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Thema: Murmelgroßer Blasenstein - irgendwas stimmt immer noch nicht

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Ich glaub, ich schreib jetzt lieber nicht, was ich für Tipps für dich hätte, da du ja eh weißt wie ich füttere und dass ich von dieser Fütterung überzeugt bin, da noch nie eines meiner Kaninchen Blasenprobleme hatte und ich auch keine dicken Kaninchen hatta bzw. habe.
    Hatte allerdings noch kein kastriertes Weibchen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

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    Sind das die Uroplex von Bunny?

    Ich denke, dass kräuterlastige Wiese und kräuterlastiges Heu zuviel sind.
    Hier muss ich Max nur 5 cunis geben und am nächsten Morgen weint er vor Koliken, mein gesundes Tier frisst mehr ohne Probleme. Wenn ein Kaninchen zu Gries/Steinen neigt,habe ich extremst schlechte Erfahrungen mit allem Trockenzeug, sogar manche kräuterarme Heusorten führen hier zu Problemen.
    Viele Äste haben aucg viel Kalzium,z.B Apfelbaum. Vll. ist alles zusammen etwas viel für das jeweilige Tier?!

  3. #3
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.725

    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Ich glaub, ich schreib jetzt lieber nicht, was ich für Tipps für dich hätte, da du ja eh weißt wie ich füttere und dass ich von dieser Fütterung überzeugt bin, da noch nie eines meiner Kaninchen Blasenprobleme hatte und ich auch keine dicken Kaninchen hatta bzw. habe.
    Hatte allerdings noch kein kastriertes Weibchen.
    Da meine anderen Kaninchen auch keine Blasenprobleme oder Übergewicht haben, nehme ich nicht an, dass meine Fütterung grundsätzlich massiv zu überdenken wäre, nur eben für dieses eine Tier bzw. eben diese Gruppe (mitgefangen, mitgehangen...).

    Mal ganz abgesehen davon - vorwiegend trockene Ernährung bei bekanntem Blasenproblem? Nein, das probiere ich definitiv nicht aus, Ca-Ph-Verhältnis hin oder her.

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Sind das die Uroplex von Bunny?
    Ja, genau. Kennst du die? Sind die gut?

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass kräuterlastige Wiese und kräuterlastiges Heu zuviel sind.
    Hier muss ich Max nur 5 cunis geben und am nächsten Morgen weint er vor Koliken, mein gesundes Tier frisst mehr ohne Probleme. Wenn ein Kaninchen zu Gries/Steinen neigt,habe ich extremst schlechte Erfahrungen mit allem Trockenzeug, sogar manche kräuterarme Heusorten führen hier zu Problemen.
    Viele Äste haben aucg viel Kalzium,z.B Apfelbaum. Vll. ist alles zusammen etwas viel für das jeweilige Tier?!
    Das kräuterreiche Heu gibt es nur im Winter, wenn es keine Wiese mehr gibt, zur Wiese füttere ich ein simples Baumarktheu, da ist kräutertechnisch nichts mit los. Cunis biete ich definitiv nicht mehr an, ich denke, die haben hier durchaus das Fass zum Überlaufen gebracht, war halt nicht viel und auch nicht über einen längeren Zeitraum, aber gut war es vermutlich nicht.

    Apfelzweige gibt es hier tatsächlich sehr viel, weil wir Apfelbäume en masse haben. Der Herbstschnitt reicht bis weit in den Winter, fand ich als Ergänzung zum Gemüse immer total super. Da muss ich dann wohl mal nach Alternativen schauen.


  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Blasensteine sind nicht in erster Linie fütterungsbedingt, darum würde ich an Deiner Fütterung nichts ändern, zumal die Mengen an Mineralien und Vitamine in Deiner Fütterung ok sind. Blasensteine werden wahrscheinlich durch Blockaden in den Harnwegen ausgelöst, und nicht durch Stoffwechselstörungen. Deswegen kann man da auch nicht sehr viel machen, um sie zu verhindern, aber es bedeutet auch, dass sie nicht zwangsläufig wiederkehren müssen.

    Ich hab in diesem Post etwas dazu geschrieben, aber die Ernährungshinweise kannst Du bei Deiner Fütterung ignorieren, siehe oben.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.725

    Standard

    Danke dir, das beruhigt mich!

    Minervas Zustand hat sich ziemlich verschlechtert, sodass wir die OP auf morgen vorgezogen haben. Ich hoffe, dass alles gut geht. Sie ist jetzt viereinhalb und hatte bisher nie merklich Probleme mit der Blase, die Verstopfungstheorie scheint mir da wirklich am plausibelsten, zumal ich mir damit auch besser erklären kann, wie sich binnen recht kurzer Zeit ein Stein von dieser Größe gebildet haben konnte. Wenn die Fütterung das Problem wäre, hätten doch viel früher Probleme auftreten müssen bzw. der Stein hätte sich langsamer bilden müssen, sodass man dann aber auch früher etwas bemerkt hätte - das ist zumindest das, was mir bisher ein Rätsel war.

    Wenn es dann wieder viereinhalb Jahre dauert, bis es das nächste Problem mit der Blase gibt, wäre das ja gut zu verkraften.


  6. #6
    einfach Suse :-) Avatar von Susanne
    Registriert seit: 11.09.2008
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.152

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    Ich hab jetzt hier vorkurzen was von Cuni Sensitiv gelesen.... da müsste man nochmal genauer lesen...

    Ansonsten hatte Kian auch ein riesen Blasenstein, vorher auch massiv Übergewicht.

    Er hat nun Idealgewicht und seit 4 Jahren keinen Stein mehr, nur massiv Schlamm.... kriegen wir auch nicht weg... Ich geb einfach hauptsächlich frisches und hier und da Cunis.... sonst geb ich da keine "Mittelchen" oder Pellets... Infusionen....sind denkbar, Blasenspülen ist denkbar... Blasen+Schlamm ausmassieren.... aber so richtig kriegt man es meines erachtens eh nicht weg... wenn man ein Tier hat was dazu neigt... Übergewicht begünstigt das meiner Erfahrung nach... sie ist sicher Kastriert ne....
    -> Die SauerlandKaninchen bei Facebook https://www.facebook.com/groups/4720...composer=false

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Die Verstopfungstheorie setzt allerdings auch einen Schaden in der Niere voraus, und das passt allenfalls zum insgesamt verschlechterten Zustand. Beides, Steine und Nierenschaden können Schmerzen hervorrufen. Falls also operiert wird, werden sie ja vielleicht auch sehen, ob die Niere irgendwie verkalkt oder vergrössert ist oder auch typische EC-Löcher hat.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Blasensteine sind nicht in erster Linie fütterungsbedingt, darum würde ich an Deiner Fütterung nichts ändern, zumal die Mengen an Mineralien und Vitamine in Deiner Fütterung ok sind. Blasensteine werden wahrscheinlich durch Blockaden in den Harnwegen ausgelöst, und nicht durch Stoffwechselstörungen. Deswegen kann man da auch nicht sehr viel machen, um sie zu verhindern, aber es bedeutet auch, dass sie nicht zwangsläufig wiederkehren müssen.

    Ich hab in diesem Post etwas dazu geschrieben, aber die Ernährungshinweise kannst Du bei Deiner Fütterung ignorieren, siehe oben.
    Also ich hatte ein Häsin die fütterungsbedingt Blasenschlamm entwickelt hat und diesen durch eine Futterumstellung auch wieder verloren hat. Schuld waren aufgeweichte Pellets, die ich gefüttert hatte, weil das Partnertier die für die Verdauung brauchte. Pellets weg, kräuterarmes Heu und Gemüsefütterung haben dann im Verlauf von mehreren Monaten zum vollständigen Verschwinden des Grieses geführt. Leider war die Blase dann aber schon so in Mitleidenschaft gezogen, dass das mit der Kontinenz nicht mehr funktionierte.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Ich will nicht ausschliessen, dass die Fütterung beteiligt ist, ich habe das hier ausführlich erläutert. Solche Blockaden können temporär auftreten, genau wie auch die Nierenprobleme beim Kaninchen temporär auftreten können. Ebenso ist es denkbar, dass ein sozusagen grenzwertiger Zustand erreicht wird, der dann durch bestimmte Futtermittel auf eine Seite kippt. Maren berichtet so etwas ja auch bei ihrem Kaninchen mit Cunis. Wäre es aber ausschliesslich die Fütterung, dann ist nicht so recht plausibel, warum die Versuche fehlgeschlagen sind, den Zustand durch Fütterung herbeizuführen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.02.2010
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    Beiträge: 489

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    Gibt es schon etwas Neues?

  11. #11

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich will nicht ausschliessen, dass die Fütterung beteiligt ist, ich habe das hier ausführlich erläutert.
    Darf ich mal fragen, woher du deine ausführlichen Erläuterungen hast?
    Das liest sich ja hochwissenschaftlich, da gibt es bestimmt eine Quelle die man nachlesen kann, oder?

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