@Keks3006
Menschen in Wirtschaftsgebieten wie unseren haben ja ganz andere Probleme, die mit natürlicher Ernährung nichts mehr zu tun haben. Auch Menschen könnten, wenn sie nicht durch Geschmacksverstärker & Co schon vollkommen von ihren Instinkten fehlgeleitet würden, darauf vertrauen, was der Körper verlangt und sich danach richten.
Mein Vergleich zwischen menschlicher Ernährung und Kaninchenernährung war auch eher theoretisch gedacht, wenn all diese "Behinderungen" der menschlichen Instinkte nicht wären, dann hätte er die Freiheit, einfach rauszugehen und sich das zu holen, was er bräuchte, so wie es Wildkaninchen in der Natur machen. Hauskaninchen dagegen sind gefangen und müssen mit dem Futter auskommen, das ihm vom Versorger vorgesetzt wird. Wenn dieses vorgesetzte Futter dann mangelhaft ist, hat es keine Möglichkeit, auf etwas Anderes auszuweichen.
Man könnte es auch anders sehen. Nur weil das Kind mit Chips & Co noch lebt, heißt das nicht, dass man die Ernährung unserer Kaninchen mit einem schlechten Beispiel vergleichen sollte. Klar, leben tun sie auch, aber Tiere können uns leider nicht sagen, ob und was fehlt, deshalb ziehe ich es vor, sie nach aktuellen Erkenntnissen ausreichend zu versorgen und das schließt für mich auch ein vitaminisiertes Futter ein (einfach zur Sicherheit), würde aber darauf achten, dass es keine Aromastoffe enthält, die die Instinkte verfälschen könnten (falls es so etwas im Kaninchenfutter geben sollte).
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