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Thema: Trauerbewältigung...?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.240

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    Bin noch auf der Arbeit und fang gleich an zu

    Mein schlimmster Abschied war am 13.12.2007... Die Hündin meiner Großeltern, mit der ich aufgewachsen bin (ich August 91 geboren, sie Mai 92 geboren). Das war ein Donnerstag, Freitags sind wir wie immer hin zum Mittagessen und anschließend Gassi gehen... Da war keine Cora mehr da, sogar schon beerdigt. Verabschieden konnte ich mich nicht...
    Ich musste echt schon einige Tiere gehen lassen, aber dieser Tag hat sich echt bei mir ins Gedächnis gebrannt. Ich habe meine Großeltern "gehasst", auch wenn sie es nur gut meinten. Ich war schließlich kein kleines Kind mehr (und selbst bei denen denke ich, dass sie Abschied nehmen können sollten). Irgendwann ging es wieder, aber so wirklich verziehen hab ich das bis heute nicht.

    Als Amy & Sunny vor 2 Jahren gestorben sind, fand ich das furchtbar. Bei Sunny konnte ich mich fast 2 Jahre vorbereiten und hatte viel früher damit gerechnet (Herzprobleme, laut versch. TÄ damals sollten wir noch ein paar Wochen, max. Monate haben); aber Amy... auch wenn sie auch schon 10 J. war, das kam so plötzlich...

    Meine Meerschwein-Oma Gipsy wird auch nochmal hart, genau wie es bei Manja (März 2017 gestorben, 6 1/2 J. geworden) und Leila (Ende Mai 2017 gestorben, fast 3 J. geworden) war... Ein Meerschwein hat sich auch extrem in meinem Gedächnis verewigt... Ebby hatte ich kurz vorher mit ihrem Bruder & einem Baby vergesellschaftet, sie hat sich tierisch mit ihrem Bruder angelegt und lag am nächsten Morgen platt im Gehege... Beim TA kam raus, dass sie ein Herzproblem hat und dann ist sie kollabiert Diesen Blick werde ich nie vergessen... Danach hab ich Gedacht: was wäre, wenn ich sie statt ihre Schwester bei Mama Cindy gelassen hätte (die beiden wurden mit Cindys Bruder vgt, die VG verlief sehr friedlich)...

    Bei den Mäusen kann ich irgendwie nicht mehr so richtig... mir kommen meist keine Tränen und wenn dann nicht viele... Finde ich irgendwie erschreckend
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

    Immer im Herzen: Finie 2002 - 21.10.2008 ~~ Amy 2005 - 06.05.2015 ~~ Sunny 02.02.2005 - 16.05.2015 ~~ Emma 08.2012 - 08.11.2018 ~~ Tommy 2012 - 22.04.2023

  2. #2
    Kaninchenraum- Liebe kennt kein Handicap ♥ Avatar von Tanja F.
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Baden-Württemberg
    Beiträge: 1.071

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    Ich glaube das jede Trauer etwas anders ist und es auch darauf an kommt wie intensiv die Beziehung ist.
    Ich hab auch Mäuse. Wenn eine geht, verlier ich trotzdem ein Familienmitglied. Dennoch kann ich das anders verarbeiten als bei den Langohren.
    Mümmelkasse

    "Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können." Dalai Lama

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
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    Beiträge: 4.427

    Standard Nicht Dauer der Beziehung, oder Tierart sind entscheidend für das Verlustempfinden,

    sondern die Intensität selbst. Du kannst jahrelang neben einem Lebewesen her leben und es kommt keine echte Beziehung zustande, aber du kannst jemandem begegnen und es ist sofort eine intensive emotionale Bindung da, etwa durch ein gemeinsames Erlebnis. Wenn dieses Lebewesen dann Tod ist, weiß man , dass es jegliche Freude mitgenommen hat, als es über die Regenbogenbrücke verschwand. Man wird nie mehr der/die selbe sein, die man einst war.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.12.2013
    Ort: 54518 daheim
    Beiträge: 319

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    Ich habe letzte Nacht meine Molly verloren und sitze grade heulend hier und lese eure Beiträge. Ich habe sie die ganze Nacht gepäppelt und medis eingeflösst. Irgendwann hat sie nur noch alles rauslaufen lassen und ich wusste das ich verloren hab. Ich hab ihr nochmal Schmerzmittel gespritzt und sie mit ihren zwei Jungs allein gelassen. Heute morgen lag sie dann zwischen den beiden im Gehege. Ich war bewusst nicht nochmal in die Klinik, weil ich wollte das sie in ihrem Zuhause ihre letzten Stunden verbringt.
    Im März hab ich Maja wegen einer Bauchgeschichte verloren. Allerdings bin ich mit ihr noch zur Klinik gekarrt und sie musste allein in ihrer TB sterben.
    Auch jetzt Frage ich mich ob ich hätte fr7her merken müssen was los ist. Ob ich falsch reagiert hab, oder irgendwas vergessen hab. Aber eigentlich ist es auch egal, man tut was man kann und damit muss man leben. Keiner nimmt einem die Entscheidung ab.
    Sorry für die wirren Worte, bin einfach nur unendlich traurig.

  5. #5
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
    Registriert seit: 06.08.2009
    Ort: Kassel
    Beiträge: 1.397

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    Wir haben auch im letzten Monat zwei Kaninchen verloren, ich fühle mit Dir.
    Im Juni musste Anton eingeschläfert werden, weil er eine so schlimme Aufgasung hatte, die trotz sofortiger stündlicher Sab-Gabe nicht besser wurde und dann auch sein Kreislauf versagte und gestern ist Grimmy nach einer Bauch-OP wegen eines riesigen Fellballens im Magen nicht wieder aufgewacht...
    Wir verstehen auch die Welt nicht mehr.. So oft haben wir schon erfolgreich gegen Aufgasungen, Magenüberladungen und Fellballen gekämpft und nun sterben so schnell hintereinander unsere lieben Jungs..
    Manchmal ist es wirklich furchtbar, Kaninchen zu haben.. Sie sind so anfällig und gerade die Magen/Darmsachen kommen immer wieder, egal was man macht.. Bei anderen Tieren hat man das Gefühl, dass Tierärzte eher helfen können. Klar haben wir ja auch wie gesagt schon viele positive Erfahrung mit der Erfolgreichen Behandlung von Krankheiten gemacht, aber nach den zwei Erlebnissen fühlt man sich einfach nur hilflos und hat Angst, was als nächstes kommt..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
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    Beiträge: 4.427

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    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Wir haben auch im letzten Monat zwei Kaninchen verloren, ich fühle mit Dir.
    Im Juni musste Anton eingeschläfert werden, weil er eine so schlimme Aufgasung hatte, die trotz sofortiger stündlicher Sab-Gabe nicht besser wurde und dann auch sein Kreislauf versagte und gestern ist Grimmy nach einer Bauch-OP wegen eines riesigen Fellballens im Magen nicht wieder aufgewacht...
    Wir verstehen auch die Welt nicht mehr.. So oft haben wir schon erfolgreich gegen Aufgasungen, Magenüberladungen und Fellballen gekämpft und nun sterben so schnell hintereinander unsere lieben Jungs..
    Manchmal ist es wirklich furchtbar, Kaninchen zu haben.. Sie sind so anfällig und gerade die Magen/Darmsachen kommen immer wieder, egal was man macht.. Bei anderen Tieren hat man das Gefühl, dass Tierärzte eher helfen können. Klar haben wir ja auch wie gesagt schon viele positive Erfahrung mit der Erfolgreichen Behandlung von Krankheiten gemacht, aber nach den zwei Erlebnissen fühlt man sich einfach nur hilflos und hat Angst, was als nächstes kommt..
    Ich fühle auch mit dir und weiß wie es dir nun geht. Mein Weibchen hat auch alle , spätestens, zwei Wochen Aufgasungen und Durchfall und Matschkot, es erinnert mich ein wenig an Morbus Chrohn bei Menschen und ich teile diese Angst, ob wir es beim nächsten Mal wieder schaffen und was als nächstes kommt.
    Für die Tiere kann man sagen Grimmy ist Anton über die RBB gefolgt und hat seinen Freund wieder und ist frei von Schmerzen, aber für uns Menschen, die wir zurück bleiben, vermissen unsere kleinen Lieblinge sehr. Ja, wir können kämpfen und tun, aber unsere Macht ist nunmal begrenzt und unser Wissen auch und unsere Entscheidungen wären oft anders ausgefallen, hätten wir gewußt wie die Verläufe aufgrund dieser Entscheidungen sein würden. Wie oft sagt man sich:"... hätte ich gewußt, dass...dann"
    Hat man aber nicht... und man kann auch nicht aus allen Fehlern lernen, denn was bei dem einen Tier in einer bestimmten Situation richtig war, kann bei einem anderen falsch sein. Geht man zu früh zum Arzt, macht man durch Stress alles noch schlimmer, wartet man zu lange, kann es zu spät sein. Es ist wirklich nicht einfach. Wichtig ist, dass man alles gibt, mehr kann man nicht verlangen...wir auch nicht von uns selbst! Ich wünsche dir viel Kraft und Menschen an deiner Seite die dich verstehen und mit dir fühlen!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

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    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Wir haben auch im letzten Monat zwei Kaninchen verloren, ich fühle mit Dir.
    Im Juni musste Anton eingeschläfert werden, weil er eine so schlimme Aufgasung hatte, die trotz sofortiger stündlicher Sab-Gabe nicht besser wurde und dann auch sein Kreislauf versagte und gestern ist Grimmy nach einer Bauch-OP wegen eines riesigen Fellballens im Magen nicht wieder aufgewacht...
    Wir verstehen auch die Welt nicht mehr.. So oft haben wir schon erfolgreich gegen Aufgasungen, Magenüberladungen und Fellballen gekämpft und nun sterben so schnell hintereinander unsere lieben Jungs..
    Manchmal ist es wirklich furchtbar, Kaninchen zu haben.. Sie sind so anfällig und gerade die Magen/Darmsachen kommen immer wieder, egal was man macht.. Bei anderen Tieren hat man das Gefühl, dass Tierärzte eher helfen können. Klar haben wir ja auch wie gesagt schon viele positive Erfahrung mit der Erfolgreichen Behandlung von Krankheiten gemacht, aber nach den zwei Erlebnissen fühlt man sich einfach nur hilflos und hat Angst, was als nächstes kommt..

    Ich schreibe jetzt hier das erste Mal, habe auch nur die letzten Beiträge gelesen und die ersten.

    Katja T, wie sehr ich mich mit Deinen Aussagen identifizieren kann !
    Wie bei Deinem Anton war es letzten Monat bei 2 Kaninchen von mir, erst das Mädchen, 2 Wochen danach auf den Tag genau und ähnlicher Uhrzeit das Männchen. (Labea und Gnocci) , sie bei meiner TÄ spät abends und er in der TK nachts.
    Ganz schlimm...und jetzt frage ich mich auch hätte ich zumindest im letzten Fall ihn zu Hause lassen sollen....ich weiß nie was sie in der TK machen....ich war noch lange dort bei ihm..aber was danach kam ? Ich zweifle so sehr, ob ich es nicht vlt. alleine hinbekommen hätte.
    Und noch viel schlimmer, fühle ich genauso wie Du bei Deiner Aussage:

    " Wir verstehen auch die Welt nicht mehr.. So oft haben wir schon erfolgreich gegen Aufgasungen, Magenüberladungen und Fellballen gekämpft und nun sterben so schnell hintereinander unsere lieben Jungs.."

    Auch ich habe einige Bauchgeschichten wieder hinbekommen, andere mit meiner Beratung und viel Geduld auch, mein Gnocci war sehr anfällig aber die letzten 3 Jahre hatte er nie mehr etwas Schlimmes...ich hatte immer sofort mit der Behandlung angefangen ....er war ein so putzmunteres Kerlchen, so lebensfroh, hat sich gefreut wenn er rennen konnte...einfach Sprüngchen gemacht durch die Wohnung....und dann das..
    seine Bea hatte im Grunde noch nie eine ganz schlimme Aufgasung....hatte sie, aber es sah glaube nur 1x vor Jahren etwas dramatisch aus, dann nie mehr...und jetzt.....sie starb ganz schnell sagte meine TÄ..es war wohl der Kreislauf.Beide waren 6 Jahre alt.

    Ich werde damit nicht fertig. Ich sehe sie ständig vor mir, sie lebten z.T. mit in der Küche und saßen vereint vor mir, wen ich frühstückte..Bea machte Männchen und kratzte an meinem Bein und wollte Kräuterchen haben..noch 2 Tage vor ihrem Tod.

    Ich kann mit so etwas gar nicht umgehen.
    Mein Lottchen ist letzten November gestorben, sie war fast 10 (2 Wochen fehlten), sehr krank, aber es ging ihr soweit gut (Krebs, schon mit Cortisonbehandlung) und sie shclief hier ein-es ging auch recht schnell und ich war dabei. Ganz anders. Ich war bei ihr und ihr Freundchen auch, sie hatte ihre Wanne mit Streu und Heu und saß nicht in einer kleinen, sterilen Box und hatte nicht fremde Menschen um sich.

    Was soll ich sagen ?
    Ich leide jedes Mal anders. Bei Lottchen konnte ich gut mit umgehen-aus den genannten Gründen, bei meiner Kessy damals auch-sie starb ähnlich wie Lottchen und war auch schon 8...und bei anderen auch.
    Aber eben nicht bei allen. Wo ich es nie erwartet hätte....die nie krank waren....wo die Ursache nicht bekannt ist.
    das macht mich fix und fertig.
    Ich weine wann immer mir danach ist, ich unterhalte mich immer noch mit ihnen..ich lasse den Schmerz zu. Verdrängen ist eh ganz und gar nicht meine Sache.
    Aber ich mache meinen Alltag so gut es geht, da habe ich weniger Probleme, das war nur die ersten 2,3 Tage. Ich mache es, aber bin in einer anderen Welt...noch...und ich leide unendlich und fühle den unbeschreiblichen Verlust. Es schmerzt so sehr..und immer frage ich mich..warum ? Es war doch alles in Ordnung..über recht lange Zeit sogar.....
    Geändert von hasili (04.07.2017 um 23:54 Uhr)

  8. #8
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    "Plötzliche Aufgasungen unbekannter Ursache" , davon haben mir schon viele TÄ erzählt, dass ihnen das häufig in der Praxis begegnet.
    Vlt. sollten wir mal die Daten sammeln, zumindest hier im Forum, nach Alter, Geschlecht, Vorerkrankung, Aufgasung Wann:Jahreszeit, Ereignisse bevor man etwas von der Aufgasung gemerkt hat, möglich wäre z.B. Scheinschwangerschaft, Hitzeperiode,...
    was wurde gefressen? Nur Frisches, nur Getrocknetes(Kräuter, Blätter), oder Frisches und Getrocknetes...
    Da die Tierärzte von bestimmten Zusammenhängen nichts wissen und sagen."Wir haben das öfter, dass Kaninchen mit Aufgasungen gebracht werden, manche zu spät, aber woher die Aufgasungen kommen wissen wir nicht.", sollten wir durch Daten sammeln versuchen Anhaltspunkte zu finden, woher die AG kommen. Der zeitliche Abstand bei meinem Kaninchen sind ca 2 Wochen, Freitags geht es meistens los...

    Ich denke das Alter und die Umstände des Todes spielen für die Trauerbewältigung eine sehr große Rolle.
    Hat ein Tier ein schönes Leben gehabt und darf dann alt und lebenssatt zu Hause sterben, findet man seinen Frieden, weil man zwar traurig über den Verlust ist und es vermisst aber einsehen muss, dass für jeden einmal dieser besagte Tag kommt.
    Ist das Ende aber zu früh, das Tier wird aus dem Leben gerissen und man musste es irgendwo abgeben, stellen sich einem viele Fragen, die einen Menschen zermürben können. Da vermischen sich Trauer und Selbstzerfleischung in einer ungesunden Mischung und da braucht man dann...

    einen Thread zur Trauerbewältigung wo man sich mit Menschen austauschen kann die Ähnliches erlebt haben. Manchmal tut es einfach gut verstanden zu werden.

  9. #9
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    Zitat Zitat von moppel Beitrag anzeigen
    Ich habe letzte Nacht meine Molly verloren und sitze grade heulend hier und lese eure Beiträge. Ich habe sie die ganze Nacht gepäppelt und medis eingeflösst. Irgendwann hat sie nur noch alles rauslaufen lassen und ich wusste das ich verloren hab. Ich hab ihr nochmal Schmerzmittel gespritzt und sie mit ihren zwei Jungs allein gelassen. Heute morgen lag sie dann zwischen den beiden im Gehege. Ich war bewusst nicht nochmal in die Klinik, weil ich wollte das sie in ihrem Zuhause ihre letzten Stunden verbringt.
    Im März hab ich Maja wegen einer Bauchgeschichte verloren. Allerdings bin ich mit ihr noch zur Klinik gekarrt und sie musste allein in ihrer TB sterben.
    Auch jetzt Frage ich mich ob ich hätte fr7her merken müssen was los ist. Ob ich falsch reagiert hab, oder irgendwas vergessen hab. Aber eigentlich ist es auch egal, man tut was man kann und damit muss man leben. Keiner nimmt einem die Entscheidung ab.
    Sorry für die wirren Worte, bin einfach nur unendlich traurig.
    Tut mir leid, dass du deine Molly gehen lassen musstest! Fühl dich umarmt!
    Komm gut über die RBB Molly.
    Ich kann nur sagen, dass es für jedes Tier ein Glück ist, wenn es zu Hause sterben darf. Das Glück hatten leider nicht alle meine Tiere!
    Die Fragen, die du dir nun stellst, haben sich hier wohl die meisten Halter nach dem Tod ihrer Tiere gestellt, und selbst wenn sie eigentlich zu Nichts führen, weil das Tier ja nun tot ist und man nichts mehr daran ändern KANN, egal, welche guten Gedanken man hat, wie es hätte laufen sollen denke ich doch, ist es wichtig sie zu stellen um Trauer und Schmerz zu verarbeiten. Es darf nur nicht so lange dauern sich diese Fragen zu stellen und es muss noch Raum für andere Dinge sein, sonst geht die Gegenwart verloren
    und im schlimmsten Fall sogar die Zukunft.
    Weine und trauere, aber verharre nicht darin. Schreibe hier über deinen Schmerz. Hier wird es gelesen und verstanden und geteilt.

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