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Thema: Kaninchen stirbt an MCP - ist das möglich?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.820

    Standard

    Zitat Zitat von Sylke Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass es eben Einzelfälle gibt, wo das Tier MCP einfach nicht verträgt. So ganz von der Hand weisen, würde ich das nicht.

    Allerdings habe ich (hier in diesem Fall) auch noch die Sache mit dem Maulspreitzer und dem Festhalten im Hinterkopf. Das wird hier ebenfalls nicht von der Hand zu weisen sein, dass durch eine ruckartige Bewegung der Kiefer und der Rücken möglicherweise "einen Schlag" abbekommen haben.
    Ja, das halte ich auch für wahrscheinlich.
    Auch die Aussagen der TÄ bleiben spekulativer Natur. Ich denke man kann nicht zu 100% sagen, was es gewesen ist. Von falschen Handgriffen über Unverträglichkeit oder EC kann hier einfach alles möglich sein.
    MCP würde ich dennoch nicht verteufeln, um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    MCP würde ich dennoch nicht verteufeln, um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen.
    Genau, MCP ist und bleibt ein wichtiges Medikament.

  3. #3

    Standard

    Das ist halt leider bei jedem ein Risiko, meine Emma frisst zb nicht mehr, wenn sie Baytril bekommen hat. Ich habe als Kind auf ein Schmerzmedi allergisch reagiert...

    Es war ja vorher schon krank... das kann auch vieles gewesen sein... oder Schockzustände können auch viel auslösen. Bin schon froh das mein Bailys damals ohne Narkose mit Spreitzer nicht hops gegangen ist.... er ist mega panisch und die Trulla hat mir das nicht gesagt. Trptzdem kam er mit eiternden Verletzung u Kehlkopfentzündung nach Hause -.-
    Viele Grüße

  4. #4
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.345

    Standard

    Erst einmal tut's mir sehr leid, was passiert ist.

    Zitat Zitat von Diana S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    Ich denke dass das Tier entweder an etwas anderem gestorben ist oder wie danie sagt mcp und buscopan in Kombi gespritzt wurde, denn das ist tödlich.
    Echt krass, wenn man sowas nicht weiß!! Ich nehme Buscopan selbst regelmäßig und habe zum Glück die MCP-Tropfen nie geholt nach Verschreibung, da ich die vor Jahren mal hatte und sie mir nicht geholfen haben.
    Für Menschen ist das ja dann sicherlich auch nicht ungefährlich die Kombi..... und wie schnell hat sich Jemand sowas reingehauen!!
    Ich meine, beim Menschen passiert das nicht, da die Verdauung völlig anders funktioniert (Kaninchen hat ja den Stopfmagen, der Mensch nicht). Hier sollte man vom Kaninchen nicht auf den Menschen schließen.

    Zitat Zitat von HeikeL Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Margit Beitrag anzeigen
    MCP war hier schon mehrfach u.a. lebensrettend. Probleme gar es bei Menschen mit dauerhafter Einnahme, und dann wohl 30 Jahre später. (Wenn ich es noch richtig im Kopf habe). So alt werden Kaninchen aber nicht.
    Ich habe das Medikament nicht dauerhaft genommen... Hatte MCP im Januar/Februar in dem Jahr mal genommen und dann im September wieder. Und auch in der geringsten Dosis für Menschen. Zu dem Zeitpunkt der Einnahme war ich gerade mal 19 Jahre alt, also kann es auch keine Spätfolge sein. Und andere Medikamente habe ich auch nicht genommen.

    Die ersten Nebenwirkungen traten am ersten Tag der Einnahme auf, so das man mich von der Arbeit (Ausbildung) nach Hause schickte (ich bin im Büro eingeschlafen und immer wieder weggeschlummert). Kurz vor zu Hause konnte ich nur noch unter großer Anstrengung gerade aus gucken. War echt nicht prall da ich ihm Auto unterwegs war. Gott sei Dank aber das erst als ich kurz vor zu Hause war.
    Spontan bin ich zum Augenarzt damals (mit meiner Mutter), weil ich immer gesagt habe das ich nur nach rechts oben gucken kann als ich zu Hause war. Der hat sofort Verdacht auf Hirnhautentzündung gestellt und mich zum Neurologen geschickt. Auf dem Weg dahin wurden die Anzeichen immer mehr und heftiger. Beim Neurologen bin ich dann umgehend dran gekommen. Der hat dann die Überreaktion auf MCP festgestellt und mir ein Kontrastmittel gespritzt. Zeitweise hatte ich beide Neurologen der Praxis für mich. Beide haben sich meine Nebenwirkungen live angeguckt, weil dieses wohl in der Form sehr selten waren damals. Hinterher waren das Kreislaufstörungen, Bewegungslosigkeit im Hals, Angst bis zur Panik, starke Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Fieber.

    Dem Arzt könnte ich heute noch um den Hals fallen das er mir so kurzfristig geholfen hat. Auf dem Weg zum Neurologen habe konnte ich mich immer schwerer bewegen, die Schmerzen wurden größer und die Nebenwirkungen mehr innerhalb kurzer Zeit. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit und nicht zu wissen was es sein könnte war etwas was ich nie nie wieder haben möchte.
    Das scheint mir doch ein extremer Einzelfall zu sein. So schlimm das auch war, würde ich das Medikament trotzdem nicht allgemein verteufeln. Anderen hilft es ja offenbar sehr gut.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

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