Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Anja S. Beitrag anzeigen
Mandarine, ich würde hier deiner TÄ vertrauen. Die Dosierungen haben breite Spannen, und dein TA kennt dein Tier und kann es am besten einschätzen .
ich bin anfang juli wieder bei ihr und bespreche das nochmal. sie lässt mich auch viel probieren and variieren, weil ich ihn ja sehe. ich denke halt einfach, dass bei einer höheren dosierung auch eine höhere belastung der organe stattfindet. und außerdem will ich auch nicht, dass er wieder ausflippt und seine arme wolke beißt das kann alles zufall gewesen sein, aber mir kam das schon komisch vor. zwischen den luftsprüngen mal schnell zur attacke geblasen.... wenn er doch nur reden könnte, das würde so vieles einfacher machen.
Anja S.

Die Sorgen kenne ich selbst auch, aber auch wenn sich Metacam irgendwann negativ auf die Organe äußert: Am Metacam übervorsorglich sparen und dadurch vielleicht ein paar Monate rausholen, in denen das Tier aber Schmerzen hat, wäre für mich keine Option mehr. Wegen der Organfrage hatte ich damals ja auch mit BI telefoniert und sie meinte, dass das bisher eine vergleichsweise geringe Anzahl von Tieren betrifft. Da Winnie schon 10 ist, mache ich mir da trotzdem immer wieder Sorgen, aber in meinen Augen sind beispielsweise 6 tolle Monate für ein Kaninchen wichtiger als 9 Monate, die mittelmäßig bis schlecht sind (zumindest wenn klar ist, dass nur Symptome gelindert werden, eine Krankheit aber nicht besiegt werden kann). Aber das ist nur meine Sicht der Dinge und wie ich es handhabe.
Ob er damals wirklich wegen des Metacams so aggressiv wurde, wirst du ohne Metacam nicht rausfinden. Vielleicht war es das, vielleicht steckte aber auch etwas ganz anderes dahinter. Vielleicht hat sie ja auch während seiner Krankheit an seinem Thron gerüttelt und als es ihm wieder besser ging, wollte er da mal was klarstellen.

Ihr findet schon zusammen die richtige Dosis raus.