Endivie und Löwenzahn ist gut. Frisst sie Fenchel oder Stangensellerie?
Myxomatose wird übrigens zum großen Teil durch Insekten und direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen..
Endivie und Löwenzahn ist gut. Frisst sie Fenchel oder Stangensellerie?
Myxomatose wird übrigens zum großen Teil durch Insekten und direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen..
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Ich nehme fast immer den Ananassaft vom Aldi (Süd). In den 100%-Säften ist meist kein Zucker drin.
Endivie ist gut! Löwenzahn verträgt mein Senior nicht; die meisten vertragen es aber gut. Radicchio kannst Du auch mal versuchen.
Und auch beim Kämmen ist Vorsicht geboten. Ich habe früher auch immer wie wild gekämmt und hatte dann irgendwann den Eindruck, dass ich damit das Haarballenrisiko erhöhe. Nun "rupfe" ich mehr, kämme nicht gegen den Strich und kämme generell sanfter. Und wenn ich fertig bin, mache ich den Kamm noch 2-3x nass und kämme ganz leicht über das Fell, damit die losen, obendrauf liegenden Haare dadurch aufgenommen werden. Ich bin sicher, das hat geholfen.![]()
Wenn Aufgasungen durch Verstopfung entstehen, hat Kohlfütterung damit nichts zu tun. Klar muss man einem aufgegasten Tier nicht unbedingt noch Kohl anbieten, aber er verursacht das Problem ja nicht, im Gegenteil.
Deine Fütterung scheint mir von dem her, was ich gelesen hab, vorwiegend trocken. Heu ist zwar wegen der Fasern für den Abtransport von Haaren nicht verkehrt, aber Feuchtigkeit ist für das Durchrutschen auch sehr wichtig. Ich biete Kohl in ganzen Köpfen zur dauerhaften Verügung an und mir ist dadurch noch keiner aufgegast, im Gegenteil, ich habe nur gute Erfahrungen mit Kohl ad libitum im Winter gemacht.
Darm-OPs an Kaninchen werden übrigens inzwischen immer häufiger gemacht, kann gut gehen (wie bei uns zum Glück), aber ist eben etrem risikoreich und nur in Erwägung zu ziehen, wenn es keinen anderen Ausweg gibt, also die Probleme so groß sind, dass die Alternative wahrscheinlich der Tod des Tieres wäre. In deinem Fall also jetzt nicht von Relevanz. Wegen der Kastra habe ich nur gefragt, weil es da manchmal zu solchen Problemen kommt und es eine mögliche Erklärung für wiederkehrendes Verstopfen wäre, ist aber wohl unwahrscheinlich, wenn die Kastra schon so lange her ist.
Danke, die Saat werd ich auf jeden Fall bestellen!!
Heute kamen die Leinflocken und eben kam eine dicke Kette raus obwohl sie kein Fell mehr verliert... ich hoffe es war ein Teil von dem doofen Haarballen...![]()
Ich würde ehrlich gesagt keinen Kohl hingeben. Weiß aber, dass hier einige auf Kohl schwören.
Fütterst du denn immer ähnlich? Für mich klang es so, als ob du sehr oft variierst. Also da mal Petersilie, da mal Ruccola. An sich ist daran nichts verkehrt. Aber sollte es wirklich so sein, dass es chronische Bauchprobleme sind, würde ich dazu übergehen, immer ähnlich zu füttern.
Ich kann nur für uns sprechen. Hier hat es geholfen.
Wenn es natürlich an den Haaren liegt, wirst du das merken. Auch wenn ich Februar ein bisschen früh für Fellwechsel finde. Leben sie denn draußen?
Ansonsten sollte bei Haarproblematik grün gefüttert werden und nicht zu trocken.
Ich hatte die gleichen Vorurteile bezüglich Wiese wie du.
Habe mich auch lange gescheut Wiese zu sammeln, weil ich Angst hatte dass dann Pestizide im Futter wären.
Letztendlich war es unbegründet. Am Rand sammle ich eher nicht, gehe dann direkt ins Feld.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass Aufgasungen durch Tollerei entstehen.
Wenn du Wiese anfütterst, gilt wie immer: Langsam.
Geändert von jackundseinerasselbande (14.02.2016 um 03:15 Uhr)
Jup. Von daher - wenn deine Tiere geimpft sind, dann sammel Wiese
Myxo schleppst du viel eher selber ein oder eine Fliege als das du sie dir durch Wiese holst.
Ich gehe jetzt ins 5 Wiesenjahr mit meinen und hatte noch nie irgendwelche Krankheiten dadurch.
Verdauungsprobleme beobachte ich hier nur unter Gemüsefütterung. Sobald es wieder Wiese gibt, sind meine Tiere kerngesund. Tioerarztbesuchte sind hier eher die typischen Winterbesuche. Im Sommer in der Regel nicht nötig. Außer bei meinen chronischen Patienten. Aber das hat da nichts mit der Wiese zu tun.
Ich verabscheue die Gemüsefütterung, kann aber im Winter eben nicht genug Wiese bieten. Daher kaufe ich dann regional. Und plage mich dann mit Matschkot und Co herum.
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
Ne ne, also im Normalfall würd ich sagen 80% Frischfutter und der Rest besteht dann aus Heu und getrockneten Blüten und Blättern. Nur die tage nach den Aufgasungen mag sie Grünfutter irgendwie nicht so gern. Seit gestern Abend nimmt sie es aber wieder gerne.
Aber Salat aus dem Bioladen dürfte doch eigentlich nicht so gespritzt sein oder? Noch dazu wenn ich die einzelnen Blätter wasche? Und letzten Winter gab es auch gar keine Probleme :-(
Das mit der Wiese werd ich im Sommer mal angehen... Auf was muss ich dabei achten? ich will ja auch nichts giftiges sammeln... oder sollte man vielleicht selbst was aussäen?
Ach und noch ne blöde frage: Kann es auch zu einer Aufgasung kommen wenn ein Kaninchen EXTREM viel rumläuft und danach so richtig fertig ist? Ich habe am Tag davor einen Großputz im Zimmer gemacht und sie fand das so lustig und ist permanent wie ne Wahnsinnige rumgehoppelt. Sie war danach fix und fertig und hat sogar getrunken (was sie sonst ganz selten tut weil sie ja fast nur Grünfutter frisst). Kann durch sowas ne Aufgasung enstehen? Oder spricht es evtl. eher dafür dass sich durch die enorme Bewegung der Haarballen bewegt hat?
Geändert von Michi_ (12.02.2016 um 09:05 Uhr)
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