein"?!?
    Geändert von Bambi (16.07.2017 um 15:55 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von sanny_picco
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    Bin das erste mal hier im Thread

    Hab eben zwei Igelchen im Gebüsch entdeckt, nachdem ich eine Weile "merkwürdige" Geräusche von da vernommen hab.

    Ich weiss nicht, ob die sich paaren wollen, oder ob es nur ein beschnuppern ist.
    Man hört sie beim "schnuppern"...klingt fast wie ein Kaninchenniesen.
    Mal die Frage in die Runde: was kann man den beiden denn Gutes tun?

    Hab schon man ein bissl gegoogelt...Fertigfutter soll wohl nicht so der Renner sein. Sollte man sie zu dieser Jahreszeit überhaupt füttern, wenn sie kräftig und fit aussehen?

    Sollten sie sich paaren, macht es Sinn, ihnen was herzurichten, um sie quasi einzuladen, sich niederzulassen?

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    Geändert von sanny_picco (16.07.2017 um 16:03 Uhr)
    LG Sandra

    In Erinnerung an Charly, Kitty, Mucki, Jolly Jumper, Jim Knopf, Gisela, Zorro, Michelle, Hanna, Micky, Ernie, Agathe, Kimba, Bommel, Fanta, Tico, Bert und Lucky Luke

  7. #7
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Wie kurz darüber schon geschrieben, ist das Wichtigste den Garten "Igel-komfortabel" zu halten, damit sie die Chance haben natürliche Nahrung zu finden und sich ein Nest zu bauen.

    Wo diese nicht geht, kann man verschieden Arten von Igelhäusern kaufen oder selber bauen.

    Zufüttern ist überall da, wo man nicht gut ein Fußballfeld-großes "natürliches" Areal hat wichtig, da die Igel sonst vor Hunger die Nacktchnecken fressen, die die Überträger der tödlichen Lungenwürmer sind (Igel sind Insektenfresser).

    Zum füttern nimmt man entweder ein Futterhaus, oder -ganz einfach- ein Brett dass man auf vier Ziegelsteine stellt, dass nur die Igel darunter passen, nicht aber alle Katzen der Umgebung.

    Füttern würde ich Katzentrockenfutter.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von sanny_picco
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Wie kurz darüber schon geschrieben, ist das Wichtigste den Garten "Igel-komfortabel" zu halten, damit sie die Chance haben natürliche Nahrung zu finden und sich ein Nest zu bauen.

    Wo diese nicht geht, kann man verschieden Arten von Igelhäusern kaufen oder selber bauen.

    Zufüttern ist überall da, wo man nicht gut ein Fußballfeld-großes "natürliches" Areal hat wichtig, da die Igel sonst vor Hunger die Nacktchnecken fressen, die die Überträger der tödlichen Lungenwürmer sind (Igel sind Insektenfresser).

    Zum füttern nimmt man entweder ein Futterhaus, oder -ganz einfach- ein Brett dass man auf vier Ziegelsteine stellt, dass nur die Igel darunter passen, nicht aber alle Katzen der Umgebung.

    Füttern würde ich Katzentrockenfutter.
    Danke...werd morgen gleich mal Katzenfutter besorgen.

    Heute abend konnte man die beiden auch wieder hören.
    LG Sandra

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  9. #9
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
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  10. #10
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Gute Bauanleitungen und Tipps bekommst Du hier http://www.igelkomitee-hamburg.de/ oder hier http://www.pro-igel.de/.

    Am wichtigsten ist aber ein "natürlicher" Garten, ohne jegliche Chemie mit vielen "wilden" Ecken, denn jeder selbstgebaute Unterschlupf ist besser als ein gekaufter oder gebauter...

    Wenn Ihr eine unbenutzte Ecke im Garten habt, ist ein Totholzstapel die schönste Möglichkeit. Da schichtet Ihr dickere und dünnere Äste ganz locker auf und bringt dann auch etwas Rasenschnitt oder im Herbst Laub dazu.
    Da siedeln sich Igel gerne an und vor allen Dingen ist das auch ein Paradies für Insekten etc. von denen die Igel dann leben.
    Moin!

    Vielen Dank für deine Tipps! Wir haben tatsächlich eine ungenutzte Ecken, dort sammel ich momentan den Rasenschnitt und Grünreste. Eigentlich wollten wir dort dann im Winter die Hütten aufstellen und daneben das natürliche Chaos lassen. Dann darf der Igel quasi entscheiden, ob er den Neubau wählt. Können in einem Totholzstapel mehrere Igel eine Unterkunft finden? Momentan ist der Haufen ca. 1m lang. Wenn im Herbst die Bäume beschnitten werden sollen wir das einfach auch in die Ecke werfen?
    Bin schon total gespannt, ob hier demnächst Jungigel durch den Garten wuseln...

    LG


    Nur noch Fanny und ich...

  11. #11
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    Theoretisch können in einem Totholzstapel von 1 m Länge und mehr auch mehrere Igel Unterschlupf und Winterquartier finden.

    Praktisch passiert das nur selten, da Igel außerhalb der Paarungs- und Elternzeit ziemliche Einzelgänger sind, also meistens einer dann abwandert. Lediglich bei gutem Futterangebot (natürlich und Zufütterung) und schlechten Bedingungen "außerhalb" (sterile Gärten) wird sich "zähneknirschend" akzeptiert.

    Bei uns kommen zur Zeit drei Igel zum futtern (zwei dürften unsere letztjährigen Wintergäste sein), aber wenn sie sich zur gleichen Zeit am Napf treffen, wird gefaucht, geschubst, gestoßen und rumgeknattert, dass es eine wahre Freude ist...

    Den Baumschnitt schön kreuz und quer aufstapeln, den Rest machen die Igel selber..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  12. #12
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Ganzjährige Vogelfütterung praktiziere ich ja schon länger, aber benötigen die Igel tatsächlich auch Zufütterung, wenn sie gesund und agil wirken?
    Habe den Thread nicht gelesen, also sorry, falls das schon mal erläutert wurde..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  13. #13
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    Also zumindest für Stadt-Igel würde ich die Frage immer bejahen.

    Wenn der Garten und alles umliegende groß genug ist
    ◾Igel haben Reviere von bis zu einem Quadratkilometer und laufen durchschnittlich nachts 3 bis 5 Kilometer.
    http://darmstadt.bund.net/service_un..._aber_richtig/ kann man ggf. darauf verzichten.

    Allerdings ist es wie mit der Vogelfütterung: Ist die Igelmama gut genährt hat sie viel Milch und die Kleinen kommen besser über den Winter.
    Von daher halte ich persönlich die Zufütterung für richtig, heißt es ist immer ein bisschen da, aber sie sollen sich an dem Futter nicht kugelrund fressen, denn dann fehlen ihnen wichtige Stoffe die sie aus ihrer natülichen Nahrung bekommen.

    Dazu kommt, dass hungrige Igel in ihrer Not Nacktschnecken fressen (eigentlich sind sie überwiegend Insektenfresser) und diese übertragen die tödlichen Lungenwürmer.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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