Hauptsache es gibt nicht so einen Frust wie bei mir...beide Hüpfer lehnen die Kümmelpellets zu 100% ab und die Leinpellets werden nur von Stupsi gefressen..
Einzig mein kleiner kranker Pflegie mag beides.
Hauptsache es gibt nicht so einen Frust wie bei mir...beide Hüpfer lehnen die Kümmelpellets zu 100% ab und die Leinpellets werden nur von Stupsi gefressen..
Einzig mein kleiner kranker Pflegie mag beides.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Meine Kaninchen und schlau ist irgendwo ein Widerspruch in sich....
Ne, alles was neu ist wird erstmal links liegengelassen...![]()
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Hast du auch schon die Taler probiert? Ich hatte anfangs Kaninchen, die fraßen den Kümmel oder den Lein nur in der Talerform und wollten die Pellets nicht (aus welchem Grund auch immer). Inzwischen fressen alle die Pellets, aber eine ganze Weile musste ich immer beides bestellen, weil die einen lieber dieses in der Form und das in dieser Form fraßen
Schwarzkümmel wurde hier auch lange nur wenig gefressen, momentan gehen sie sehr dran, ist halt wirklich auch eine Bedarfssache, gerade beim Kümmel, der schmeckt ja sehr bitter im Vergleich zum Lein.
Geändert von Vreni (19.11.2014 um 17:01 Uhr)
"Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach."
Ich komme hier auch überhaupt nicht mehr richtig hinterherWobei ich es aber super finde, dass so viel geschrieben wird!
Dass ich zu nichts mehr komme, liegt aber leider weiterhin an genau dem Grund aus dem ich diesen Thread eröffnet habe: in der Nacht von Freitag auf Samstag musste Stupsie ja stationär aufgenommen werden, sie hatte leichte Untertemperatur und Verstopfung. Im Prinzip das Übliche. Als ich sie abholte, sagte mir die Ärztin, es sei alles ok, die Temperatur sei wieder gut, sie hätte gefressen und geköddelt und ich könnte nun in ein entspantes WE gehen - doch Pustekuchen: bei uns fraß sie nicht und auch die nächsten Köddel kamen erst in der Nacht.
Von gestern auf heute musste Beethoven stationär aufgenommen werden. Er hatte nachts noch geköddelt, dann jedoch den Rest der Nacht nicht mehr, desweiteren kaum gefressen, auch tagsüber nicht. Abends hatte er starke Koliken, ich erwartete einen dicken Bauch, er war jedoch weich. Beim Arzt bekam er das übliche Bauchprogramm und wurde stationär aufgenommen. Die TA musste ihn jedoch nachtsregelmäßig päppeln, da er nichts fraß und die Köddel kamen erst in den Mogenstunden. Ein Kontrastmittel-RöBi zeigte heute morgen jedoch keinen Haarballen o.ä., im Gegenteil, es befanden sich weitere Ködel auf dem Weg nach draußen, die heute nachmittag hier auch kamen. Trotzdem: er und Stupsie fressen kaum, somit kann das mit der Verdauung auch nichts werden. Für Freitag steht für beide ein Zahn-Termin an. Ich hoffe, wir kommen bis dahin gut durch. So langsam verzweifle ich hier und werde arm.
Auch schränke ich unsere Fütterung nun mehr ein, es gibt jetzt nicht mehr zehn verschiedene Gemüsesorten an einem Tag.
Leider kann ich jetzt bei so vielen Beiträgen nicht mehr auf jeden einzelnen eingehen, ich finde es jedoch gut zu lesen, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind und auch wichtig, diejenigen User zu hören, die nicht so füttern, wie es "gemacht werden sollte" oder wie auch immer ich mich da am besten ausdrücken kann, und trotzdem eine super Verdauung der Tiere vorweisen können. Ich denke, dass wir uns hier alle bewusst sind, dass es Anlage und Umwelt gibt und was bei dem einen Tier gut ist, nicht auch für das andere Tier gelten muss. Und dass es natürlich wichtig ist, sich auf dem Laufenden zu halten und vielleicht auch unterschiedliche Sachen auszuprobieren, aber am Ende steht doch, was dabei herauskommt (wortwörtlich) und ich wäre gerade froh, wenn bei uns ganz viel ganz reglmäßig hinten raus käme und die Tiere dabei eine gute Lebensqualität hätten. Das haben sie nämlich seit über einer Woche nicht mehr, und ich auch nicht.
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Ich denke, da hilft leider nur ausprobieren
Ein Allgemeinrezept scheint es nicht zu geben, das hab ich aus diesem interessanten Thread gelernt.
Ich bin froh, dass ich Kiwhy soweit wieder im Griff habe....trotz Köttelketten
Ich hoffe, es geht deinen beiden mittlerweile wieder gut![]()
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Naja, ich muss sie päppeln, dann geht es ihnen leider nicht gut, da sie extremst gestresst davon sindMan kann dann auch gar nicht mehr einordnen, ob sie einige Zeit später immer noch "nur" gestresst sind, oder irgendwelche Schmerzen etc. haben.
Ich habe mal eine blöde Frage, so als Stadtkind habe ich ja keine Ahnung, aber ich lese hier so oft von der guten Wirkung von Weidenblättern. Könnte mir mal bitte jemand einen Link zu einem Foto von einer Weide schicken?Ich weiß, ich kann selber danach googlen, aber vielleicht gibt es ja Weidenarten, die nicht verfüttert werden dürfen?
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Weide kannst Du alle Sorten verfüttern, egal ob normale, Trauer- oder Korkenzieherweide.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Hallo,
habe Eure echt interessanten Beiträge still mitverfolgt. Danke für die vielen Infos!
Und Kiwi ... ich drück Euch mal wieder die Daumen. Ich habe auch gute Erfahrungen mit Weide gemacht, auch wenn die Blätter draußen inzwischen knapp geworden sind. Ein Foto hilft deshalb vielleicht nicht soo viel. Aber die Zweige werden hier bei Bauchproblemen auch gerne genommen, falls Du Dich traust: Eichenblätter helfen auch in kleinen Mengen.
Wir haben zwar auch immer wieder Bauchprobleme, aber eine echte Verbesserung ( = weniger stationäre Aufenthalte) hat hier das Allgäu-Heu bewirkt, zusammen mit fast gemüse-freier Fütterung (fast nur Gras, Möhrengrün, wenig Salat) dazu die Darmschoner-Mischung aus dem Kaninchenladen und etwas Purpurgrün vom Grünhopper. Dafür muss ich nun mit den getrockneten Kräutern aufpassen (sie lieben Breitwegerich und produzieren dann jede Menge BDK), aber lieber so als anders.
LG
Gertrud
Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.
Falls Du doch mal schauen möchtest, Bildtafeln:
http://www.nw-fva.de/fileadmin/user_...dtafeln-14.pdf
Ich habe unbelaubte Salweide im Garten, wohne in GE, falls Du bei Dir nix findest.
Geändert von Heike O. (19.11.2014 um 20:54 Uhr)
Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.
Das versteht sich natürlich von selbst.Ich meinte auch nicht, dass alle Kaninchen verschiedene Verdauungssysteme haben, sondern an verschiedenen Funktionsstörungen leiden können und die nicht immer nur allein am Futter, Magen oder Darm liegen, aber nicht alle Störungen sind diagnostisch immer herauszubekommen und da kann es schon sein, dass auch mal "abnormales" Futter die Lösung sein kann, weil es vielleicht bestimmte (evtl. unbekannte) Faktoren erfüllt. Wie eben bei meiner Elli, die bereits seit 5 Jahren Wiese bekommt, zumindest solange es im Jahr hier möglich ist. Gras mag sie allerdings nicht und pickt immer nur die Kräuter heraus. Vielleicht liegt hier das Problem, aber ich kann sie nicht zwingen, das Gras zu futtern und wenn Cunis ihrer Verdauung helfen, bekommt sie die, auch wenn die Regel besagt, dass Wildkaninchen keine Cunis fressen. Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass man Wildkaninchen und Hauskaninchen nicht immer vergleichen kann. Wir alle wollen ja, dass unsere Haustiere möglichst lange bei uns sind. Je nach Wetterlage haben Wildkaninchen auch mal magere Zeiten. Würden wir es ganz genau nehmen, müssten wir zuhause auch die Gezeiten und das Futterangebot den Wildis anpassen. Aber wollen wir das wirklich? Riskieren, dass sie uns gerade in der Zeit des Mangels verlassen, weil wir das Leben der Wildis 1:1 nachbauen? Bei Kiwis Tier sehen die Köttelketten meiner Meinung nach nicht nach Haaren alleine aus, ich finde, dass sie ungesund aussehen, wie bei meiner Elli damals. Klar, dass Elli immernoch Wiese bekommt, aber eben auch Cunis und dass ihre Köttel endlich wieder aussehen, wie sie sollen, verdanken wir allein den Cunis, ohne nun die Wiesenfütterung schlecht zu machen. Im Gegenteil, ich finde eine Wiesenfütterung sehr wichtig und möchte auch die interessanten Momente nicht mehr missen, wenn ein Tier mir mit seiner Kräuterwahl einen Hinweis auf sein aktuelles Leiden gibt und mich bei der Suche unterstützt
Es ist für Kiwi nur eine denkbar ungünstige Jahreszeit, mit einer ordentlichen Wiesenfütterung zu beginnen, daher wäre es vielleicht nicht verkehrt, das Tier schon einmal anders zu unterstützen und das könnte ein gutes TroFu zusätzlich sein.
Die Wiese ist -sofern ausreichend und in großer Auswahl vorhanden- sicher sehr wichtig für Kaninchen, aber es gibt Rassen (z.B. Angoras), Fehlfunktionen wie z.B. Verwertungsstörungen oder auch einfach nur, wenn man sich nicht sicher ist, dass man wirklich genug Auswahl an Wiese bietet, bei denen man als Ergänzung ein gutes TroFu anbieten kann oder sogar sollte. Ich würde z.B. Angoras niemals nur mit Wiese füttern, Angoras haben einen unnatürlich hohen Energiebedarf, den man mit Wiese allein nicht decken kann. Mein Angora hat jeden Tag zusätzlich zum Wiesenberg einen ganzen Pott Haferflocken und einen Pott Nösi gefuttert und das Einzige, was bei ihm wuchs, war seine Wolle, er war trotzdem der Schmalste von allen, und hatte gleichzeitig eine sehr stabile Verdauung und immer ordentliche Zähne. Das ist nur ein Beispiel, warum ich meine, dass man nicht allgemein vom Kaninchen sprechen kann, sondern manchmal auch die Fütterung dem Bedarf anpassen muss.Aus der im Thread beschriebenen Fütterung hatte ich es nicht so herausgelesen, als ob sie aktuell frische Gräser und Kräuter füttert. Die Intention hinter meinem Posting war aber nicht, ihre Fütterung zu zerpflücken. Die letzten Seiten wirkten auf mich etwas, wie ein Werbefeldzug für Pellets und Trockenfuttermittel. Das erschien mir kontraproduktiv und könnte zu einer Verschlechterung der Situation beitragen. Da ich es mir sehr schwierig vorstelle, wenn man als Betroffener mit vielen sich widersprechenden Ratschlägen konfrontiert wird, dachte ich mir ein paar anatomisch basierte Fakten könnten helfen, das Puzzle im Kopf zusammenzusetzen und den eigenen Weg zu finden.
Geändert von miri (19.11.2014 um 21:23 Uhr)
Seltsam. Vielleicht noch eine Reizung der Schleimhäute? Das kann schon mal eine Weile anhalten. Vielleicht mal mit Heilerde versuchen Ruhe reinzukriegen?
Ich drücke vorsorglich mal weiter alle Daumen![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Hallo! ich hab mich mal durch gelesen, und wollte fragen wo ihr die Leinsamen und Sonnenblumenkerne herbekommt?
Sollte man noch Trockenfutter dazu füttern? Ich füttere eigentlich nur frisch Futter.
Sonnenblumenkerne bekommst Du in jedem vernünftigen Zoogeschäft und in Baumärkten mit Gartenabteilung.
Leinsamen über Google, und bei den hier im Forum vertretenen Anbietern, u.a. Hasenalex.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen