Ich komme hier auch überhaupt nicht mehr richtig hinterherWobei ich es aber super finde, dass so viel geschrieben wird!
Dass ich zu nichts mehr komme, liegt aber leider weiterhin an genau dem Grund aus dem ich diesen Thread eröffnet habe: in der Nacht von Freitag auf Samstag musste Stupsie ja stationär aufgenommen werden, sie hatte leichte Untertemperatur und Verstopfung. Im Prinzip das Übliche. Als ich sie abholte, sagte mir die Ärztin, es sei alles ok, die Temperatur sei wieder gut, sie hätte gefressen und geköddelt und ich könnte nun in ein entspantes WE gehen - doch Pustekuchen: bei uns fraß sie nicht und auch die nächsten Köddel kamen erst in der Nacht.
Von gestern auf heute musste Beethoven stationär aufgenommen werden. Er hatte nachts noch geköddelt, dann jedoch den Rest der Nacht nicht mehr, desweiteren kaum gefressen, auch tagsüber nicht. Abends hatte er starke Koliken, ich erwartete einen dicken Bauch, er war jedoch weich. Beim Arzt bekam er das übliche Bauchprogramm und wurde stationär aufgenommen. Die TA musste ihn jedoch nachtsregelmäßig päppeln, da er nichts fraß und die Köddel kamen erst in den Mogenstunden. Ein Kontrastmittel-RöBi zeigte heute morgen jedoch keinen Haarballen o.ä., im Gegenteil, es befanden sich weitere Ködel auf dem Weg nach draußen, die heute nachmittag hier auch kamen. Trotzdem: er und Stupsie fressen kaum, somit kann das mit der Verdauung auch nichts werden. Für Freitag steht für beide ein Zahn-Termin an. Ich hoffe, wir kommen bis dahin gut durch. So langsam verzweifle ich hier und werde arm.
Auch schränke ich unsere Fütterung nun mehr ein, es gibt jetzt nicht mehr zehn verschiedene Gemüsesorten an einem Tag.
Leider kann ich jetzt bei so vielen Beiträgen nicht mehr auf jeden einzelnen eingehen, ich finde es jedoch gut zu lesen, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind und auch wichtig, diejenigen User zu hören, die nicht so füttern, wie es "gemacht werden sollte" oder wie auch immer ich mich da am besten ausdrücken kann, und trotzdem eine super Verdauung der Tiere vorweisen können. Ich denke, dass wir uns hier alle bewusst sind, dass es Anlage und Umwelt gibt und was bei dem einen Tier gut ist, nicht auch für das andere Tier gelten muss. Und dass es natürlich wichtig ist, sich auf dem Laufenden zu halten und vielleicht auch unterschiedliche Sachen auszuprobieren, aber am Ende steht doch, was dabei herauskommt (wortwörtlich) und ich wäre gerade froh, wenn bei uns ganz viel ganz reglmäßig hinten raus käme und die Tiere dabei eine gute Lebensqualität hätten. Das haben sie nämlich seit über einer Woche nicht mehr, und ich auch nicht.
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