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Thema: Blasenspülung vor 2 Wochen - Blase wieder voller Gries -Und nun ?

  1. #61
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Beiträge: 3.172

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    Wahrscheinlich reagieren die Tier auch unterschiedlich auf Schadstoffe :

    http://web.de/magazine/panorama/glyp...astet-31396546
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  2. #62
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Octavinchen Beitrag anzeigen
    Was dann doch im Umkehrschluss folgendes heisst:

    1. ich/man kann füttern was ich/man will, viell mit der Einschränkung "nicht zu trocken", oder "nicht nur/oder zu
    ca-lastig"
    2. das Tier hat eine "andere" Krankheit, ( oder ist alt? oder hat eine ererbte Veranlagung?..) und der Blasenschlamm
    oder Gries/Kristalle ist letztlich nur ein Symptom

    -> 3. ich krieg´ne Krise, wenn bei dem nöchsten Rö.-Bi wieder alles voll ist

    Äh - Nummer 1 finde ich jetzt in der Form verkürzt. Für das gesunde Kaninchen ist es wie beim Menschen: Die Dosis macht's, dass eine Sache schädlich ist oder nicht. Welcher Schaden bei welcher Dosis auftritt und sichtbar (!) wird, ist Veranlagung/Pech/individuell. Für das chronische Blasenschlammkaninchen stimmt das allerdings nicht. Da gelten sogar ganz sicher die Einschränkungen: möglichst nicht trocken, möglichst frisch+faserreich, möglichst nicht vitaminisiert und mineralisiert, keine Überdosis Calcium, keine Überdosis Phosphor, sondern sich in beiden Mineralien an den Untergrenzen der Versorgung orientieren. Damit hat man dann auch schon alles getan, was man tun kann, um die Übersättigung nicht noch zu fördern.

    Zu 2: Mindestens beim chronischen Blasengrieskaninchen mit Calciumcarbonat-Kristallen muss es noch zusätzliche Faktoren geben, so dass Blasenschlamm entsteht, die normale Übersättigung reicht nicht. Bei Calciumoxalat mag eine besonders hohe Übersättigung noch ausreichen, aber diese Kristalle sind auch nicht so häufig. Faktoren können sein: Anatomische Verformungen von Harnleiter oder Blase, Verlust der Spannung in der Blase, Bewegungsmangel durch z.B. Übergewicht, Kastration mit einsetzender Faulheit, Reizarmut in der Umgebung, Stauungen in Harnleiter oder Blase aufgrund von Übergewicht, Halten des Urins, genetische Ausprägungen, mit der kristallisierungshemmende Faktoren nicht in genügender Menge ausgebildet werden, chronische Schmerzzustände, die das Kaninchen dabei behindern, die Blase weitgehend zu leeren, Schmerzen beim Urinieren (Arthrose, Rückenschmerzen, Blasenentzündung usw.), Blockaden und Verstopfungen im Harnleiter, ungenügende Fähigkeit der Niere zur Wiederaufnahme des gefilterten Calciums - gibt wahrscheinlich noch mehr.

    zu 3) Kann ich nachvollziehen, ginge mir genauso.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  3. #63
    Du fehlst uns jeden Tag....
    Registriert seit: 31.07.2012
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Hi Andrea,

    nach meinen Erfahrungen über die Jahre mit diversen Kaninchen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß manche Tiere bereits von Geburt an belastbarer sind und andere weniger. Bei gleichen Haltungsbedingungen werden manche chronisch krank und andere nicht. Da bei Kaninchen auch keine Zuchtauslese auf Gesundheit gelegt wird, kommen dann bei manchen Tieren auch mal mehrere ererbte Mängel zusammen.
    Die Ursachen dürften daher nicht zwingend in falscher bzw. nicht geeigneter Fütterung liegen. Sondern daran, daß bei Tieren mit schwächerer Lebensenergie oder bereits angelegten Störungen im Laufe ihres Lebens diese zum Vorschein kommen.

    Da bleibt einem dann oft nicht anderes, als zu versuchen, auch die Fütterung anzupassen, wenn dies Sinn macht. Aber vor allem hat sich bei mir bewährt, die gestörten Organe in ihrer Funktion zu unterstützen. Eine Heilung ist dann zwar auch meist nicht möglich. Aber auch ein chronischer Zustand, der gut unter Kontrolle ist, kann noch ein langes und schönes Leben ermöglichen. Da muß man dann zwar oft eine ganze Menge für tun und investieren. Und vor allem sehr hartnäckig dran bleiben und nicht aufgeben
    Hi Maria,

    du hast Recht. Derzeit halte ich mich ( fast ) ganz stringent an die Frifu-Sachen und widerstehe der Hypnose von Theo, der leider so gar nicht einsieht, dass es keine Leckerlies mehr gibt. Und ja, natürlich bin ich schwach geworden und habe jedem Tier EINE Cranberrie gegeben. Hach, diese Knopfaugen....

    Ich werde nun die Heel Sachen füttern und abwarten, was das Rö-Bi in 4-6 Wochen zeigt.
    Mehr kann ich derzeit nicht tun. Doch, warte,...ich geb noch Tee, ne ganze große Spritze morgens.

    Hoffentlich ist bald Früüüühling!

  4. #64
    Du fehlst uns jeden Tag....
    Registriert seit: 31.07.2012
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Octavinchen Beitrag anzeigen
    Was dann doch im Umkehrschluss folgendes heisst:

    1. ich/man kann füttern was ich/man will, viell mit der Einschränkung "nicht zu trocken", oder "nicht nur/oder zu
    ca-lastig"
    2. das Tier hat eine "andere" Krankheit, ( oder ist alt? oder hat eine ererbte Veranlagung?..) und der Blasenschlamm
    oder Gries/Kristalle ist letztlich nur ein Symptom

    -> 3. ich krieg´ne Krise, wenn bei dem nöchsten Rö.-Bi wieder alles voll ist

    Äh - Nummer 1 finde ich jetzt in der Form verkürzt. Für das gesunde Kaninchen ist es wie beim Menschen: Die Dosis macht's, dass eine Sache schädlich ist oder nicht. Welcher Schaden bei welcher Dosis auftritt und sichtbar (!) wird, ist Veranlagung/Pech/individuell. Für das chronische Blasenschlammkaninchen stimmt das allerdings nicht. Da gelten sogar ganz sicher die Einschränkungen: möglichst nicht trocken, möglichst frisch+faserreich, möglichst nicht vitaminisiert und mineralisiert, keine Überdosis Calcium, keine Überdosis Phosphor, sondern sich in beiden Mineralien an den Untergrenzen der Versorgung orientieren. Damit hat man dann auch schon alles getan, was man tun kann, um die Übersättigung nicht noch zu fördern.

    Zu 2: Mindestens beim chronischen Blasengrieskaninchen mit Calciumcarbonat-Kristallen muss es noch zusätzliche Faktoren geben, so dass Blasenschlamm entsteht, die normale Übersättigung reicht nicht. Bei Calciumoxalat mag eine besonders hohe Übersättigung noch ausreichen, aber diese Kristalle sind auch nicht so häufig. Faktoren können sein: Anatomische Verformungen von Harnleiter oder Blase, Verlust der Spannung in der Blase, Bewegungsmangel durch z.B. Übergewicht, Kastration mit einsetzender Faulheit, Reizarmut in der Umgebung, Stauungen in Harnleiter oder Blase aufgrund von Übergewicht, Halten des Urins, genetische Ausprägungen, mit der kristallisierungshemmende Faktoren nicht in genügender Menge ausgebildet werden, chronische Schmerzzustände, die das Kaninchen dabei behindern, die Blase weitgehend zu leeren, Schmerzen beim Urinieren (Arthrose, Rückenschmerzen, Blasenentzündung usw.), Blockaden und Verstopfungen im Harnleiter, ungenügende Fähigkeit der Niere zur Wiederaufnahme des gefilterten Calciums - gibt wahrscheinlich noch mehr.

    zu 3) Kann ich nachvollziehen, ginge mir genauso.
    Danke, April, für deine Bemühungen..

  5. #65
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Wie wäre es mit Apfelsaft mit Wasser (Volvic) gemischt? Da waren meine immer ganz scharf drauf und das spülte zusätzlich gut durch.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  6. #66
    Du fehlst uns jeden Tag....
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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit Apfelsaft mit Wasser (Volvic) gemischt? Da waren meine immer ganz scharf drauf und das spülte zusätzlich gut durch.
    Versuch ich auch mal, Tee im Schälchen wollte man(n) nicht..

  7. #67
    Erfahrener Benutzer
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    So, nun hab ichs hier auch massiv.

    Und sie hat letzte Nacht kein Pipi gemacht..obwohl ich ihr Medis und Flüssigkeit eingegeben habe.....und nur Grünes gefressen..Karotten gar nicht, was sie sonst immer frisst...

    ich war dann heute in der TK zum US...im Grunde nix Neues, massiv Blasenschlamm, aber keine Steinbildung. Nieren sahen regelrecht aus. bin hin wegen Ausschluss Stein.

    Wurde noch eine Kultur angelegt wegen bestimmter Bakerienstämme, soll morgen Nachmittag anrufen . Und Metacam gespritzt.
    Große Kotprobe (denn das ging einher mit dem Problem, Köttelchen sind aber wieder besser geworden) hab ich über meine TÄ veranlasst.
    In der TK wurde dann infundiert..Blase hat er ausmassiert um überhaupt Pipi zu bekommen (ich konnte ja keins mitbringen).

    Vorgestern Abend (also vor 2 Tagen) hat sie noch jede Menge gemacht, sie macht generell total viel, an jeder Ecke...und jetzt nix.
    Was soll ich nun machen ?

    Den TK-Besuch hat sie super verkraftet, bin sogar mit der Straßenbahn/U-Bahn gefahren, US, Pipi entnehmen, Infusion - mein Mädchen war dort ganz ruhig und auch hier danach, als ob nix passiert wäre.
    Wenn ICH ihr was eingeben will, ist ganz anderer "Zirkus".


    Ich bin jetzt auch recht ratlos....das hatte ich noch nie, dass die hom. Mittel nicht helfen.


    Bei meiner Lotte war es das gesamte Jahr 2009 durch, immer wieder, immer heftig, immer mit Inappetanz dabei, oft Matschkot, alles probiert (Allrodin, Hom.. Imfusionen etc.) .....ich hatte damals nicht geglaubt dass sie alt wird, und nach jedem TA-Besuch hatte sie das Fressen eingestellt. Es war eine wahnsinnig harte Zeit.
    Sie war erst 2 Jahre.

    nun ist sie 9 und nach diesem einen Jahr hat sie das nie mehr richtig gehabt .).
    Mein Samson hatte das auch mehrere Male heftig, war dann 1 x stationär mehrere Tage, täglich Infusionen und Ausmassieren (der arme Kerl war fix und fertig nach diesem Aufenthalt), aber nie mehr kam was Ernsthaftes in dieser Richtung (und das war 2011, meine ich - er ist oder wird 10 ).
    Das ist doch auch komisch, oder ?
    Geändert von hasili (05.03.2016 um 00:20 Uhr)

  8. #68
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt auch recht ratlos....das hatte ich noch nie, dass die hom. Mittel nicht helfen.
    hasili, aber klassisch homöopathisch hast Du sie ja noch nicht behandeln lassen. Das ist ja das, was ich immer sage, dass es eine zeitlang mit Standard-Mitteln klappen kann oder sie auch nichts tun, aber irgendwann wirken sie nicht mehr (wenn sie überhaupt wirkten) oder es geht nach hinten los, wenn es das falsche Mittel ist. Deshalb sollte das Mittel immer individuell auf das Tier abgstimmt sein und nicht nur auf ein Symptom wie Blasengrieß.

    Wenn sie jetzt nicht aufs Klo kann, ist das eine sehr ernste Situation, das kann dann auch an den Nieren liegen.
    Geändert von miri (05.03.2016 um 01:43 Uhr)

  9. #69
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Zitat Zitat von Octavinchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit Apfelsaft mit Wasser (Volvic) gemischt? Da waren meine immer ganz scharf drauf und das spülte zusätzlich gut durch.
    Versuch ich auch mal, Tee im Schälchen wollte man(n) nicht..
    Durchprobieren. Ich hab hier alles durch...von Tees über gefühlt 100 Säfte und hab jetzt literweise "bebivita Fenchel mit Apfel" im Kühli. Das wollen sie nämlich. Da trinken sie pro Tag einen großen Napf leer. Wasser mit einem Schuss von diesem Zeug. Habs mal probiert. Schmeckt ekelig aber sie mögen es.

    Und nein, an den Nieren hats keiner. Hab ich den Nachschub mal vergessen wird pures Wasser nicht wirklich angerührt. Aber die Saftmischung geht hier wie Leckerlies. Gerade eben hör ich wieder, wie jemand schlabbernd am Napf sitzt

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  10. #70
    Erfahrener Benutzer
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    Nieren laut US in Ordnung, aber Blut müsste vlt. nochmal neu genommen werden....das letzte Mal waren Werte okay.

  11. #71
    Erfahrener Benutzer Avatar von sanny_picco
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt auch recht ratlos....das hatte ich noch nie, dass die hom. Mittel nicht helfen.
    hasili, aber klassisch homöopathisch hast Du sie ja noch nicht behandeln lassen. Das ist ja das, was ich immer sage, dass es eine zeitlang mit Standard-Mitteln klappen kann oder sie auch nichts tun, aber irgendwann wirken sie nicht mehr (wenn sie überhaupt wirkten) oder es geht nach hinten los, wenn es das falsche Mittel ist. Deshalb sollte das Mittel immer individuell auf das Tier abgstimmt sein und nicht nur auf ein Symptom wie Blasengrieß.

    Wenn sie jetzt nicht aufs Klo kann, ist das eine sehr ernste Situation, das kann dann auch an den Nieren liegen.
    Hab mal gegoogelt nach Tierhomöopath (da ich bald umziehe und dann wieder Kaninchen habe).
    Da kommen dann Eintragungen von THP.
    Ist ein THP immer auch ein Tierhoöopath? Oder umgekehrt?
    Sind das geschützte Berufsbezeichnungen oder darf sich "jeder" so nennen?
    Woran erkenne ich einen guten Tierhomöopathen?

    Mir wäre es auf jeden Fall wert, es mal damit zu versuchen....
    Muss man dann eigentlich das Tier immer mal wieder durchchecken lassen und die Behandlung anpassen? Ich kann mir vorstellen, dass sich durch die Behandlung ja auch der Gesamtorganismus des Tieres ändert.
    LG Sandra

    In Erinnerung an Charly, Kitty, Mucki, Jolly Jumper, Jim Knopf, Gisela, Zorro, Michelle, Hanna, Micky, Ernie, Agathe, Kimba, Bommel, Fanta, Tico, Bert und Lucky Luke

  12. #72
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von sanny_picco Beitrag anzeigen
    Hab mal gegoogelt nach Tierhomöopath (da ich bald umziehe und dann wieder Kaninchen habe).
    Da kommen dann Eintragungen von THP.
    Ist ein THP immer auch ein Tierhoöopath? Oder umgekehrt?
    Sind das geschützte Berufsbezeichnungen oder darf sich "jeder" so nennen?
    Woran erkenne ich einen guten Tierhomöopathen?
    Hi Sandra,

    nein, ein THP ist nicht immer ein Tierhomöopath. Als Tierhomöopath (oder Homöopath beim Menschen) sollte man immer zusätzlich zur THP-Ausbildung noch eine mehrjährige klassisch homöopathische Ausbildung haben, da die Homöopathie recht komplex ist.

    Rechtlich gesehen gibt es keine "Homöopathen", es muss immer "Heilpraxis/Tierheilpraxis für (klass.) Homöopathie" heißen. Umgangsprachlich sagt man aber oft Tierhomöopath oder Homöopath.

    Tierheilpraktiker darf sich leider jeder nennen, meinem Eindruck nach haben heutzutage aber die meisten eine Ausbildung. Um aber klassische Homöopathie richtig anzuwenden, reichen meiner Erfahrung nach die zu Kurse in den Tierheilpraktiker-/Heilpraktikerschulen nicht aus.



    Mir wäre es auf jeden Fall wert, es mal damit zu versuchen....
    Muss man dann eigentlich das Tier immer mal wieder durchchecken lassen und die Behandlung anpassen? Ich kann mir vorstellen, dass sich durch die Behandlung ja auch der Gesamtorganismus des Tieres ändert.
    Kommt auf den Fall an. Ich würde immer empfehlen, wenn irgendwie möglich, das Tier beim TA untersuchen zu lassen. Tiere können leider nicht reden, schon deshalb macht es immer Sinn, soviel wie möglich über seine Erkrankung zu wissen, dann weiß man auch genauer, wo man mit der Behandlung ansetzen muss. Ich hatte aber auch schon einige Fälle, auch bei meinen eigenen Tieren, bei denen der TA entweder nichts herausfand oder zu schnell einschläfern wollte, man aber mit Homöopathie noch etwas machen konnte. Das ist aber wirklich Fall abhängig und kommt auch darauf an, wieviel Lebenskraft in dem Tier noch steckt.

    Wie beim TA auch, sollte der Tierhomöopath sich aber auch mit Kaninchen auskennen, einige meiner Kollegen behandeln gar keine Kaninchen, weil ihnen die Kenntnisse fehlen.
    Geändert von miri (05.03.2016 um 14:53 Uhr)

  13. #73
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Standard

    [QUOTE=miri;4098803][QUOTE


    . Ich hatte aber auch schon einige Fälle, auch bei meinen eigenen Tieren, bei denen der TA entweder nichts herausfand

    .
    So ist es ja hier leider sehr oft (miri, nicht nur in H...wir wissens.. und auch die Kenntnisse in B. fand ich wieder mal...)....

    wenn ich das alles so lese hier mit Blasenspülung und anderes, Impfen nach altem Muster...frag ich mich immer wieso man das hier alles so schwer findet (aber bei den Behandlungen an mir in der letzten Zeit ist es nicht anders ..ich suche mindestens 3 Ärzte auf derselben Fachrichtung bevor ich angemessen behandelt werde war aber früher nicht so....)
    Geändert von hasili (05.03.2016 um 16:27 Uhr)

  14. #74
    Oliver
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    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    ...
    Wenn ICH ihr was eingeben will, ist ganz anderer "Zirkus".
    Was hier recht gut funktioniert ist, das Medikamt (Tabletten auflösen) auf Cunis zu tropfen und einfach zum Fressen zu geben.
    Auch homöopathische Mittel sollten eigentlich ihre Wirkung dadurch nicht verlieren.

  15. #75
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen



    . Ich hatte aber auch schon einige Fälle, auch bei meinen eigenen Tieren, bei denen der TA entweder nichts herausfand

    .
    So ist es ja hier leider sehr oft (miri, nicht nur in H...wir wissens.. und auch die Kenntnisse in B. fand ich wieder mal...)....
    Ohje
    Ich schreib Dir mal eine PN.

  16. #76
    Du fehlst uns jeden Tag....
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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Octavinchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit Apfelsaft mit Wasser (Volvic) gemischt? Da waren meine immer ganz scharf drauf und das spülte zusätzlich gut durch.
    Versuch ich auch mal, Tee im Schälchen wollte man(n) nicht..
    Durchprobieren. Ich hab hier alles durch...von Tees über gefühlt 100 Säfte und hab jetzt literweise "bebivita Fenchel mit Apfel" im Kühli. Das wollen sie nämlich. Da trinken sie pro Tag einen großen Napf leer. Wasser mit einem Schuss von diesem Zeug. Habs mal probiert. Schmeckt ekelig aber sie mögen es.

    Und nein, an den Nieren hats keiner. Hab ich den Nachschub mal vergessen wird pures Wasser nicht wirklich angerührt. Aber die Saftmischung geht hier wie Leckerlies. Gerade eben hör ich wieder, wie jemand schlabbernd am Napf sitzt
    Echt? Wie cool!
    Bin am Dienstag wieder im Drogeriemarkt, dann nehm ich das mal mit.
    Danke für den Tipp!

  17. #77
    Glücks-Felle Avatar von Astrid N.
    Registriert seit: 23.08.2014
    Ort: 754**
    Beiträge: 5.409

    Standard

    Das werd ich auch mal ausprobieren. Wir haben auch schon unzählige Varianten durch. Ich darf dann immer die angebrochenen Flaschen trinken ...
    Astrid und die Glücks-Felle:

  18. #78
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.992

    Standard

    bei uns wars der Biomöhrensaft von Edeka unverdünnt, oder leicht verdünnt da gabs kein Halten mehr.
    Oktavinchen Eurologist magst du nicht mal ausprobieren. Bei meinem Mo war nachweislich durch Röntgenbild die Blase nach 5 Tagen komplett leer
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  19. #79
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    bei uns wars der Biomöhrensaft von Edeka unverdünnt, oder leicht verdünnt da gabs kein Halten mehr.
    Oktavinchen Eurologist magst du nicht mal ausprobieren. Bei meinem Mo war nachweislich durch Röntgenbild die Blase nach 5 Tagen komplett leer
    Der kleine Drops ist so wählerisch, was das anbelangt.
    Aber ich nehm einfach auch mal Möhrensaft mit.
    Bio Möhrchen Saft hab ich auch schon im Drogeriemarkt gesehen...

    Also, das Eurologist und das Urologist stehen auch noch auf meiner Liste.
    Ich hab jetzt erst einmal die ganzen Heel Produkte bestellt und hoffe, dass dann
    die Blase TippiToppi ist.
    Aber bis dahin vergehen ja noch ein paar Wochen.

  20. #80
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Nieren laut US in Ordnung, aber Blut müsste vlt. nochmal neu genommen werden....das letzte Mal waren Werte okay.
    Die Nierenwerte sagen nicht wirklich viel über den Zustand der Nieren aus. Erst in einem sehr späten Stadium des Nierenschadens werden die Blutwerte aussagekräftig sein. Davon kannst Du also nicht viel ableiten.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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