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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

  1. #401
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
    Registriert seit: 18.06.2005
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 1.752

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    Dann würde ich viel eher mal nach ihrer psychischen als physischen verfassung forschen.... Die Ursache für Unverträglichkeiten liegt sehr häufig ganz woanders als an plötzlich auftretenden, körperlichen Ursachen....

  2. #402
    Benutzer
    Registriert seit: 13.06.2014
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    Beiträge: 49

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Ich lebe nicht vegan, weil es mir besser geht, es so geil ist, man zu Ruhm und Reichtum kommt, ich tue es, da ich (am liebsten) niemandem auf diesem Planeten schaden will.
    Du fährst Auto, Du beheizt Deine Wohnung, Dein Büro, Du benutzt Strom, Du hast bestimmt auch regelmäßig mit Kunststoffen zu tun (die mittlerweile in den Ozeanen reine Inseln bilden und tausende Tiere töten), Du benutzt Kosmetikartikel (auch wenn sie TV-frei hergestelt wurden), diese Reste (über Dusch-/Badewasser, Händewaschen etc.) verseuchen aber mittlerweile das Trinkwasser für alle usw.

    Natürlich ist der Entschluss dann zumindest vegan zu leben ein kleiner und guter Schritt in die richtige Richtung, aber mal ganz ketzerisch gesagt, Du verhinderst, dass für Dich keine Tiere sterben, dafür , aber das Leben, dass die industriealisierte Bevölkerung lebt, tötet Menschen, und da sollte man meiner Meinung eher (auch im Kleinen) ansetzen...


    Btw. mal eine Frage (vielleicht ist sie auch in dem anderen Thread besser aufgehoben )... eine Bekannte von mir hat unter anderem eine heftige Glutenallergie, sie kann sich laut ihrem Arzt ausschließlich von Fleisch und nur gewissen Gemüsesorten ernähren. Wie sieht es mit Gluten in veganem Essen aus?
    Ich lebe nicht nur vegan, sondern immer mehr nachhaltig/ökologisch...nur mal nebenbei erwähnt.
    Also bitte erst fragen und dann behaupten.

    Ich habe z.B. kein Auto, benutze bis auf Zahnpasta und ein Duschgel keine Kosmetika, vermeide immer Kunststoffe so gut es nur geht (deswegen auch keine herkömmliche Kosmetika ), Vegan ist da nur ein kleines Mosaikteilchen von vielen.

    Aber was genau hat all dies mit dem bewussten Töten, bzw. dem bewusst in Auftrag gegebenen Töten von Tieren zu tun, bei denen jeder eine direkte gedankliche Verbindung (Fleisch = totes Tier) hinbekommen sollte?

    Ich habe nie behauptet, dass es möglich ist 100% so zu leben, dass man niemanden Schaden zufügt, aber dass beim Töten eines Schweines/einer Kuh/eines Huhns ganz offensichtlich jemandem Schaden zugefügt wird, sollte ersichtlich sein, oder?
    Und wenn mir dann im Speziellen Tierschützer, noch spezieller welche, die sich durchaus Gedanken machen, dass es nicht richtig sein kann einen Hund/eine Katze/einen Hamster zu retten und dann ein Schwein zu futtern, erklären, dass Ausnahmen hier okay sind...sprich sie Mord und Totschlag eben ganz gut vertreten können, wenn nur dem eigenen Gaumen danach gelüstet, dann bin ich schon ratlos, sprachlos und mir fällt dazu nichts mehr ein.
    vegan38.de

  3. #403
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Dann würde ich viel eher mal nach ihrer psychischen als physischen verfassung forschen.... Die Ursache für Unverträglichkeiten liegt sehr häufig ganz woanders als an plötzlich auftretenden, körperlichen Ursachen....
    War von mir auch mal eine Idee, aber wenn sie nach "falschem" Essen schlimmste Magenkrämpfe plus blutigen Durchfall bekommt.... kann das noch psychisch sein?
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #404
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
    Registriert seit: 18.06.2005
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 1.752

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    Selbst Krebs wird nahezu zu 60% durch die Psyche ausgelöst besagen neueste Erkenntnisse....
    Eigentlich gibt es kaum etwas, was nicht psychischer Natur sein kann - ausser, dir fällt n Jumbojet auf den Kopf....

  5. #405
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kassandra
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    Beiträge: 995

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    Da fällt mir ein: meine Schwester war mal wieder bei der Ernährungsberatung und die Dame hat ihr bezüglich ihrer Fructoseintoleranz geraten, die soll Fleisch dazu essen, weil dass sorgt angeblich dafür, dass die Fructose doch aufgenommen wird????????
    Hab ich noch nie was von gehört???!

  6. #406
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    ausser, dir fällt n Jumbojet auf den Kopf....
    ... außer der Pilot war in einer psychischen Ausnahmesituation...
    Aber jetzt wirds wohl ein bisschen zu OT...

    Vielleicht sollte sie tatsächlich mal in die Richtung forschen wobei ich vermute, dass sie das entrüstet ablehnen wird...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  7. #407
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
    Registriert seit: 18.06.2005
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    Ich war jetzt gerade beim Arzt und habe alles, wirklich alles durchchecken lassen. nebst EKG, Schilddrüse, die Adern auf Verkalkung etc.
    Ich lebe ja seit gut 15 Jahren vegetarisch und in den letzten Jahren immer mehr vegan.
    Mein Arzt war dermaßen begeistert und meinte, ich sei in allen Bereichen wie neu, nicht ein kleines Krümelchen sei zu finden, alle Werte spitzenmäßig, ich solle bloß nicht vor fünf Jahren wiederkommen.

    Und er meinte, man sähe meinen Werten deutlich an, dass ich scheinbar wenig tierische Produkte zu mir nehme und meinte dann, er würde mittlerweile immer mehr auf Fleisch verzichten, weil er in den neuesten Fachartikeln immer mehr die Tendenz sehen würde 'Vegetarier leben einfach länger'....

    Daher hat er mir absolut geraten, so weiterzumachen.....

    Es gibt also durchaus auch Ärzte mit anderen Meinungen....

  8. #408
    Cocohhh Chanel...wirklich!!!! Avatar von Lidija
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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Selbst Krebs wird nahezu zu 60% durch die Psyche ausgelöst besagen neueste Erkenntnisse....
    Eigentlich gibt es kaum etwas, was nicht psychischer Natur sein kann - ausser, dir fällt n Jumbojet auf den Kopf....
    Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass heute ein guter Tag wird. Hab es aufgefressen.

  9. #409
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Es gibt also durchaus auch Ärzte mit anderen Meinungen....
    Tja, ihrer ist wohl eher noch vom "alten Schlag", von dem gibt es auch für jedes Hüsterchen gleich ein AB obwohl mittlerweile jedes Kind weiß dass das bei Virusinfekten gar nicht wirkt und dazu noch Schaden anrichtet...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  10. #410
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen

    Es geht mir nicht um ein gottgefälligeres Leben (was für ein Begriff, der passt hier ja mal so gar nicht )...mir doch vollkommen egal, wer was isst, tut und lässt...solang er niemanden mit seinem Tun verletzt, tötet oder in seinem Leben einschränkt.

    Entschuldigt, wenn ich das so sagen muss, aber viele leben einfach zu egozentrisch.
    Ich lebe nicht vegan, weil es mir besser geht, es so geil ist, man zu Ruhm und Reichtum kommt, ich tue es, da ich (am liebsten) niemandem auf diesem Planeten schaden will.

    Daher kann ich eben nicht nachvollziehen, wie man sich dafür entscheiden kann, ein Leben zu führen, dass Tiere und ihre Rechte, bzw. ihren ganz simplen Lebenswunsch respektiert und dann genau das wieder mit Füßen tritt, weil man gerade Bock auf ein Stück totes Tier hat.
    Aber du gehst die Leute an, die schon drastisch reduziert haben. Meiner Meinung nach müssten die krassen Fleischesser, die nicht nachdenken, das Primärziel sein für Veganer sein. Und für mich ist das außerdem pures schwarz-weiß-Denken. Es gibt aber immer auch grau und Leute, die nicht die Disziplin-/ Willen/ Möglichkeiten haben, auf alles komplett zu verzichten. Ich bin bei Kleidung, Möbeln, Kunststoffen und nicht-Autofahren aus ökologischen Gründen konsequenter als im Essen, wo ich mich als Pescarierin bezeichnen würden. Das ist Grau, aber ich denke, dass es eigentlich außer Leuten, die als Selbstversorger im Wald leben und sich von Beeren und Pilzen ernähren, keine echten Veganer gibt, in irgendeinem Punkt muss man immer Abstriche machen. Und eigentlich versuchen alle, die hier gepostet haben, den Anteil getöteter Tiere zu verringern.
    Geändert von Simmi14 (30.10.2014 um 15:58 Uhr)

  11. #411
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    @ Feiveline
    Es gibt wohl auch genetisch bedingte Stoffwechselstörungen, die sich erst spät bemerkbar machen können. Da wurde bei einer Bekannten anfangs auch auf Unverträglichkeiten getippt, Symptome sind gleich, aber letztendlich verträgt sie keinerlei Kohlenhydrate.

  12. #412
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen

    Es geht mir nicht um ein gottgefälligeres Leben (was für ein Begriff, der passt hier ja mal so gar nicht )...mir doch vollkommen egal, wer was isst, tut und lässt...solang er niemanden mit seinem Tun verletzt, tötet oder in seinem Leben einschränkt.

    Entschuldigt, wenn ich das so sagen muss, aber viele leben einfach zu egozentrisch.
    Ich lebe nicht vegan, weil es mir besser geht, es so geil ist, man zu Ruhm und Reichtum kommt, ich tue es, da ich (am liebsten) niemandem auf diesem Planeten schaden will.

    Daher kann ich eben nicht nachvollziehen, wie man sich dafür entscheiden kann, ein Leben zu führen, dass Tiere und ihre Rechte, bzw. ihren ganz simplen Lebenswunsch respektiert und dann genau das wieder mit Füßen tritt, weil man gerade Bock auf ein Stück totes Tier hat.
    Aber du gehst die Leute an, die schon drastisch reduziert haben. Meiner Meinung nach müssten die krassen Fleischesser, die nicht nachdenken, das Primärziel sein für Veganer sein. Und für mich ist das außerdem pures schwarz-weiß-Denken. Es gibt aber immer auch grau und Leute, die nicht die Disziplin-/ Willen/ Möglichkeiten haben, auf alles komplett zu verzichten. Ich bin bei Kleidung, Möbeln, Kunststoffen und nicht-Autofahren aus ökologischen Gründen konsequenter als im Essen, wo ich mich als Pescarierin bezeichnen würden. Das ist Grau, aber ich denke, dass es eigentlich außer Leuten, die als Selbstversorger im Wald leben und sich von Beeren und Pilzen ernähren, keine echten Veganer gibt, in irgendeinem Punkt muss man immer Abstriche machen. Und eigentlich versuchen alle, die hier gepostet haben, den Anteil getöteter Tiere zu verringern.
    das hast du schön gesagt
    Ich lese hier ja schon immer sehr interessiert mit, schreibe aber fast nie was, weil man leider oft angegangen wird, wenn man nicht vegan lebt. Und ich schreibe nicht nichts, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, ich stehe dazu wie ich lebe. Nur möchte ich einfach nicht riskieren mich auf irgendwelche höchst emotionalen und schnell unter die Gürtellinie gehenden Diskussionen einzulassen. Sachlichkeit ist hier eben (aus Sicht vieler Veganer auch berechtigt) oft nicht so sehr gegeben.
    Ich finde jeden Menschen toll, der nicht absolut ignorant durchs Leben läuft. Ich finde Menschen toll, die Tiere schützen, ich finde Veganer und Vegetarier toll, ich finde Menschen toll, die auf Produkte ohne Tierversuche achten, die statt Plastik Glas, Keramik o.ä. verwenden. Kurzum Jeden, der seinen Teil dazu beiträgt, dass die Welt sich auf Dauer verbessern kann. Wie klein oder groß dieser Teil auch sein mag, ich beurteile einen Menschen nicht danach wie sehr er sich aufopfert oder auch nicht.
    Geändert von Tanja B. (30.10.2014 um 16:12 Uhr)

  13. #413
    Erfahrener Benutzer
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    Mir geht es ähnlich.
    Natürlich ist die Grundidee von vgn38 richtig und jeder, der sich aus ideologischen Gründen ernsthaft damit beschäftigt, wird in letzter Konsequenz wohl versuchen, dem so nah wie möglich zu kommen.
    Was mich aber etwas abschreckt, ist einfach eine so radikale Art, das anderen Meenschen näher zu bringen (auch wenn ich sie irgendwo verstehen kann).
    Hätte mir jemand gesagt, ich müsse von einem auf den anderen Tag 100% vegan leben, hätte ich gesagt, das schaffe ich nicht.
    Nicht jeder kann und mag einen so klaren Schnitt ziehen. Sich dem Ideal aber immer mehr anzunähern gelingt vielen ganz gut.
    Mit seinem Gewissen muss das schlußendlich jeder selbst vereinbaren können, wie so oft im Leben (und auch im Tierschutz).
    Auch da kann man nicht jenem Tier helfen und wieviel man unterstützt oder wegsieht, muss schlußendlich jeder mit sich selbst ausmachen. Ich verstehe auch vieles nicht, z.B. Leute, sich im Tierschutz aktiv für eine Art einsetzen, die andere aber selbst im Garten oder KiZi unter übelsten Bedingungen herumvegetieren lassen. Oder selbst Tiere gut halten, bei fremden aber wunderbar und völlig emotionslos wegsehen können. Schlussendlich denke ich aber, man kann Menschen zwar aufklären und in die richtige Richtung schubsen, aber nicht prügeln.
    Daher freut es mich auch schon, wenn Menschen den Fleischkonsum drastisch einschränken oder 10 Euro für ein armes Notfellchen spenden, obwohl sie locker 100 Euro spenden könnten. Auch wenn das nicht dem Optimum entspricht, hilft es "im großen Ganzen" dann doch auch.
    Geändert von Julia1510 (30.10.2014 um 17:54 Uhr)
    Entscheidend ist nicht, ob man zusammen Pferde stehlen kann, sondern ob man deren Scheiße auch nachher zusammen vom Hof schaufelt...

  14. #414
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Ich schaffe es leider auch (noch) nicht, zu 100% vegan zu leben,
    obwohl ich das für den richtigen Weg halte.
    Ich gehe aber davon aus, dass ich es irgendwann schaffen werde..
    Bin viele kleine Schritte gegangen, bis ich bei meiner jetzigen Ernährungsweise
    gelandet bin..
    Was mich aber auch stört, ist, wenn Leute wissen, dass es falsch ist, Fleisch und Milch
    zu konsumieren, es aber dennoch tun und dafür so eine Art Absolution erteilt bekommen wollen..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  15. #415
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Ich schaffe es leider auch (noch) nicht, zu 100% vegan zu leben,
    obwohl ich das für den richtigen Weg halte.
    Ich gehe aber davon aus, dass ich es irgendwann schaffen werde..
    Bin viele kleine Schritte gegangen, bis ich bei meiner jetzigen Ernährungsweise
    gelandet bin..
    Was mich aber auch stört, ist, wenn Leute wissen, dass es falsch ist, Fleisch und Milch
    zu konsumieren, es aber dennoch tun und dafür so eine Art Absolution erteilt bekommen wollen..
    Für manche ist es aber einfach nicht grundsätzlich "falsch"
    Aber eine Absolution würde z.B. ICH nie haben wollen. Brauche ich auch nicht

  16. #416
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Ich schaffe es leider auch (noch) nicht, zu 100% vegan zu leben,
    obwohl ich das für den richtigen Weg halte.
    Ich gehe aber davon aus, dass ich es irgendwann schaffen werde..
    Bin viele kleine Schritte gegangen, bis ich bei meiner jetzigen Ernährungsweise
    gelandet bin..
    Was mich aber auch stört, ist, wenn Leute wissen, dass es falsch ist, Fleisch und Milch
    zu konsumieren, es aber dennoch tun und dafür so eine Art Absolution erteilt bekommen wollen..
    Für manche ist es aber einfach nicht grundsätzlich "falsch"
    Aber eine Absolution würde z.B. ICH nie haben wollen. Brauche ich auch nicht
    Vielleicht habe ich es falsch formuliert, aber oft liest es sich eben so nach dem Motto: "Ich weiß zwar, dass
    es besser wäre, keine tierischen Produkte zu konsumieren, kann es aber nicht ändern und möchte nun von anderen
    hören, dass das so völlig ok ist" ..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  17. #417
    Schlumpf im Dienst
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    Ich finde es falsch wenn sich menschen tagtäglich fleisch und wurst sowie tierische erzeugnisse in massen einwerfen. Jedoch find ich es auch aus der jahrtausendlangen enstehung heraus normal das der mensch mal ein stück fleisch oder tierische erzeugnisse zu sich nimmt. Falsch finde ich die industrialisierung und alles was damit verbunden ist, als falsch empfinde ich auch das viele anderen ihre lebensweisen zu 100% aufrdrücken wollen ohne kompromisse einzugehen.

  18. #418
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    Da fällt mir ein: meine Schwester war mal wieder bei der Ernährungsberatung und die Dame hat ihr bezüglich ihrer Fructoseintoleranz geraten, die soll Fleisch dazu essen, weil dass sorgt angeblich dafür, dass die Fructose doch aufgenommen wird????????
    Hab ich noch nie was von gehört???!
    Das ist totaler Unsinn. Fructosemoleküle können vom Körper bzw. Den meisten Zellen überhaupt nicht verarbeitet werden und gehen deshalb zur Leber. Die kann damit im Prinzip auch nichts anfangen, verarbeitet es aber unter Bildung von Giftstoffen zu Fett. Etwa wie Alkohol, und daran ändert sich auch nichts, wenn man vermehrt Fleisch zu sich nimmt.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  19. #419
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
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    Zitat Zitat von Katja T. Beitrag anzeigen
    Was mich aber auch stört, ist, wenn Leute wissen, dass es falsch ist, Fleisch und Milch
    zu konsumieren, es aber dennoch tun und dafür so eine Art Absolution erteilt bekommen wollen..
    Ne, die will ich nicht. Ich habe mich mittlerweile an das Tiermörder sogar schon fast gewöhnt bzw. akzeptiert, eben weil ich selbst von manchen Sachen nicht loskomme (Käse, Fisch, bewusste Entscheidung für Lederschuhe).

    Meinen Blutdruck höher getrieben hat dann eher die Argumentation betr. Tierschützer. Ich würd mich eh nie so bezeichnen, aber der Anspruch von Veganern, die einzigen Tierschützer zu sein... Das finde ich ausgrenzend. Woran ich spontan gedacht habe, sind all die im Tierschutz tätigen Menschen, die sich um Raubtiere/ fleischfressende Tiere kümmern vom Igel bis Hund.
    Im Dilemma sitzt man ja schon bei der Aufzucht von heimischen Vogelküken, die Insekten als Nahrung brauchen. Die Insekten werden entweder tiefgekühlt, am besten aber lebend gekauft und müssen in dem Fall vor Verfütterung getötet werden (sonst können die Vogeljungen tatsächlich sterben). Das muss ja dann auch getan werden/ habe ich schon selbst getan für einen Spatz und ein Amselküken. Genauso wie ich jetzt beim Nabu netzlose Futterknödel mit Insekten gekauft habe...

  20. #420
    Erfahrener Benutzer
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    Ort: NRW
    Beiträge: 209

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    Ich mische meine Kosmetik mittlerweile selber. Gesichtscreme, Deo und Lotionbars sind Plastikfrei, meine Seiten und Shampoobars beziehe ich von Sauberkunst. Dafür habe ich ein Auto, denn ohne wüsste ich nicht, wie ich Job, Tiere und Familie unter einen Hut kriegen sollte.

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